typo-witz
„ICH KANN DAS ALLES NICHT LESEN.“ — „WIESO? IST DOCH ALLES GROSS GESCHRIEBEN …“
„ICH KANN DAS ALLES NICHT LESEN.“ — „WIESO? IST DOCH ALLES GROSS GESCHRIEBEN …“
bis zum 24.12. täglich ein neues t-hemd auf wirres.net, als adventskalender-ersatz. für jedes verkaufte t-hemd bekomme ich einen euro provision, die ich entweder verfresse oder rumlungernden punks auf der schönhauser-allee in den becher werfe.
hier shirt#17:
eigentlich sollte mein geschenk bei herrn meyer bereits angekommen sein. bedankt hat er sich noch nicht. es wird aber auch gerade eng für ihn. die berliner zeitung berichtet von unregelmässigkeiten, bzw. gehaltszahlungen der RWE an meyer nachdem meyer seinen posten als generalsekretär angetreten hatte. auch die von meyer „irgendwelche“ genannten ausschüttungen waren „erfolgsbeteiligungen“ die an leitende angestellte ausgezahlt wurden. ziemlich schmierig soetwas anzunehmen, wenn man gar nicht am (RWE) erfolg beteiligt ist, weil man ja nicht für die RWE arbeitet (oder doch!?), sondern als CDU generalsekretär.
grenzwertig, „nahe an der korruption“ (zitat aus dem gedächnis) fand das auch prof. karl-rudolf korte in der sendung hart aber fair.
mal schaun wie lange uns der strom-meyer noch als fernsehgrinser erhalten bleibt.
da setzt sich anke engelke für den kampf gegen aids ein und zum dank nehmen die das unvorteilhafteste foto von anke engelke was sie auftreiben konnten. nett ist das nicht.
[demnächst bei michael preidel: photoshop tutorial — akne und hautauschlag in promi-gesichter retouchieren]
moe hat rausgefunden wer zomtec.de designt hat. quasi.
bildblogldeser nummer eins dürfte mittlerweile die bild-„zeitung“ sein. kaum weist das bildblog nach, dass bild zu blöd ist zum abschreiben (ok. erschwerend kam noch übersetzen hinzu), zack, wie von zauberhand, 2 stunden später, wirds auf bild.de korrigiert. plötzlich kann die bild-„zeitung“ zwischen AIDS und HIV-positiv unterscheiden.
faszinierend. aber danken tut bild dem bildblog glaube ich nicht. man kann schon fast wieder mitleid mit bild haben.
[nachtrag: doch keine „qualitätsoffensive“ (aka bild-artikel löschen), nur die url hat sich geändert. der bild-artikel ist jetzt hier]
soeben ist die überarbeitete version der kleihues + kleihues webseite online gegangen. ich habe ein bisschen an der webseite rumrepariert. deep links funktionieren jetzt für das menschliche auge und google:
ausserdem waren php und die gute alte .htaccess meine freunde. nen rss-feed gibts aber nicht.
bis zum 24.12. täglich ein neues t-hemd auf wirres.net, als adventskalender-ersatz. für jedes verkaufte t-hemd bekomme ich einen euro provision, die ich entweder verfresse oder rumlungernden punks auf der schönhauser-allee in den becher werfe.
hier shirt#16, heute für nerds und feuchte administratoren-träume:
jetzt muss ich doch noch ablaichen zum thema „sex and the city“-ende. sorry. die schreckschraube (mit der derangierten frisur und der chlor hysterischen akne) die gestern die „bye, bye sex and the city gala“ „moderiert“ hat, birte karalus muss einfach nochmal erwähnt werden. auf ihrer, bzw. ihrer agentur-webseite wird sie als „Charmant, schlagfertig und stets souverän“ belogen, wie auch henryk m. broder im spargel-online bemerkte. ich möchte birte karalus nur einmal zitieren, das sagte sie nach einem von ca. 10 satc-zusammenschnitten/einspielern:
wow [dramaturgische pause mit extra-blödem gesicht]! einfach nur [pause] wow [wichtig in kamera guckend]!
