bellacaledonia.org.uk: Why Iceland Should Be in the News But Is Not auch schon ein bisschen älter (august 2011), aber interessant, nochmal zu lesen, wie die isländer sich gegen internationalen druck gewehrt haben und ihr eigenes ding machen. / via [nachtrag 06.11.2011] offenbar ist der artikel „schmarrn“ wie einige kommenatare hier und dort nahelegen. dieser artikel setzt sich offenbar kritisch mit dem artikel von deena stryker auseinander (noch nicht gelesen).
Meine Großmutter G. ist risikophob und hat sich zum erklärten Ziel gemacht, den Tod zu überlisten. Das führt zu einer regiden Ernährungs- und Lebenspolitik. Kein Fleisch, wenige Süßes, nur Rohkost, im Bus und Zug - des Unfallriskos wegen - sitzt sie nur ganz hinten, sie reist nur an bekannte nahliegende Orte und überhaupt lauert ihrer Meinung nach überall die Gefahr.
I told [Aaron] Sorkin that his TV series [“The West Wing”] was one of Zuckerberg’s favorites. He paused. “I wish you hadn’t told me that,” he said finally.
qxm.de: Die unendliche Quark-Geschichte manchmal dauerts lange, manchmal gehts schnell, dass die benutzer abhauen, wenn man ihnen scheisse vorsetzt. sollte google auch immer dran denken.
I would challenge the assumption that a sandwich can't be interesting. [...] Like you can write off someone's image of their coffee or whatever, but I've seen some pretty awesome looking coffees. Instagram is a meritocracy. If you take good photos, then people will follow you. It's less about coffee and more about, I know someone somewhere doing something. [...] Instagram's not a friends network, it's an interests network.
seit drei wochen habe ich ein iphone. zum palm pre, mit dem ich die letzten zwei jahre eigentlich ziemlich zufireden war, kann ich keine abstriche feststellen. mit meinen handys telefoniere ich eh nicht allzuviel, schicke hin und wieder eine SMS, benutze sie aber vorwiegend um meinen google-reader leerzulesen und mir zuhause in berlin internet auf den laptop zu hieven.
das hat der pre zwei jahre lang ziemlich stoisch und zuverlässig erledigt. das tolle am pre waren die multitasking-fähigkeiten. man konnte theoretisch beliebig viele programme öffnen, ohne, dank der wunderbaren karten-methaper der benutzeroberfläche, den überblick zu verlieren. praktisch kam der pre nach drei bis vier geöffneten browser- oder programmfenstern aber so ins schwitzen, dass er sich introvertierte und die interaktion mit mir, dem benutzer, einstellte. hochtakten half ein bisschen, aber RAM hatte mein pre (er war einer der ersten generation) definitiv zu wenig.
kurz: der pre war eine lahme krücke.
für foursquare check-ins brauchte ich mit dem pre 2-3 minuten, wenn mich die positionsbestimmung nach florida verlegte, was nicht selten passierte, noch etwas länger. reboots dauerten solange wie ich dusche (ungefähr fünf minuten). google maps aufzurufen war ein glücksspiel, das manchmal 3 bis 4 minuten dauerte, bis es einen GPS-fix fand oder eben manchmal einfach aufgab und mir phantasievolle fehlermeldungen präsentierte.
beim iphone ist das alles anders. das ding weiss immer wo ich bin, foursquare checkins absolviere ich in weniger als 10 sekunden, verzögerungen bei der eingabe habe ich nur an einer einzigen stelle beobachtet (wenn ich eine URL in safari eingebe). das iphone bootet in weniger als 5 sekunden und davon dass das iphone nicht besonders viel RAM hat, merke ich nichts. der zustand der apps, ist meistens auch nach einem reboot der gleiche wie vor dem reboot, der adressbuch- und kalenderabgleich funktioniert mit icloud mit lediglich ein bis zwei sekunden verzögerung.
die hardware-tastatur des pre vermisse ich ganz klein wenig, wenn ich mit dem pre etwas suchen wollte, konnte ich es einfach tippen und der pre bot mir suchergebnisse aus dem adressbuch, dem kalender, den installierten apps an oder bot mir, wenn ich wollte, websuchmaschinen zur auswahl an. beim iphone muss ich wischen oder zwei bis dreimal auf die home-taste drücken, um die iphone-suche, die wie die pre-suche funktioniert, aufzurufen.
