raubkopierer

felix schwenzel


das wetter

felix schwenzel


der hai

felix schwenzel


ix im spon von 1996

felix schwenzel

der spie­gel-on­line (die wo ab­schrei­ben ohne zu sa­gen wo) ha­ben eine alte aus­ga­be von 1996 noch­mal on­line ge­stellt. im gäs­te­buch von da­mals fin­det sich auch ein al­ter ein­trag von mir, un­ter mei­nem da­ma­li­gen pseud­onym „fe­lix schwen­zel“.

[via ma­rio six­tus]

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harzige, klebrige protestwellen

felix schwenzel

ich bin da­ge­gen, also bin ich.

[zu pro­pa­gan­da­zwe­cken ge­än­der­te des­car­tis­men]


medallienspiegel

felix schwenzel

mehr als ein olym­pi­scher me­dal­li­en­spie­gel in­ter­es­sie­ren mich na­tür­lich die blogstats, aber hier gibt es ei­nen nach be­völ­ke­rungs­zahl „be­rei­nig­ten“ me­dal­li­en­spie­gel. deutsch­land rutscht dem­nach von platz 4 auf platz 17 ab. ups.


kerners unterhose

felix schwenzel

pein­lich ge­nug wenn ker­ner so tut als ob er sich von mi­cha­el phelps dazu über­re­den lies­se ei­nen die­ser neu­en, haut­engen strom­li­ni­en-ba­de­an­zü­ge heu­ti­ger leis­tungs­schwim­mer an­zu­zie­hen.

wenn er sich das ding dann aber wirk­lich an­zieht, aber sei­ne gi­gan­ti­sche (weis­se?) un­ter­ho­se dar­un­ter an­lässt, dann ist das nicht nur dop­pelt pein­lich son­dern acht­fach pein­lich. min­des­tens.

ich bin für 3 mo­na­ti­ges auf­tritts­ver­bot.

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schrei geklaut?

felix schwenzel


uuuuuuaaaaaaaaaaaaaarrrrggghhhhh!

felix schwenzel

ist das krank!

[via she­said­des­troy, ori­gi­nal hier]

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na toll, apple!

felix schwenzel

schi­cken die bei ap­ple jetzt emails mit out­look?


meine erste japanische webseite

felix schwenzel

Sky­Sails社は、今までずっと使われずにいた大量のエネルギー源を、貨物船に利用する駆動システムを開発しました。このシステムは世界中で特許申請しています。

jetzt weiss ich, typo3 (und ja, das gan­ze in­ter­net) kann mit ja­pa­nisch um­ge­hen und dass Kas­per Skår­høj in­ner­halb von ei­nem tag auf fra­gen in der typo3-dev-ma­ling lis­te ant­wor­tet. jetzt also sky­sails auch auf ja­pa­nisch.


cumshot

felix schwenzel


burgerdiet

felix schwenzel

whopper 50 cent?

da kommt die bur­ger­di­ät doch ge­ra­de recht.

[via anke grö­ner]


wein- und genussszene

felix schwenzel


empfehlungen

felix schwenzel

le­ser, wel­che brain­f­arts mö­gen, mö­gen auch pepa. sag ich mal.


sachen gibts

felix schwenzel


berlin-brandenburg vor griechenland

felix schwenzel

das nennt man dann wohl re­gio­nal­stolz?

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lecker: nichts essen

felix schwenzel

die net­zei­tung über ma­don­na:

Sie esse kei­ne Mahl­zei­ten in Re­stau­rants, so der Star, «man weiß nie, was drin ist.»

lernen

felix schwenzel

frei­tag nach­mit­tag, er­kel­enz­damm in ber­lin: ein di­cker mann, eine schlecht­ge­laun­te mut­ter, ein klei­nes mäd­chen auf ei­nem quit­sch­bun­ten kin­der­fahr­rad.

der di­cke mann sagt: „als ich so gross war konn­te ich schon auf gros­sen rä­dern fah­ren.“
das kind schreit (ver­zwei­felt): „mami! das ist zu ho­hoch!“
die mut­ter: „das ist ge­nau risch­tisch.“


fat pav

felix schwenzel

chris­ti­ne lem­ke-matwey im ta­ges­spie­gel über das ab­schieds­kon­zert von lu­cia­no pa­va­rot­ti (aka fat pav) in ham­burg:

