arm­los

felix schwenzel

die tut nix, die ist arm­los

rund­gang udk

felix schwenzel

heu­te habe ich mir bil­den­de kunst an­ge­guckt. die udk hat noch bis mor­gen tag der of­fe­nen tür.

die­se ar­beit von ju­dith sön­ni­cken hat mir be­son­ders gut ge­fal­len:




war­um? rich­tig. des­halb. auch wenn die scheis­se fehl­te …

ix habe ein paar bil­der von heu­te ge­fli­ckert (sor­ry an die feed le­ser we­gen der bil­der-flut die kom­plett im feed lan­det).

[nach­trag 16.07.2007]
oben den na­men von ju­dith sön­ni­cken ein­ge­fügt.


erst in den or­ches­ter­gra­ben pis­sen, dann ers­te gei­ge spie­len wol­len

felix schwenzel

vor ein paar ta­gen liess der ta­ges­spie­gel ei­nen re­cher­chefau­len und ei­nen blö­den schrei­ber über bloggs läs­tern, dann be­kam man of­fen­bar pa­nik we­gen dem ab­fah­ren­den zug und woll­te noch schnell auf eben­die­sen auf­sprin­gen. der ta­ges­spie­gel lässt seit heu­te blog­gen, zur ein­hal­tung der ethi­schen jour­na­lis­ti­schen stan­dards na­tür­lich nur von ge­tes­te­ten, zer­ti­fi­zier­ten und aus­ge­bil­de­ten jour­na­lis­ten — trotz­dem ist der er­kennt­nis­ge­winn noch sub­op­ti­mal (zi­tat mi­cha­el geff­ken).

am cools­ten ist ca­ro­li­ne fet­scher, voll­blut- und pro­fi-jop­ur­na­lis­tin von der gru­ner und jahr ka­der­schmie­de jour­na­lis­ten­schu­le: die macht ein­fach cut & pas­te, haut ein paar alte zei­tungs­ar­ti­kel von sich und ih­ren freun­den rein, ire­gnd­wel­che text­wüs­ten die im wei­tes­ten sin­ne „po­li­tisch“ sind und zack! sind 130 000 buch­sta­ben bei­sam­men — so ein­fach kann blog­gen sein.

glück­wunsch an nico lum­ma, alle ta­ges­spie­gel blogs sind bei blogg.de ge­hos­tet (bin mal ge­spannt wann der dem kanz­ler nem ex-ge­ne­ral­se­kre­tär eins sei­ner bloggs ver­tickt):
http://bas.blogg.de/
http://exil­kreuz­ber­ger.blogg.de/
http://web­va­ga­bund.blogg.de/
http://jus­t­world.blogg.de/
http://flat­world.blogg.de/


spre­chen­des fass

felix schwenzel

die „selbst­er­nann­te stim­me der ver­nunft“ spricht wie­der, bzw. das wein­fass läuft wie­der über.

mit dem soll­te viel­leicht mal je­mand ein klei­nes schwänz­chen hal­ten.


mul­ti­funk­ti­ons­witz

„lass uns raus ge­hen und ein klei­nes schwänz­chen hal­ten.“

[in­spi­riert von mar­tin :]


nerv-tv-zeit­schrif­ten

felix schwenzel

kürz­lich nerv­te lä­chel­te mich ein pla­kat mit die­sem bild an.

„macht end­lich schluss mit nerv-tv“ [???]

da sag ich doch: „macht end­lich schluss mit ti­tel­bil­dern auf de­nen das ein­zig ech­te die fal­schen tit­ten sind.“


über­schrift des ta­ges

felix schwenzel

ober­fläch­lich“ („weil du häss­lich bist“) schreibt:

owen wil­son leckt zwei stun­den lang ei­nen arsch.

ich habe als kind mal ei­nen dau­er­lut­scher ge­schenkt be­kom­men und muss­te das ding im­mer nach 10 bis 20 mi­nu­ten zur sei­te le­gen, weil ich das ge­fühl hat­te mein gau­men sei über­reizt. im ge­gen­teil zu mir ist herr wil­son also in der tat ein ech­ter dau­er­lut­scher. wes­halb er aber den spitz­na­men owen „but­ter­scotch zucht­hengst“ wil­son trägt ver­ste­he ich trotz in­ten­si­ven stu­di­ums der zu­ge­hö­ri­gen fach­li­te­ra­tur nicht.

