bil­li­ons s01e02

felix schwenzel in gesehen

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was ich an der se­rie mag, auch wenn es, wie ge­sagt, eine se­rie über das pim­melfech­ten zwei­er al­pha­männ­chen ist, sind ge­nau die­se bei­den al­pha­männ­chen, die je­weils eine her­de von al­pha­männ­chen und -weib­chen zu ih­ren diens­ten ha­ben.

die bes­ten und klügs­ten hau­en auf ein­an­der ein, mit al­ler kraft und in­klu­si­ve haa­re­zie­hen und knei­fen. das macht lei­der spass beim zu­se­hen. ich mag es so­wie­so, klu­gen men­schen im fern­se­hen zu­zu­schau­en, auch wenn sie von schau­pie­lern ge­spielt wer­den und die wor­te aus dem wri­ters room kom­men.

klu­ge men­schen in ei­ner ge­schich­te zu ha­ben, macht das er­zäh­len um ei­ni­ges ein­fa­cher — vor al­lem kann man mit ih­nen in der hand­lung die hand­lung ab­kür­zen. klu­ge men­schen er­ken­nen näm­lich, nach der se­ri­en­er­zähl­lo­gik, die vor­ha­ben ih­rer geg­ner, ein­fach in­dem sie kurz nach­den­ken oder ins lee­re bli­cken. ein dra­ma­tur­gi­sches ge­schenk, qua­si, das al­len das le­ben er­leich­tert; den au­toren, den zu­schau­ern und den schau­spie­lern, die so ge­le­gen­heit be­kom­men hin und wie­der ins lee­re zu star­ren und nichts zu tun und kei­ne tex­te aus­wen­dig zu ler­nen.

die sto­ry ent­wi­ckelt sich trotz­dem gut wei­ter, zum teil et­was zu leicht leicht vor­her­seh­bar, aber im­mer­hin re­la­tiv glaub­wür­dig. ge­nau­so wer­den die char­kark­te­re der hau­pfi­gu­ren fei­ner ge­zeich­net, auch das macht spass beim zu­se­hen. ein punkt mehr als letz­tes mal.