**DONG** **DONG** **DONG**
→ weiterlesenbrainfarts macht mir immer wieder angst. wirklich.
wenn nicht die beste, so doch zumindest die beeindruckenste email-adresse seit langem. ohne scheiss.
also ich fand den gut, danke marielle:
was machen 4 kitzler früh morgens in der stadt?
sie warten darauf dassschleckeraufmacht.
ix sage: „fuck jamba!“, jamba! antwortet: „fuck schwenzel“.
das nenn ich mal 1a unternehmenskommunikation.
spass beiseite. was ist passiert? spreeblick schreibt einen artikel über die methoden von jamba!. die blogospäre linkt wie wild dorthin und jamba wird offenbar drauf aufmerksam, denn plötzlich tauchen pro-jamba! kommentare bei spreeblick auf. doof nur, dass sich schnell herausstellt, dass die allesamt von einem oder mehreren jamba!-mitarbeitern kommen. das agentur-blog fasst die peinlichkeiten der jamba!-hasadeure schön zusammen (pr gau bei jamba!).
unerträglich die arroganz mit der der anonyme feigling aus dem hause jamba! auf die vermutung reagiert, dass ein teamleiter ein paar mitarbeiter dazu angehalten haben könnte pro-jamba! kommentare bei spreenlick zu hinterlassen:
Dafür ist die Seite nicht wichtig genug, das sich ein Teamleiter die Arbeit machen würde! In Deutschald gibt es Meinungsfreiheit, und wer meckern will, soll es tun. Ich finde es nur traurig, wieviele hie mitschreien, ohne jemals was mit Jamba! zu tun gehabt zu haben. Noch dazu ist der Artikel unsauber recherchiert, aber das nur am Rande, will eh keiner hören.
so funktioniert das mit der unternehmenskommunikation ganz sicher nicht, kritiker als irrelevant abkanzeln, kritik als unsachlich bezeichnen, peinlich rummaulen und dann, in 2 wochen rumheulen und die anwälte alarmieren wenn die kritik bei google ganz oben steht, wenn man nach jamba! klingelton sucht.
markus breuer zieht lehren für blogger und unternehmer, der pr-blogger fasst zusammen und johnny zieht vorläufige bilanz.
volksmilch, mutterriegel, mutterbutter, muttermolke, nippelsaft, verdrehte körperlotion.
[via mamasfeinstes]
bis zum 24.12. täglich ein neues t-hemd auf wirres.net, als adventskalender-ersatz. für jedes verkaufte t-hemd bekomme ich einen euro provision, die ich entweder verfresse oder rumlungernden punks auf der schönhauser-allee in den becher werfe.
hier shirt#15:
gerade in der kalten jahreszeit sollte man seine schuhe gut füttern. einmal täglich reicht in der regel, auch mit den mengen sollte man es nicht übertreiben, sonst passt man nicht mehr rein in die schuhe. gleiches gilt für jacken und mäntel.
ja auch das gibts als shirt zu kaufen.
→ weiterlesennach der blogelite jetzt die designelite (elite designer against ikea). netter versuch von ikea, die spots erinnern mich irgendwie an die ford focus werbung.
Droste weiß übrigens doch, was Soldaten sind, nämlich: "Sportler. Fairplay ist ihr höchstes Gut, auch beim Umbringen." Aber das schreibt er nur, das sagt er nicht.
die bild-„zeitung“ übt sich im extreme-schlechtschreiben (und agitieren), ist aber gegen die „schlechtschreib reform“:
Wer ist Erdogan?
Er ist zwei Menschen. Moslem und Manager, gestern und morgen.
fachblatt für schreibschwache autoren …
[ix bin zwei öltanks. ungefickt und brotspinne, oben und unten.]
laurenz meyer, ein kluger freidenker, findet auch die taz. der kollege findet ihn allerdings etwas unsensibel.