li­mit­less s01e17 (clo­se en­coun­ters)

felix schwenzel in gesehen

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pri­ma fol­ge, wie­der mal. der fall in die­ser fol­ge ist zwar et­was an den haa­ren her­bei­ge­zo­gen, aber bri­an’s kon­flik­te, bzw. die fra­ge, wie er wahr­heit, lüge und loya­li­tät ge­gen­über de­nen die ihm na­he­ste­hen und den gren­zen die ihm das FBI und se­na­tor ed­ward mor­ra auf­er­legt ha­ben un­ter ei­nen hut bringt, die­se kon­flik­te es­ka­lie­ren in die­ser fol­ge et­was. bri­an’s welt bricht qua­si zu­sam­men, aber das ist schön ru­hig und un­auf­ge­regt — ohne über­dra­ma­ti­sie­run­gen — in­sze­niert. mir ge­fällt die rich­tung in die sich li­mit­less wei­ter­ent­wi­ckelt und die gren­zen von bri­ans gut­men­schen­tum aus­lo­tet. das wort gut­men­schen­tum be­nut­ze ich hier aus­drück­lich in ei­nem po­si­ti­ven kon­text, denn ge­nau die fra­ge, wie wir, trotz äus­se­rer zwän­ge, trotz in­ne­rer kon­flik­te, das gute mit dem nö­ti­gen, aber we­ni­ger gu­ten, aus­glei­chen, ist na­tür­lich eine fra­ge, die wir uns alle stel­len (soll­ten). die kon­zen­tra­ti­on auf bri­ans grund­flikt, statt auf su­per­hel­den-ac­tion oder ela­bo­rier­te ver­schwö­rungs­theo­rien, hält ei­ner­seits das pro­duk­ti­ons­bud­get un­ter dem de­ckel und macht die se­rie eben auch in­ter­es­sant, auch wenn nicht je­der aspekt der se­rie wirk­lich bril­li­ant ge­löst ist.

noch fünf fol­gen in die­ser staf­fel — und ich bin sehr ge­spannt, wie die ge­schich­te wei­ter­ge­dreht wird.