grossartige, kurze commencement speech von tim minchin, voller kleiner wahrheiten und humanismus. und guter witze:
Be hard on your opinions. A famous bon mot asserts opinions are like assholes in that everyone has one. There is great wisdom in this but I would add that opinions differ significantly from assholes in that yours should be constantly and thoroughly examined.
manchmal schafft es sibylle berg tatsächlich etwas kompliziertes auf den punkt zu bringen und mich dazu zu bringen zu sagen: gern gelesen.
interessante fragen: was passiert mit der filmindustrie, wenn städte wie los angeles oder new york ihre strassenbeleuchtung mit LED-leuchten austauschen, die sehr viel weisseres licht werfen, als die alten leuchten. und: wie reagieren wir auf so beleuchtete städte? ich kann mich gut erinnern wie früher französische städte oder belgische autobahnen nachts meine stimmung radikal veränderten.
After taking some umpteenth, continuing education, photography class — to keep my sanity while doing the mommy thing — we studied some of Cindy Sherman's work, that night, I turned the camera onto myself. All forms of art and pop culture influence my work, from the masters to film to literature to fashion magazines.
When I was a boy, my Momma would send me down to a corner store with $1, and I'd come back with 5 bags of potatoes, 2 loaves of bread, 3 bottles of milk, a hunk of cheese, a box of tea, and 6 eggs.
You can't do that now. Too many fuckin' security cameras!
grossartiges portrait von angela merkel, deutschland und europa im new yorker (autor: george packer). ich glaube der blick von aussen ist bei der introspektion immer hilfreich, aber packers text ist auch ziemlich gut zusammenrecherchiert (und sehr lang).
was mir besonders gefiel, war die beschreibung von angela merkels geduld und ihrer relativen emotionslosigkeit. sie nimmt macho-gehabe, gespött und niederlagen nicht persönlich emotional, sondern analytisch, perspektivisch und völlig uneitel auf und dreht die angriffe mit geduld und geschick meist so, dass sie sich gegen die angreifer und spötter wenden.
auch schön, dass george packer behauptet, gerhard schröders haare seien am wahlabend 2005 gefärbt gewesen:
On Election Night, Merkel, Schröder, Fischer, and other party leaders gathered in a TV studio to discuss the results. Merkel, looking shell-shocked and haggard, was almost mute. Schröder, his hair colored chestnut and combed neatly back, grinned mischievously and effectively declared himself the winner. “I will continue to be Chancellor,” he said. “Do you really believe that my party would take up an offer from Merkel to talk when she says she would like to become Chancellor? I think we should leave the church in the village”—that is, quit dreaming. Many viewers thought he was drunk. As Schröder continued to boast, Merkel slowly came to life, as if amused by the Chancellor's performance. She seemed to realize that Schröder's bluster had just saved her the Chancellorship. With a slight smile, she put Schröder in his place. “Plain and simple—you did not win today,” she said. Indeed, the C.D.U. had a very slim lead.
ich bin mal gespannt ob gerhard schröder schon seine anwälte geweckt hat, und die anwälte per klage weiter an seinem image als eitler gockel feilen lässt.
[nachtrag]
der new yorker schreibt bestimmte wôrte wie reëducation oder preëminence oder élite oder naïveté eigentümlich. dominik schwindt wies mich auf diesen quora-strang hin, in dem justin stone das erklärt:
In addition to its use of a dieresis where others would use a hyphen, The New Yorker spells “theatre” Britishly, includes the serial comma, spells out even really long numbers (so long as they’re round), and doubles the consonant before a suffix (“travelled”, not “traveled”).