weiterlesen

the dai­ly show über karl ro­ve

felix schwenzel

die dai­ly show über karl rove und über lecks im weis­sen haus. gran­di­os, wie es zu er­war­ten war. ich war­te auf den deut­schen jon ste­wart. aber da es die deut­sche pres­se ja noch nicht­ein­mal schafft hin­ter­grün­dig über das ro­ve­dings zu be­rich­ten, wer­de ix wohl noch lan­ge drauf war­ten kön­nen …

[mehr dazu hier]
[„karl rove, known as one of the few men in wa­shing­ton with fle­sh co­lo­red hair.“]


a few good gmen

felix schwenzel

[mehr dar­über hier]


sozen sind, wer mer­kel schafft

felix schwenzel

  • ar­beit ist, was ar­beit macht.
  • go­zi­al­la ist, wer viel ar­beit schafft.
  • alle metz­ger sind flei­scher.
  • gut ist uns nicht gut ge­nug.

[ich habe heu­te viel ar­beit ge­schafft.]

[„so­zi­al ist, was ar­beit schafft“ ist üb­ri­gens gar nicht so weit weg von ei­nem spruch aus der na­zi­zeit: „so­zi­al ist, wer ar­beit schafft“, 1933 ge­sagt von al­fred hu­gen­berg von der „deutsch­na­tio­na­le volks­par­tei“ (quel­le: 1, 2, 3).]


nur heiss ma­chen

felix schwenzel

neue nah­rungs­s­mit­tel-va­ri­an­te: teaser food („nur heiss ma­chen“), gibts auch in der heiss­mach­rich­tung „sau­er­kraut“.


ta­ges­spie­gel auf bild­ni­veau; nur noch 183 m ab­stand

felix schwenzel

das bild­blog kri­ti­siert die „bild“-zei­tung dass sie von ei­nem bei­na­he-un­fall be­rich­te­te und da­bei nur den hö­hen­ab­stand der flug­zeu­ge (183 m) nann­te, nicht aber den seit­li­chen ab­stand (1,8 km). nun die „bild“-zei­tung steht nicht al­lei­ne, der ta­ges­spie­gel hat die­sen klei­nen wich­ti­gen un­ter­schied auch ver­schwie­gen. war­um ver­schweigt das bild­blog das?

dan­ke an gio­van­ni l. für den hin­weis.


te­le­vi­sor lebt

felix schwenzel

lan­ge nicht mehr ge­guckt, jetzt abo­niert, den te­le­vi­sor.


prak­ti­kant bloggt blöd­sinn bei spie­gel on­line

felix schwenzel

düm­mer gehts nicht“ meint spie­gel on­line, schreibt eine sechs tage alte ap-ti­cker-mel­dung um in der es um ei­nen „dum­men“ geht der ein un­ge­schütz­tes wlan be­nutzt und des­halb fest­ge­nom­men wurd. die olle ka­mel­le sext spon ein biss­chen mit pseu­do-hin­ter­grün­den auf („Die Si­cher­heit [von WLAN-Net­zen] lässt sich er­hö­hen, in­dem man das Funk­netz ab­schal­tet, wenn es nicht be­nutzt wird und in­dem man das Pass­wort re­gel­mä­ßig wech­selt.“) und ani­miert mich zu der fra­ge: wer ist denn hier ei­gent­lich dumm?

spie­gel on­line schreibt, ein mann habe „sich un­er­laubt in ein WLAN-Netz ge­hackt“. aha. dass das wifi netz of­fen­bar nicht ge­si­chert war, wie man bei­spiels­wei­se vor fünf ta­gen hier le­sen konn­te, schreibt der spon nur zwi­schen den zei­len, un­merk­lich, über­tüncht von dem mega-bö­sen wort „ge­hackt“.

spon hät­te durch­aus eine in­ter­es­san­te ge­schich­te schrei­ben kön­nen, denn die fra­ge ob das be­nut­zen ei­nes un­ge­schütz­ten wlans „dumm“ oder straf­bar ist ver­dient durch­aus mal eine ein­ge­hen­de be­trach­tung. da könn­te man zur ab­wechs­lung auch mal je­man­den fra­gen der sich da­mit aus­kennt. aber tra­di­tio­nell klug­scheisst man beim spie­gel ja lie­ber als mal ir­gend­wo nach­zu­fra­gen.

ich wet­te mei­nen arsch dass min­des­tens ein spie­gel-on­line-re­dak­teur schon­mal so „dumm“ war sich in ein un­ge­schütz­tes wlan ein­zu­wäh­len. ob­wohl, wennn ich so recht über­le­ge, wahr­schein­lich sind die selbst da­für zu dumm.


fern­seh flops

felix schwenzel

schon ein biss­chen äl­ter (de­zem­ber 2004), aber im­mer noch amü­sant, ste­fan nig­ge­mei­er über die fern­seh­flops des jah­res 2004. ak­tu­el­le fern­seh­flops kann man beim pop­kul­tur­jun­kie nach­le­sen.