Hands up also zum Ge­bet: Wie ein Go­ril­la ver­harrt der Te­nor oft in die­ser Pose. Die über­lan­gen Arme, der mas­si­ge Frack­ober­kör­per, das zer­zaus­te Bart­haar, die über­ra­schend krum­men, dür­ren Bein­chen. Eine wan­deln­de Mi­schung aus Bud Spen­cer und Ras­pu­tin. Der trau­rigs­te Clown. Or­pheus, kurz be­vor lüs­ter­ne thra­ki­sche Mä­na­den ihn in Stü­cke rei­ßen.
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ex-geheimtipp

felix schwenzel

sand, könn­te man mei­nen, ist ein vier­ter ag­gre­gat­zu­stand. nicht fest, nicht flüs­sig, gleich­zei­tig hart und weich, sau­ber und schmut­zig. sand ist vol­ler pa­ra­do­xien. wir has­sen sand, weil er manch­mal wenn es eng wird knirscht, aber wir lie­ben ihn, weil wir mit sand kind­heit und ur­laub as­so­zi­ie­ren.

vor ein paar jah­ren ka­men auch die ers­ten gross­stadt-gas­tro­no­men auf die idee die po­si­ti­ven as­so­zi­ia­tio­nen von sand zur stei­ge­rung des ge­trän­ke-ab­sat­zes zu nut­zen und sand­käs­ten für er­wach­se­ne zu bau­en. der ers­te mir be­kann­te ist die strand­bar-mit­te. die idee wur­de in den letz­ten drei jah­ren gross­flä­chig ko­piert und aus­ge­wei­tet; bun­des­press­estrand, ost­strand — mitt­ler­wei­le gibt es in ber­lin an die 10 strand­bars.

als ge­heim­tipp galt bis vor kur­zem auch der king ka­mea­mea gar­den zwi­schen der spree und der kö­pe­ni­ker stras­se. „hier ist ber­lin noch im arsch“ denkt man wenn man dort hin­kommt. ein­ge­rahmt von leicht­in­dus­trie-rui­nen und ge­braucht­wa­gen­händ­lern, dem deut­schen ar­chi­tek­tur zen­trum und zweit­klas­si­gen ge­wer­be­bau­ten auf der ei­nen sei­te, s- und fern­bahn­glei­sen auf der an­de­ren sei­te der spree, liegt der ka­mea­mea gar­den auf ei­ner brach­flä­che die dem be­wuchs nach zu ur­tei­len schon sehr lan­ge brach liegt. auf dem stau­bi­gen weg von der kö­pe­ni­ker stras­se zum king ka­mea­mea gar­den, riecht es zu­erst stark nach ge­braucht­wa­gen, dann nach urin, dann nach pferd. der pfer­de­ge­ruch kommt von den zir­kus­pfer­den ei­nes zir­kus, der sich sein som­mer- und win­ter­la­ger un­ter ei­ner der rui­nen ein­ge­rich­tet hat.

es gibt den ob­li­ga­to­ri­schen auf­ge­schüt­te­ten sand­strand, es gibt „wald­flä­chen“, eine be­ton-aus­sicht­platt­form mit lie­ge­stüh­len, eine grill­bu­de de­ren be­die­nung mi­nu­ten­lang die grill­spe­zia­li­tä­ten er­klärt und wenn man un­be­dingt will auch ver­kauft und eine bar in der man teil­wei­se noch bar­fuss und mit ras­ta-lo­cken be­dient wird. die mu­sik ist grau­se­lig, die laut­spre­cher ver­zer­ren, aber glück­li­cher­wei­se muss man die nur an der et­was ab­seits lie­gen­den bar aus­hal­ten. am was­ser herscht ruhe, ruhe zu­min­dest vor der mu­sik.

das pu­bli­kum ist wild ge­mischt: pseu­do-krea­ti­ve, die sich mit lap­top­ta­sche an den strand set­zen (ich), ex-DINKs mit ih­ren kin­dern, al­tern­de 68er, nach­wuchs-68er, mit­te-cha­rac­ters. aus­ser­dem, wie die­sen som­mer über­all, sehr vie­le wes­pen.

ein klei­nes pa­ra­dies, ein ex-ge­him­tipp.

king ka­mea­mea gar­den
hin­ter dem deut­schen ar­chi­tek­tur zen­trum (daz)
kö­pe­ni­cker str. 48/49
10179 ber­lin