[W]hat appears to you or me an “outdated” spelling (the direct result of an outdated style guide) is just as likely to appear to someone else a signifier of refinement, integrity, or stability—that is, a signifier of the tradition in which TNY is steeped. The lords of the style guide would rather defer to this tradition than revise it. It’s like the anti-vanguard.
ich habe interstellar zwar noch nicht gesehen, aber alexander matzkeit hat (glaube ich) mit allem was er hier sagt recht.
ich wollte übrigens als ich nach mockingjay aus dem kino kam originell sein und meiner faszination an dem film ausdruck verleihen, indem ich ihn mir wag the dog in eine reihe stelle und eine rezension des films auf dem bildblog fordern würde (wegen medien-kritik und -reflektion und so). hab ich dann aber gelassen.
ich hab keine ahnung ob die apple watch ein erfolg wird oder das schicksal des cube oder zune teilen wird. aber das was nick hayek hier sagt, erinnert mich fatal an das was die führungskräfte von nokia, microsoft oder research in motion (blackberry) 2007 zum iphone sagten: lächerlich teuer, wir sind optimal aufgestellt (steve ballmer), zu kompliziert, keine tastatur (jim balsillie), kein copy und paste (alle):
Von den vorgestellten Funktionen der Apple Watch zeigt sich Hayek enttäuscht. „All diese Smart Watches werden unsere Branche nicht revolutionieren“, erwartet Hayek. Für den kommenden Sommer kündigte er eine eigene Fitness-Swatch an.
im wall street journal schrieben anton troianovski und sven grundberg 2012 über das scheitern von nokias smartphone-strategie:
And when the iPhone emerged, Nokia failed to recognize the threat.
Nokia engineers’ “tear-down” reports, according to people who saw them, emphasized that the iPhone was expensive to manufacture and only worked on second-generation networks—primitive compared with Nokia’s 3G technology.
der witz am iphone war: konsumenten liebten es von anfang an (ich nicht, weil ich 3G und tethering vermisste) und apple verbesserte das iphone von generation zu generation massiv (irgendwann gab es 3G und tethering). es fällt allen, mich eingeschlossen, sicher sehr leicht, sich über die apple watch kaputt zu lachen: tägliches laden, kläglicher funktionsumfang, teuer, brauch-kein-mensch-haltung (ging mir beim ipad auch so). aber apple und deren uhr zu unterschätzen, dürfte mit ziemlicher sicherheit ein grober fehler von nick hayek sein.
Genauso ist es. Mein Mantra: Isso. Aufstehen, weitermachen. Man kann es nur immer wieder versuchen.
auch passend zitiert:
„Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere; aber wir sehen meist so lange mit Bedauern auf die geschlossene Tür, dass wir die, welche sich für uns geöffnet hat, nicht sehen.“ (Alexander Graham Bell)
ich habe immer versucht mich nicht allzu sehr zu ärgern über niederlagen, meine inkompetenzen und schwächen oder wenn ich mich in sackgassen befand. das sagt sich natürlich leicht, ärger vermeiden indem man sich weniger ärgert, aber ich habe meistens das glück, dass es mir gelingt. wenn ich mich doch mal ärgere bin ich meistens nicht nachtragend, vor allem mir selbst gegenüber. ich habe auch keine ahnung ob sich mein ärger irgendwo aufstaut (ich glaub’s nicht), aber das wichtigste finde ich, dass verpuffter ärger die augen und alternativen öffnet. und wenn nicht: durch. weiter hinten ist (fast) immer licht. und ohne ärger im bauch, kommt man schneller wieder ans licht.
kai biermann über das rechtsverständnis des BND:
Der BND ist der Ansicht, dass deutsche Gesetze wie beispielsweise das Grundgesetz für ihn nur gelten, solange seine Beamten mit beiden Beinen auf der Erde stehen - auf deutscher Erde. Bekannt gemacht hat diese Haltung die Datenschutzbeauftragte des BND, die unter dem Kürzel „Frau Dr. F.“ im Ausschuss aussagte. Dort war ihr die Frage gestellt worden, wo denn die Datenerhebung stattfinde, wenn Kommunikation überwacht werde, die über Satelliten laufe. Ihre Antwort: „Nach meiner Rechtsauffassung ist das in Bad Aibling, daher im Geltungsbereich des BND-Gesetzes. Das sieht die Leitung aber nicht so.“
Wie sich herausstellte, ist die Leitung des BND der Meinung, die Datenerhebung finde im Weltraum statt, dort seien ja schließlich die Satelliten. Dort aber würden gar keine Gesetze gelten. Dass die Antennen zur Erfassung der Daten in Bad Aibling in Bayern stehen, sei unerheblich. Fand die Datenschutzbeauftragte zwar nicht, aber sie sei „überstimmt“ worden, sagte sie.
das risotto habe ich heute zum zweiten mal gemacht. es war schon beim ersten mal ganz lecker, aber mit anlauf, beim zweiten mal wird’s dann oft besser. die geschmacksmischung ist ziemlich wild, aber ziemlich angenehm. wird auch, wie alles frittierte, von 17 und 18 jährigen gegessen.