[via don al­phon­so]


brand­eins lernt da­zu, ix auch

felix schwenzel

ich bin ein arsch. wie vie­le blog­ger. an an­de­ren rum­kri­ti­sie­ren bis die schwar­te kracht aber wenn mal ei­ner an mir rum­kri­ti­siert das mi­mö­schen mar­kie­ren, jede kri­tik an blogs per­sön­lich neh­men, aber an­de­ren zy­ni­sche scheis­se ins ge­sicht schmeis­sen, wenn sie mal ähn­lich igno­rant wie ich sind. aber ich kann noch dooo­fer sein, ob­wohl ich kon­se­quent al­les falsch schrei­be (und das noch nicht mal als ma­sche, son­dern schlicht aus or­tho­gra­phi­scher ah­nungs­lo­sig­eit), noch nicht­ein­mal zen­sur rich­tig schrei­ben kann, mich ei­nen dreck um rich­ti­ge schreib­wei­se küm­me­re, rege ich mich laut­stark bei an­de­ren über tipp­feh­ler und ko­mi­sche schreib­wei­sen auf — wenn ich sie mal be­mer­ke.

so ge­sche­hen vor ei­ni­ger zeit, als ich mich über die schreib­wei­se „I-Pod“ in der brand­eins auf­reg­te (brand eins wird üb­ri­gens ge­trennt ge­schrie­ben, ist mir aber egal).

do­mi­nik wag­ner frag­te da­mals bei ga­brie­le fi­scher nach, war­um in der brand­eins „I-Pod“ statt „iPod“ ge­schrie­ben wür­de:

Of­fen­bar ver­är­gert, är­gern Sie sich nun über et­was, was bei brand
eins von der ers­ten Aus­ga­be so ist: Wir schrei­ben Mar­ken nie nach
Logo.

Zum ei­nen ist es nicht un­ser Job, in re­dak­tio­nel­len Tex­ten
Mar­ken­wer­bung zu ma­chen. Zum an­de­ren gilt bei uns - wie in vie­len
an­de­ren Me­di­en - die schlich­te Re­gel: Wo ein Mar­ken­na­me nur aus
drei nicht als Wort zu le­sen­den Buch­sta­ben be­steht, schrei­ben wir
den Mar­ken­na­men in Ver­sa­len (BMW, AOL); alle an­de­ren Na­men wer­den
ge­schrie­ben, wie es der Du­den be­sagt: Groß­buch­sta­be am An­fang, der
Rest klein. Dass brand eins in den an­de­ren Me­di­en in der Re­gel
ana­log Brand Eins ge­schrie­ben wird, ist ok. Und dass wir bei
Daim­ler-Chrys­ler den Bin­de­strich ein­fü­gen, hat we­der bei Daim­ler
noch bei Chrys­ler bis­her ei­nen ge­stört - sie sind es ge­wöhnt, weil
es die meis­ten so ma­chen.

Die Al­ter­na­ti­ve dazu wäre, die ech­ten Wort­mar­ken zu über­neh­men -
was kei­ne ech­te Al­ter­na­ti­ve ist.

in der ak­tu­el­len aus­ga­be auf sei­te 122/123 fiel mir jetzt aber die schreib­wei­se „iPod“ und „iPod­der“ statt „I-Pod“ auf. das hab ich doch mal nach­ge­tre­ten und die la­men­tier­ma­schi­ne an­ge­wor­fen. ga­brie­le fi­scher ist ja nicht nur eine pri­ma jour­na­lis­tin, son­dern auch äus­serst freund­lich und ant­wor­tet(e bis jetzt) auf jede email von mir. sie konn­te die fra­ge aber nicht be­ant­wor­ten und lei­te­te die fra­ge an ihre „stren­ge Do­ku­men­ta­rin“ wei­ter, der sie sich „schreib­wei­sen­tech­nisch voll an­ver­traue“. die stren­ge do­ku­men­ta­rin ant­wor­te­te mir vor­ges­tern per mail:

vie­len Dank für Ih­ren auf­merk­sa­men Hin­weiß zu ei­ni­gen brand eins-Schreib­wei­sen.