aber das iphone hat auch einen shortcut, der ähnlich abkürzend wie die hardwaretatstatur des pre funktioniert: siri.
wenn ich etwas über „schwarzwälder schinken“ wissen möchte sage ich siri einfach: „wikipedia schwarzwälder schinken“. ein tastendruck, drei gesprochene worte und die seite öffnet sich in safari. mit dem pre wären das 33 tastaturanschläge gewesen. einen timer stelle ich mit den worten „Timer 45 Minuten“. auf dem pre war das auch nicht so schwer, erforderte aber das entriegeln (telefon aufschieben), aufrufen der uhrzeit-app, 3-5 sekunden warten, auswahl des weckers (2. klick), auswahl eines vorhandenen oder neuen alarms (3. klick) ausrechnen und einstellen der weckzeit (4. bis 5. klick). objektive zeitersparnis: 10-20 sekunden. subjektive zeitersparnis: stunden.
war sprachsteuerung noch bis vor kurzem ein spielzeug für technikaffine spielkinder, vereinfacht sprachsteuerung mit dem iphone 4S erstmals wirklich die bedienung.
wirklich beeindruckend ist hier vor allem die tiefe integration von siri in das betriebsystem des iphones: wenn mich das telefon dazu auffordert text einzugeben, kann ich, statt auf der virtuellen tastatur des iphones zu tippen, das telefon einfach ans ohr halten. das iphone erkennt meinen wunsch zu sprechen und lässt sich text diktieren.
die diktierfunktion funktioniert irre gut, ist allerdings gar nicht von apple, sondern von nuance, die auch dragon dictate vertreiben. ich glaube das gibts sogar im app-store zu kaufen. nur, ob sich das auch so tief ins betriebsystem eingräbt wage ich zu bezweifeln. testen will ich das auch nicht, ich habs ja schon.
einziger wermutstropfen: siri und die spracherkennung funktionieren nur über das internet — und alles, die spracherkennung, siris analyse von dem was ich gesagt habe, findet alles auf apples servern statt.
das, und warum ich glaube, dass siri das nächste grosse ding werden kann irre viel potenzial hat und dass dieses potenzial nichts mit spracherkennung zu tun hat, sondern mit vereinfachung, habe ich auf zeit online geschrieben: „Siri könnte die mobile Welt verändern“
yesses. bei google knirscht es gerade aber wirklich gewaltig. buggy iphone-app, buzzy reader-relaunch, pseudonym-ärger an allen +enden, mondpreise und der geruch der ausnutzung eines quasi-monopols bei der neuen google-maps preispolitik. was ist denn bei google los? ist das das offizielle wir-vergrätzen-kunden-quartal bei google? oder soll hier mal ausprobiert werden, ob man kunden auch mit abhängigkeit, statt vertrtauen halten kann? bei dem vertrauens-druckabfall würde ich ehrlichgesagt schnell die flughöhe nach unten verlegen.
bildblog.de: Schöner Einbrechen mit Facebook und Twitter wer ernsthaft glaubt, einbrecher nutzen foursquare oder facebook oder twitter als hinweis, dass eine wohnung oder ein haus leer seien, geht auch nicht mehr zur arbeit. einbrecher könnten sich ja denken, dass zwischen 9 und 17 uhr niemand zuhause ist.
erstaunlicherweise fordert er aber nicht die generelle abschaffung von wahlen — obwohl bürger auch von aussen-, sicherheits-, landwirtschafts-, verbraucher-, bildungs- oder netzpolitik, städetbau, architektur oder IT-infrastrukturen keine ahnung haben.
knüwer hat natürlich auch recht. die spielregeln einseitig und plötzlich zu ändern ist kein feiner zug. aber bürger als zu dumm für fundierte entscheidungen zu beschimpfen, ist immer, egal wie verklausuliert und verknüwert man das ausdrückt, äh, dumm.
