bo­nes s11e05

felix schwenzel in gesehen

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bo­nes ist so be­re­chen­bar und vor­her­seh­bar, wie es die deut­sche bahn mal war. im­mer der glei­che ab­lauf. lei­chen­fund, er­mitt­lun­gen, ein biss­chen hin und her, ein paar ver­hö­re, ein klei­ner dreh, fall ge­löst. das ist ei­ner­seits ner­vig und auch ein biss­chen lang­wei­lig, aber meist ge­ra­de so gut er­zählt, dass ich mich nicht ge­zwun­gen füh­le ab­zu­schal­ten. im ge­gen­teil. die be­re­chen­bar­keit be­ru­higt un­ge­heu­er. am ende der fol­ge ist der fall im­mer ge­löst und al­les, mehr oder we­ni­ger beim al­ten. manch­mal dau­ert ein fall auch zwei fol­gen, aber äus­serst sel­ten.

die­se fol­ge war kei­ne aus­nah­me, ein biss­chen vor­ge­plän­kel, ein lei­chen­fund, ein, zwei harm­lo­se, ein biss­chen ek­li­ge fleisch- und lei­chen­stü­cke. er­mitt­lun­gen, fer­tig. die­se fol­ge hat­te al­ler­dings ei­nen klei­ne se­ri­en­über­scheni­dung mit der se­rie slee­py hol­low. das war ein biss­chen wit­zig, aber ins­ge­samt un­spek­ta­ku­lär. jetzt wei­ter mit ma­king a mur­de­rer.