(der helle flausch auf dem essen ist übrigens kein schimmel oder parmesan, sondern fein geriebene zitronenschale.)
wilde geschmacksmischung, leckere frittere anteile, typisch ottolenghi und trotzdem bodenständig und relativ einfach zu kochen.
zutaten
30 g butter
2 EL olivenöl
2 zwiebeln, fein gehackt
2 knoblauchzehen
2 EL thymianblättchen
2 (bio) zitronen, von einer die schale fein abgerieben, von einer die schale in dünnen streifen abgeschnitten
300 g risottoreis (ich nehm immer milchreis)
500 g geputzter rosenkohl, davon 200 gramm in dünne scheiben geschnitten und den rest geviertelt
200 ml weisswein
900 ml gemüsebrühe (ich hab heisses wasser genommen)
400 ml sonnenblumenöl zum fritieren
40 g parmesan (oder mehr)
60 g dolcelatte (ich hab gotgonzola genommen) in 2 zentimeter-würfeln
10 g frischer estragon, gehackt (ich hab ne handvoll getrockneten aus dem glas genommen)
salz und pfeffer
zubereitung
die butter und das olivenöl hab ich 10 minuten lang mit den zwiebeln bei mittlerer hitze geschwitzt. danach sollen der knoblauch, die zitronenschalenstreifen und der tymian nochmal 2 minuten mitschwitzen. die zitronenschalenstreifen hab ich übrigens mit dem sparschäler von den zitronen abgeschnitten und danach in sehr dünne streifen geschnitten. ottolenghi lässt die, laut kochbuchbildern, in breiten streifen mitschwitzen.
danach habe ich den milchreis eine minute mitschwitzen lassen, mit dem wein abgelöscht und in den reis einziehen lassen. erst dann kamen die in scheiben geschnittenen rosenköhle dazu, nochmal ne minute bei hoher hitze mitschwitzen.
ein teelöfel salz und viel pfeffer dazu und dann das übliche risotto-gewese: alle 3 bis 4 minuten einen kräftigen schwung wasser, rühren, einziehen lassen, weiter. ich hab ungefähr 1200 milliliter gebraucht, bis der reis ok war.
während das risotto köchelt soll man die rosenkohlviertel frittieren. weil mich multitasking allgemein überfordert, heute aber speziell, weil ich die beifahrerin erstmal milchreis kaufen schicken musste, hab ich das frittieren vorher erledigt: in einer kleinen pfanne 2 zentimeter hoch sonnenblumenöl füllen, sehr heiss werden lassen und dann eine handvoll rosenkohlviertel vorsichtig ins fett geben und eine minute frittieren. das spritzt tierisch, auch wenn der rosenkohl trocken ist. letztes mal hatte ich das fett nicht heiss genug, aber wenn das fett heiss genug ist werden die rosenköhle in einer minute schön braun, ein bisschen knusprig und garen fast durch. wichtig ist: immer nur eine handvoll, also wenig rosenkohl, ins siedende fett geben. danach den rosenkohl auf küchenpapier einen teil der enormen menge aufgesogenen fetts abgeben lassen.
wenn das risotto und die rosenkohlviertel fertig sind, das feuer runterdrehen, also ausmachen, die beiden käse und den estragon unterrühren und danach die häfte des fritierten rosenkohls unterheben.
ottolenghi empfiehlt die restlichen rosenkohlviertel, den zitronensaft und die abgeriebene zitronenschale zur deko zu verwenden, es schadet aber meiner meinung nach nichts das alles schon im topf zusammenzurühren.
peer schader schaut sich deutsche quatsch-siegel-vergeber an, die deutschland „grossflächig versiegeln“ -- gegen gebühr:
Das ist ja das Schöne an der Empfehlungsindustrie: Am Ende kann sich jeder als Sieger fühlen. Außer den Leuten, die das alles ernst nehmen.
ich wünsche mir ja sehr, dass peer schader sich demnächst mal die matrazen-outlet-industrie ansieht, die meiner beobachtung nach sehr gekonnt mit gezielter kundenverwirrung arbeiten und über deren praktiken eigenartig wenig in den medien zu lesen ist.
macaroni mit cheese und peas. und ein paar möhren.
