bil­li­ons s01e05 (the good life)

felix schwenzel in gesehen

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gute fol­ge, al­ler­dings mit viel über­flüs­si­gem tand. die er­zähl­te ge­schich­te dreht sich schön im kreis und en­det mit ei­nem mit­tel­dra­mi­ti­schem cliff­han­ger, bei dem da­mi­an le­wis zei­gen kann, was in sei­nen au­gen steckt: da­mi­an le­wis kann in sei­nen au­gen ei­nen ei­nen film ab­lau­fen las­sen, den nicht nur er sieht, son­dern auch das pu­bli­kum. ich bin ge­neigt we­gen die­sem ei­nen blick kurz vor ende, der fol­ge ei­nen ex­tra stern zu ge­ben, weil ich aber we­gen ei­ner über­flüs­si­gen und we­nig über­zeu­gen­den sado-maso-sze­ne mit paul gi­a­mat­ti und mag­gie siff wie­der ei­nen ab­zie­he. über­haupt fin­de ich mag­gie siff ein we­nig stö­rend in der gan­zen se­rie. ich kann es nicht ge­nau fest­ma­chen ob es mehr der cha­rak­ter ist, den sie spielt, oder sie als schau­spie­le­rin.

der ge­schich­te selbst geht’s blen­dend. sie dreht sich mun­ter und die prot­ago­nis­ten wer­den bei­de ner­vös und noch eit­ler als sie oh­ne­hin von be­rufs we­gen sind. mir ge­fällt das nach wie vor, auch wenn es in die­ser fol­ge eine über­do­sis sex gab, der die sto­ry nicht vor­an­brach­te, aber da­für show­time ei­nen hauch HBO bringt. an­de­rer­seits ler­nen wir in die­ser fol­ge ein biss­chen mehr von kate sa­cher (ge­spielt von der gross­ar­ti­gen con­do­la ras­had) ken­nen, ge­ra­de weil sie sich we­nig am pim­melfech­ten und rum­vö­geln be­tei­ligt. das wird sich zwar in den nächs­ten fol­gen ganz si­cher än­dern, aber sei’s drum.