raubkopierer

hart aber gerecht: raubkopierer werden seit dem 13.09.03 mit scheissfilmen bestraft.
[eigentlich von studium.mescalinum.de]
hart aber gerecht: raubkopierer werden seit dem 13.09.03 mit scheissfilmen bestraft.
[eigentlich von studium.mescalinum.de]
der spiegel-online (die wo abschreiben ohne zu sagen wo) haben eine alte ausgabe von 1996 nochmal online gestellt. im gästebuch von damals findet sich auch ein alter eintrag von mir, unter meinem damaligen pseudonym „felix schwenzel“.
[via mario sixtus]
→ weiterlesenich bin dagegen, also bin ich.
[zu propagandazwecken geänderte descartismen]
mehr als ein olympischer medallienspiegel interessieren mich natürlich die blogstats, aber hier gibt es einen nach bevölkerungszahl „bereinigten“ medallienspiegel. deutschland rutscht demnach von platz 4 auf platz 17 ab. ups.
peinlich genug wenn kerner so tut als ob er sich von michael phelps dazu überreden liesse einen dieser neuen, hautengen stromlinien-badeanzüge heutiger leistungsschwimmer anzuziehen.
wenn er sich das ding dann aber wirklich anzieht, aber seine gigantische (weisse?) unterhose darunter anlässt, dann ist das nicht nur doppelt peinlich sondern achtfach peinlich. mindestens.
ich bin für 3 monatiges auftrittsverbot.
→ weiterlesensven k. war fotoshoppen. ganz gross.
→ weiterlesenSkySails社は、今までずっと使われずにいた大量のエネルギー源を、貨物船に利用する駆動システムを開発しました。このシステムは世界中で特許申請しています。
jetzt weiss ich, typo3 (und ja, das ganze internet) kann mit japanisch umgehen und dass Kasper Skårhøj innerhalb von einem tag auf fragen in der typo3-dev-maling liste antwortet. jetzt also skysails auch auf japanisch.
neues von käse- und kalter-kaffee-weblogs aus der wein- und genussszene.
leser, welche brainfarts mögen, mögen auch pepa. sag ich mal.
zum beispiel ferrosexualität.
das nennt man dann wohl regionalstolz?
→ weiterlesendie netzeitung über madonna:
Sie esse keine Mahlzeiten in Restaurants, so der Star, «man weiß nie, was drin ist.»
freitag nachmittag, erkelenzdamm in berlin: ein dicker mann, eine schlechtgelaunte mutter, ein kleines mädchen auf einem quitschbunten kinderfahrrad.
der dicke mann sagt: „als ich so gross war konnte ich schon auf grossen rädern fahren.“
das kind schreit (verzweifelt): „mami! das ist zu hohoch!“
die mutter: „das ist genau rischtisch.“
christine lemke-matwey im tagesspiegel über das abschiedskonzert von luciano pavarotti (aka fat pav) in hamburg:
Hands up also zum Gebet: Wie ein Gorilla verharrt der Tenor oft in dieser Pose. Die überlangen Arme, der massige Frackoberkörper, das zerzauste Barthaar, die überraschend krummen, dürren Beinchen. Eine wandelnde Mischung aus Bud Spencer und Rasputin. Der traurigste Clown. Orpheus, kurz bevor lüsterne thrakische Mänaden ihn in Stücke reißen.→ weiterlesen
sand, könnte man meinen, ist ein vierter aggregatzustand. nicht fest, nicht flüssig, gleichzeitig hart und weich, sauber und schmutzig. sand ist voller paradoxien. wir hassen sand, weil er manchmal wenn es eng wird knirscht, aber wir lieben ihn, weil wir mit sand kindheit und urlaub assoziieren.
vor ein paar jahren kamen auch die ersten grossstadt-gastronomen auf die idee die positiven assoziiationen von sand zur steigerung des getränke-absatzes zu nutzen und sandkästen für erwachsene zu bauen. der erste mir bekannte ist die strandbar-mitte. die idee wurde in den letzten drei jahren grossflächig kopiert und ausgeweitet; bundespressestrand, oststrand — mittlerweile gibt es in berlin an die 10 strandbars.
als geheimtipp galt bis vor kurzem auch der king kameamea garden zwischen der spree und der köpeniker strasse. „hier ist berlin noch im arsch“ denkt man wenn man dort hinkommt. eingerahmt von leichtindustrie-ruinen und gebrauchtwagenhändlern, dem deutschen architektur zentrum und zweitklassigen gewerbebauten auf der einen seite, s- und fernbahngleisen auf der anderen seite der spree, liegt der kameamea garden auf einer brachfläche die dem bewuchs nach zu urteilen schon sehr lange brach liegt. auf dem staubigen weg von der köpeniker strasse zum king kameamea garden, riecht es zuerst stark nach gebrauchtwagen, dann nach urin, dann nach pferd. der pferdegeruch kommt von den zirkuspferden eines zirkus, der sich sein sommer- und winterlager unter einer der ruinen eingerichtet hat.
es gibt den obligatorischen aufgeschütteten sandstrand, es gibt „waldflächen“, eine beton-aussichtplattform mit liegestühlen, eine grillbude deren bedienung minutenlang die grillspezialitäten erklärt und wenn man unbedingt will auch verkauft und eine bar in der man teilweise noch barfuss und mit rasta-locken bedient wird. die musik ist grauselig, die lautsprecher verzerren, aber glücklicherweise muss man die nur an der etwas abseits liegenden bar aushalten. am wasser herscht ruhe, ruhe zumindest vor der musik.
das publikum ist wild gemischt: pseudo-kreative, die sich mit laptoptasche an den strand setzen (ich), ex-DINKs mit ihren kindern, alternde 68er, nachwuchs-68er, mitte-characters. ausserdem, wie diesen sommer überall, sehr viele wespen.
ein kleines paradies, ein ex-gehimtipp.
king kameamea garden
hinter dem deutschen architektur zentrum (daz)
köpenicker str. 48/49
10179 berlin