Maybe there is no real you. There are just the yous that you can construct, and the you that you can make that seems the most accepted and respected, that is who you prefer to see as the “real" you.
interessante frage: gibt es ein wahres, authentisches ich? oder verhalten wir uns stets so, wie es uns am vorteilhaftesten erscheint, bzw. so, dass wir in den gemeinschaften in denen wir uns bewegen oder in die wir aufgenommen werden möchten maximale akzeptanz und respekt erreichen? ich vermute auch, aber nicht ausschliesslich. und vor allem vermute ich, dass drogen wie alkohol oder kognitive einschränkungen (wie sie manchmal das hohe alter mit sich bringt) durchaus das wahre ich entblössen können. mich erschreckt es jedenfalls zutiefst, wenn freundliche menschen unter alkoholeinfluss gemein oder aggressiv werden.
Da sitzen internetunerfahrene Menschen (mein Eindruck nach zahlreichen Gesprächen), die sich unsicher fühlen, die nach einem Umgang mit einem Thema suchen, das ihnen selbst fremd ist, weil sie damit nicht aufgewachsen sind und dann steht da vorne jemand der Benzin in deren glühenden Ängste schüttet.
mein eindruck nach dem lesen ist, dass manfred spitzer sich gut eingelesen hat in das handbuch für schlangenölverkäufer; einfache lösungen profitabel mit grosser emotionlisierung als lösung für komplexe probleme verkaufen.
ich bin nicht ganz sicher ob dieser artikel ernst, halbernst oder ironisch gemint ist. was aber auch egal ist, denn witzigerweise habe ich ein paar tage vor diesem taz-artikel genau hierdrüber nachgedacht: wie beleidigt man eigentlich leute, ohne andere, unbeteiligte zu verletzen oder herabzusetzen? oder andersrum gefragt, warum beklagen sich eigentlich ausgerechnet hochbegabte und gut bezahlte autoren darüber, dass man von ihnen verlangt sich kunstvoller und rücksichtsvoller auszudrücken, statt das als herausforderung zu sehen? sollte man — gerade als autor — nicht das florett dem schwert vorziehen, um mal die ausgelutschteste metapher der welt zu nutzen?
vielleicht ist das eigentliche problem, dass #ulfharaldjanmatthias einfach unfassbar schreib- und denkfaul sind? oder völlig von jeder kreativität befreit?
jens schröder, der alte fuchs, hat sich die traffic zahlen von den krautreportern angesehen, obwohl die keine zahlen rausgeben: die aufmerksamkeitskurve geht nach einem starken start ein bisschen nach unten, aber ich glaube das geht in ordnung: die krautreporter haben gezeigt, dass sie gute texte liefern können und der nächste knaller kommt bestimmt — und dann steigen die zahlen wieder. /bei turi2 gefunden
„Aber ansonsten sind Quote und Algorithmus ganz unterschiedliche Modelle.“ Bei Netflix gehe es darum, dem Zuschauer zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort einen Vorschlag zu machen. Die Quote kann lediglich im Nachhinein mit der anderer Sendungen verglichen werden. Sie ist vor allem ein Instrument für Werbekunden. Netflix, das auf Abonnements basiert, braucht keine Werbekunden, dafür aber die höchstmögliche Zufriedenheit der Abonnenten - und einen Maßstab dafür, welche Filme die Abonnenten zufrieden machen. Wenn Netflix auf Einkaufstour geht, sind es die aggregierten Zuschauerdaten, die den Preis bestimmen.
ich frage mich ob sebastian esser das gelesen hat. abgesehen davon ist die folgende zahl so faszinierend, dass ich sie nicht glauben mag:
Mittlerweile beschäftigen sich laut The Atlantic bei Netflix 800 Computeringenieure allein mit dem Algorithmus.