The designs in these concept videos are free from real-world constraints — technical, logical, fiscal. Dealing with constraints is what real design is all about.
einschränkung, einengung entfacht einen unstillbaren drang die grenzen zu sprengen und ist der am besten und am einfachsten zu erlangenden treibstoff für kreativität.
Als der große Run auf die UMTS-Lizenzen stattfand, träumte die Branche vom mobilen Surfen, Location Based Services und Navigationssystemen, mobilem Payment und vielfältigem M-Commerce. Außer den eher wenig erfolgreichen Versuchen, den japanischen i-Mode-Service auch in Europa zu platzieren, war jeder Versuch, werthaltigen Content bereitzustellen, bereits schon in der Produktentwicklung steckengeblieben.
vermeintliche sachzwänge und die unfähigkeit komplexität zu reduzieren, zerstören jeden fortschritt. und jetzt ist steve jobs tot.
Dem Volk vertrauen - vielleicht wäre das sogar irgendwann mal ein Konzept für uns.
faz.net: Der griechische Weg: Demokratie ist Ramsch frank schirrmacher sagt das gleiche wie michalis pantelouris, nur etwas intellektualisierter: was für eine scheiss-auffassung von demokratie haben wir eigentlich, wenn wir meinen, in einer domokratie den souverän entscheiden zu lassen sei etwas schlechtes? (ok, das waren jetzt meine worte)
heute nacht hat google den neuen, angeblich verbesserten google reader online gestellt. die reaktionen darauf waren heftig. hier gute zusammenfassung von herrn schmitz, warum der verlust der reader-sharing funktion ein wahrer verlust ist: „Der Google Reader war das Allheilmittel gegen die Angst etwas zu verpassen und gleichzeitig komparativer Vorteil gegenüber all denen, die nichts davon wussten.“ brian shih, ehemaliger projektmanager im google reader-team, schreibt warum das redesign des readers auch unter designaspekten eine katastrophe ist. martin weigert war bereits um 7:40 uhr enttäuscht vom neuen reader. hackr betont den aspekt, dass google vor lauter ehrgeiz seinem „hoffnungsträger g+ ein gewisses momentum zu verleihen“ seine urteilskraft zu verlieren scheint und sich wie ein depp (moron) verwandelt.
ich hatte anfangs, nach der ankündigung, dass der google reader nun angepasst würde, grpsse hoffnungen, dass google das richtige tun würde. nämlich eine elegante integration des readers in google+. denn die funktionen des readers waren alles andere als stringent und logisch.
so wurden artikel die man im reader geshared hatte, auch irgendwie in den eigenen buzz-feed eingespeist, aber aus dem reader selbst hatte man keinen zugang zu den automatisch generierten einträgen. zwar wurden kommentare (share with comment) unter den jeweiligen buzz-eintrag gehängt, aber diskussionen entwickelten sich dort nie, weil niemand die buzz-einträge fand. buzz war ja abstruserweise nur über gmail zugänglich. noch absurder wurde es, als google begann, die buzz-einräge zu google-plus zu transferieren. die buzz-einträge wurden zu einer plus.google.com-domain weitergeleitet, sahen aus wie google+ einträge, waren aber in google-plus selbst nicht sichtbar.
genau das hatte ich mir als verbesserung oder „integration“ in google+ vorgestellt: das gesharte einträge aus dem reader, mit sauberen meta-daten wie „quelle: google reader“, optionaler übernahme der tags die man im reader vegben kann als hashtags, erkennbare verlinkung aus dem reader zur entsprechenden, dauerhaften google+-URL, in den google+-stream übernommen würden. und dass sie dort optional von den followern ein und ausgeblendet werden könnten, etwa indem solche automatisch generierten einträge aus dem reader als optionale sparks angeboten würden.