Im Prin­zip ist dem, was Frau Fi­scher da­mals in der Mail an Herrn Wag­ner schrieb, nicht be­son­ders viel hin­zu­zu­fü­gen.

Ab­kür­zun­gen, die sich als Wort spre­chen las­sen, zB Nasa, Uno schrei­ben wir als Wort, die an­de­ren FDP, BDI, BMW, AOL in Ver­sa­li­en, weil man sie auch so spricht, bei Fir­men­na­men ver­su­chen wir wei­test­ge­hend das fir­men­ei­ge­ne CI nicht zu über­neh­men.

Bei Mar­ken­na­men ge­hen wir aber al­ler­dings im­mer mehr dazu über, sie in ih­rer ei­gent­li­chen Schreib­wei­se ste­hen zu las­sen (ALSO doch eher iPod statt I-Pod, ei­ni­ge mo­der­ne, meist tech­nik­ori­en­tier­te Mar­ken­na­men wer­den durch un­se­re doch sehr stren­ge Schreib­wei­se manch­mal sehr ver­un­stal­tet). Sie se­hen, auch wir ler­nen nie­mals aus, und ei­ni­ge Re­geln sind eben auch dazu da, von Zeit zu Zeit über­ar­bei­tet und evtl. re­vi­diert zu wer­den;-))

Dies soll vor al­lem der Wie­der­auf­find­bar­keit, zB im brand eins-Ar­chiv, die­nen, wenn Le­ser dort et­was su­chen wol­len und dann auch fin­den sol­len.
Dar­über steht dann nur noch der Du­den ;-))

und jetzt komm ix, der kö­nig der falsch­schrei­bung: schreibt man hin­weis wirk­lich mit „ß“? ix duck mich und emp­feh­le hier­mit noch­mals von her­zen je­dem die brand­eins zu abo­nie­ren und zu le­sen.


karl wer?

felix schwenzel

die be­rich­te der bei­den jour­an­lis­ten matt coo­per und ju­dith mil­ler führ­ten zur ent­tar­nung von va­le­rie pla­me als CIA agen­tin. ein ge­richt woll­te die bei­den mit beu­ge­haft dazu brin­gen ihre quel­len zu nen­nen. ju­dith mil­ler woll­te ih­ren in­for­man­ten schüt­zen und ging vor ein paar ta­gen ins ge­fäng­nis. matt coo­per woll­te nicht ins ge­fäng­nis und nann­te dem ge­richt sei­ne quel­le. die quel­le war laut news­weekdas ge­hirn von ge­or­ge w. bush“, karl rowe.

ich ka­pier das al­les nicht, nur so­viel; „das ge­hirn“ des ame­ri­ka­ni­schen prä­si­den­ten hat of­fen­bar ei­nen ge­heim­nis­ver­rat be­gan­gen, der in den USA streng be­straft wird. ein gros­ses ding also, ein ganz gros­ses, mo­na­te­lang wur­de nach lecks im weis­sen haus ge­sucht. da woll­te ich mal ein biss­chen drü­ber er­fah­ren, eine ein­schät­zung, eine ana­ly­se. pic­tor von laut­ge­ben war ja ge­ra­de mit quer­le­sen be­schäf­tigt, konn­te mir das also nicht er­klä­ren. also mal beim qua­li­täts­jour­na­lis­mus vor­bei­ge­schaut. eine su­che bei der zeit for­dert zum such­wort „rove“ an ers­ter stel­le ei­nen ar­ti­kel von 2003 zu­ta­ge, auf der home­page auch kei­ne er­wäh­nung des na­men „rove“. also zur ta­ges­schau.de. die hat auch nichts ak­tu­el­les zu herrn rove, er­klärt mir aber wie man rich­tig zu re­cher­chie­ren habe:

na klas­se. der spar­gel hat das the­ma nicht mehr auf der ti­tel­sei­te, aber noch ei­nen ar­ti­kel von heu­te mit­tag zum the­ma im ar­chiv, kom­plett im kon­junk­tiv, ohne jeg­li­che be­wer­tung, „Ei­nem Pres­se­be­richt zu­fol­ge...“.