Aber die Psychologie der führenden Geheimdienstköpfe funktioniert völlig anders. In den Augen dieser Leute handeln sie selbst völlig korrekt. Sie fühlen sich geradezu zur Totalüberwachung verpflichtet. Denn offensichtlich ist ein politisch-administratives System entstanden, das fast jede gesellschaftliche Herausforderung mit Überwachung beantwortet. Dass es bisher praktisch keine nennenswerten Konsequenzen aus den Snowden-Enthüllungen gab, lässt den Schluss zu, dass aus der Innenperspektive alles okay ist. Außer den Enthüllungen.
Zwar braucht man ein monströses Verdrehungsvermögen der Realität, um das so zu sehen. Aber das ist eindeutig vorhanden. Das ist ja das Gefährliche an einer derart radikalen Unkontrollierbarkeit der Geheimdienste: zu deren Geschäft gehört zwingend die Täuschung und die Lüge gegenüber dem Gegner. Und als Gegner in dieser Welt kann tatsächlich jeder betrachtet werden, der eine Machtbeschneidung anstrebt. Auch, wenn diese Machtbeschneidung demokratisch durch Parlamentarische Ausschüsse geschieht. Oder durch Journalisten. Britische Behörden haben ernsthaft den Helfer und Partner von Glenn Greenwald als "Terroristen" gebrandmarkt. Und immer wieder wird gedroht, gegen die Journalisten des "Guardian" wegen "Terrorismus" zu ermitteln.
sascha lobo zählt zwei entscheidende punkte auf: die überwachung ist politisch gewollt und widerstand gegen überwachung macht einen automatisch (früher oder später) zu einem terroristen. damit lösen sich zwei wichtige säulen der demokratie auf: parlamentarische kontrolle (die in sachen geheimdienste defakto nicht existiert) und die ordentliche gerichtsbarkeit, die zu einem politischem (einschüchterungs-) instrument verkommt.
sarah levy und christopher piltz habe für diese reportage den reportagepreis für junge journalisten bekommen:
Auf einmal war er weg, untergetaucht in der Menschenmenge. Er kommt zurück, dachte Marianne Heuer über ihren dementen Mann. Also suchte sie und wartete. Doch wann gibt man einen geliebten Menschen auf?
Und deshalb husch, husch, ihr allmännermächtigen Diskursbeherrscher, zurück in eure Eckkneipe.
der artikel ist ok, aber die forderung am ende, dass #ulfharaldjanmatthias den mund zu halten hätten, ist eine billige retourkutsche an ebenjene, die andere ständig dazu auffordern den mund zu halten, bzw. ihre neumodischen ideen für sich zu behalten.
zumal: ich finde es grandios zu sehen, wie sich (zum beispiel) harald martenstein von kolumne zu kolumne immer weiter selbst demontiert und in seinen ausscheidungen wälzt. am liebsten würde ich diese demontage auf den titelseiten aller medien sehen: männer die sich öffentlich einnässen und dabei wie die rhetorikkaiser von china fühlen.
toller erfahrungsbericht von fritz schumann über irgendwas mit journalismus und japan.
Als ich beim Einchecken dem Hotel meinen Namen nannte, schaute mich ein Herr im Anzug von gegenüber an. “Sie sind Fritz Schumann, richtig? Ich bin Chefredakteur der dpa, ich halte nachher die Laudatio auf sie. Ich habe mir extra Ihren Beitrag ausgesucht, weil er mich so beeindruckt hat."
Ich konnte nur Danke sage und wusste sonst nicht, was ein so erfahrener und erfolgreicher Journalist mit mir will. Ich ging aufs Klo.
5. To store asparagus for up to 2 weeks, first I would suggest you consider how much you actually like asparagus and why you bought so much asparagus 2 weeks before you planned on eating it.
da hab ich meine jugend verbracht. also nicht in der JVA, sondern in heinsberg. und an der JVA bin ich täglich vorbeigefahren. und jetzt konnt ich dank internet da reingucken. /in der knastreporter krautreporter-morgenpost gefunden