[huch, da fällt mir gerade auf, die sparks sind in irgendwelche google+ hinterzimmer verschoben worden und kaum noch zu finden.]
google hat sich anders entschieden. die buzz-verwirrung ist zwar weg, die ein-klick share- und like-funktionen sind weg und die empfehlungen von fremden denen ich im reader folgte werden mir nicht mehr in meinen reader-strom eingespeist. stattdessen gibt es jetzt einen +1-button unter jedem aboniereten eintrag und einen share button oben im schwarzen, omnipräsenten google-balken.
auch hier ist es es verwirrend. der +1 button und die share-funktion scheinen auf den ersten blick ähnlich zu funktionieren — tun sie aber nicht und tragen so zu weiterer verwirrung bei:
der +1 button funktioniert wie ein +1-button unter einem blogeintrag. ein klick auf den +1-button fügt der quell-URL ein + hinzu, wie zum beispiel auch der +1-button neben google-suchergebnissen. das ist eigentlich gut, denn viele pluseinsen unter einem eintrag machen ihn potenziell interessant, der suchmaschinenoptimierung hilfts wahrscheinlich auch und man könnte sich als blogbetreiber mit der +1-API eine liste der beliebtesten blogeinträge basteln.
der klick des +1-buttons lässt den eintrag aber noch nicht im eigenen google-plus-strom auftauchen. dafür muss man dem +1 noch einen einen kommentar hinzufügen. absurderweise zieht sich der +1-button die kurzbeschreibung, bzw. -zusammenfassung der geplussten seite von der quellseite, obwohl google ja den eintrag selbst in RSS vorliegen hat und entsprechend auch im reader anzeigt. das führt dazu, dass die automatisch generierte seitenbeschreibung, bzw. der teaser oft müll enthält — wenn man ihn mit dem +1-button generiert.
der share-button (oben rechts) hingegen nimmt für die seitenbeschreiung die ungefähr ersten 100 zeichen aus dem RSS-eintrag. so wie es sein müsste und klug ist. dafür generiert der share-button kein +1.
verwirrt? möglicherweise ist das die intention von google. loyalen benutzern und evangelisten ans bein pinkeln und ihnen den gemütlichen gemeinschaftsteppich unter den ärschen wegziehen, um sie dann zu verwirren und zu verärgern, indem man ihnen unausgegorene, schlecht programmierte neue werkzeuge in die hand drückt.
google sendet mit dem redesign des readers ein klares signal an die loyalen benutzer (aka nerds):
1. ihr seid uns scheissegal. auf euch können wir keine rücksicht nehmen, wir müssen nun an das grosse ganze denken. und das grosse ganze ist unser tolles google+. das funktioniert zwar noch nicht so super, ist noch immer leicht behindert (kein RSS, keine saubere, einfache möglichkeit inhalte auf fremde oder google-eigene plattformen zu transferieren (API), kaum filtermöglichkeiten ausser „circles“), aber na und? fresst oder geht sterben (exportiert euren scheiss doch einfach).
2. wir sind überfordert. wir haben die komplexität unserer eigenen plattformen unterschätzt und uns die integration zu einfach vorgestellt. deshalb müssen wir uns leider wieder auf unserere kernkompetenz konzentreren: marktvorherrschaft erreichen um sie später zu monetarisieren. die energie, so zu tun, als ob der benutzer im zentrum unseres interesses stünde, haben wir derzeit leider nicht.
google scheint sich einiges bei yahoo abgeschaut zu haben.
zum beispiel eine managment-methode: auf der oberen führungsebene grosse, oder besser grössenwahnsinnige strategien entwickeln, und sie mit aller gewalt, ohne rücksicht auf vorhandene strukturen, details oder gar benutzernutzen, durch alle managementebenen durchziehen, zur not mit grossem druck.
google arbeitet jetzt mit auf allen ebenen mit druck. früher war das anders. da hat google mit sog gearbeitet.
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Ich liebe das Internet. Erst lese ein Posting einer streng christlichen, amerikanischen, 5fachen Mutter und dann eine Anleitung zum Fisten.
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Letzter Tweet von @IKEA_FAMILY von 2010. Auch nicht auf Facebook vertreten. Vielleicht suchen sie noch die Montageanleitung für Social Media
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I never met my greatest mentor. I wanted so much to be like him. But, his message was the opposite. Be yourself, with passionate intensity.
Auf die Bitte, das "Mehr an Genuss", das "Mehr an Qualität" und "den besonderen Geschmack" zu erklären, die bei diesem Einkauf vermutlich den Preisunterschied von 1,20 Euro ausmachen, reagiert Kaiser's Tengelmann noch zugeknöpfter als Edeka - und antwortet: es sei "uns nicht möglich, Auskunft zu geben".