ein­zig die ftd und der ta­ges­spie­gel brin­gen ein paar hin­ter­grün­de.

da ist im deut­schen on­line­jour­na­lis­mus noch reich­lich raum für qua­li­täts­ver­bes­se­rung, sach ich mal mein gros­ses vor­bild zi­tie­rend. da braut sich even­tu­ell eine wa­ter­ga­ti­ge af­fä­re zu­sam­men und hier be­kommt man nix mit. ich lang­wei­le mich so schreck­lich!


den CDU-wil­len zum stolz quer­ge­le­sen

felix schwenzel

er wird mich zwar erst im nächs­ten le­ben gern­ha­ben, aber die ana­ly­se das quer­le­sen des heu­te ver­öf­fent­lich­ten CDU-wahl­pro­gramms (pdf, 450 kb) und die über­set­zung ent­lar­vung der dort ver­wen­de­ten eu­phe­mis­men hat mir wirk­lich gut ge­fal­len:

Wir wol­len die Wirt­schaft für bes­se­re Ver­brau­cher­infor­ma­tio­nen ge­win­nen.” eine Be­schö­ni­gung für das Ab­schaf­fen von Kenn­zeich­nungs­pflich­ten auf An­bie­ter­sei­te, bei­spiels­wei­se bei gen­ma­ni­pu­lier­ter Nah­rung. Die “so­li­da­ri­sche Ge­sund­heits­prä­mie” ist be­reits als “Kopf­pau­scha­le” be­kannt und durch­ge­kaut.

auch die gleich­set­zung von „van­da­lis­mus“ und „ter­ro­ris­mus“ soll­te je­den dazu auf­ru­fen der CDU mal or­den­lich van­da­lis­tisch vor die tür der par­tei­zen­tra­le zu ka­cken.

wenn pic­tor so schreibt kann man ihn rich­tig gern­ha­ben und zum le­sen emp­feh­len.


in­tim­sphä­ren­schutz kann so ein­fach sein

felix schwenzel

ein­fach ein pflas­ter auf­kle­ben. oder so eins. oder so eins (für den pelz­lieb­ha­ber).

gibts das auch für män­ner? die ha­ben ja auch ne in­tim­sphä­re. meh­re­re so­gar.

weiterlesen

dumm ver­kauft

felix schwenzel

of­fen­bar ver­sucht die ber­li­ner agen­tur ai­maq, rapp und stol­le (ars) mar­tin röll (und ein paar an­de­re) für dumm zu ver­kau­fen in­dem sie ihm eine pseu­do­au­then­ti­sche mail schickt die ihn zum lin­ken auf si­myo.de si­myo-in­dus­tries.de ani­mie­ren soll. wit­zig fin­de ich, dass die fake-mails im glei­chen schmie­ri­gen ton­fall da­her­kom­men wie der ak­tu­el­le, bauch­pin­sel­e­lig for­mu­lier­te kom­men­tar-spam in word­press-blogs.

das wirkt sehr fahr­läs­sig auf mich, eine kam­pa­gne die ja nicht schlecht ist mit sol­chem „ver­ar­schungs-mar­ke­ting“ ge­gen die wand zu set­zen. [wenn ars-ber­lin es denn wa­ren. auf eine even­tu­el­le stel­lun­gung­nah­me bei herrn röll bin ix auf je­den fall mal ge­spannt.]

[nach­trag]
noch lus­ti­ger ist die tat­sa­che, dass die web­sei­te si­myo.de von sin­ner und schr­a­der be­treut wird (die blog­gen un­ter fisch­markt.de), die web­sei­te si­myo-in­dus­tries.de aber von der oben er­wähn­ten ars-ber­lin. die bei­den sind kon­ku­ren­ten. und dann schickt of­fen­bar der eine dem an­de­ren eine mail in der ver­steckt, ver­lo­gen und an­ony­mi­siert schleich­wer­bung ge­macht wird? jun­ge, jun­ge. wie­viel hy­bris muss man ha­ben um zu glau­ben mit so­was durch­zu­kom­men?


la­men­tier on!

felix schwenzel

hat ir­gend­je­mand, je­mals, ir­gend­wo den ruf „blog on!“ ver­nom­men in den „me­ga­watt“ vor drei ta­gen ein­stimm­te? habe ich da ei­nen ruf (gar von „füh­ren­den“ blog­gern) ver­passt oder ruft der herr ran­dow da in sei­ner re­le­vanz­bla­se etwa al­lei­ne?