Sonst nichts.
Das ist vor allem deshalb spannend, weil es dem Konkurrenten Rewe, nach Edeka zweitgrößter Lebensmittelhändler Deutschlands, sehr wohl möglich ist: Aus der Zentrale in Köln kommt die ausführlichste Rückmeldung aller angefragten Unternehmen.
stefan-niggemeier.de: Die SPD rettet ARD und ZDF hach. wenn der niggemeier fremde texte auseinandernimmt, dann ist das wie bei einer brust-OP zuzusehen. ein bisschen eklig, aber auch extrem faszinierend.
(ich hatte vor einigen jahren das vergnügen in ein schulungsvideo für rekonstruktive plastische mama-chirurgie reinzuschauen. mein vater konnte nämlich brüste rekonstruieren, aber keinen videorekorder bedienen. das verstörende an dem schulungs-video, war einerseits die präzision und leichtigkeit der chirurgen, andererseit die brutalität mit der sie vorgingen um platz im brustraum für die implantate zu schaffen. das vorgehen war dem was ich einige zeit vorher über das „aus-dem-fell-schlagen“ eines rehs gelernt hatte, gar nicht so unähnlich. spätestens seit diesem abend vor dem videorekorder, war mir klar, dass meine entscheidung nicht medizin zu studieren, eine sehr gute war. seit stefan niggemeier weiss ich, dass schreiben ähnlich brutal und schmerzhaft für alle beteiligten sein kann, wie chirurgie.)
Endlich hatte es sich auch richtig angefühlt, dass ich mir den “Kevin allein in New York" Soundtrack mitgenommen hatte. Auch wenn mir der ganze Schneematsch einen Strich durch meine gewöhnliche Umherschlenderei gemacht hat, so muss ich sagen, dass sich durch das eiskalte Chaos, New York zum ersten mal so richtig nach einer Stadt und nicht mehr nach Film in Dauerschleife für mich anfühlte.
was ich so toll an herms new-york-berichten finde: ich fühle mich beim lesen an die gefühle die ich in new york empfand erinnert. und gefühle hat man viele, wenn man durch new york läuft.
netzpolitik.org: Der Schultrojaner - Eine neue Innovation der Verlage faszinierend wie tief die inkompetenz des gesetzgebers reicht und wie sich unsere vertreter von lobbyorganisationen über den tisch ziehen lassen. ein update von markus beckedahl gibts mittlerweile auch schon. fazit: so gut wie keiner weiss von irgendwas, den vertrag scheint niemand im zuständigen kultusministerium gelesen zu haben. etwas weniger aufgeregt schreibt markus böhm auf spiegel.de .
Apparently, Justin Bieber (or, at least, his lawyers) apparently would prefer not to be used to defend against draconian, overreaching copyright legislation. They sent Fight for the Future a cease and desist letter, claiming that such a use infringes on a variety of his rights, including (of course) publicity rights and his privacy rights.
Wenn sich Lebensmittelkonzerne sogar bei hartnäckigen Nachfragen dagegen sträuben, Daten für Kinder herauszurücken, beweist dies meines Erachtens, dass man sie dazu gesetzlich zwingen sollte. Diese Unternehmen wollen ihre Zuckerbomben an unsere Kinder verkaufen. Sich dafür rechtfertigen, das möchten sie nicht. Sie sehen sich für den Profit zuständig, nicht für die gesundheitlichen Folgen ihres Handelns.
Der Befund dürfte für alle S21-Befürworter verstörend sein: In der Spitzenstunde schafft der Kopfbahnhof 56 Züge - und ist somit um 14 Prozent leistungsfähiger als S21. Und das überdies sofort. Mit einem minimalen Aufwand. Mit einer problemlos machbaren Optimierung der Zugabläufe. Und hat überdies noch freie Fahrtrassen zum Abfangen von Verspätungen. Das Büro Vieregg und Rößler geht davon aus, dass für diese Optimierung fünf Millionen Euro nötig sind - maximal.
In other words, Apple's way of getting you to buy a new phone is to make you really happy with your current one, whereas apparently Android phone makers think they can get you to buy a new phone by making you reallyunhappywith your current one.