ich liebe genfood

felix schwenzel

food­watch bur­ger­be­we­gung:

Mc­Do­nald´s lässt in Deutsch­land je­des Jahr rund 30.000 Ton­nen Rind­fleisch zu Ham­bur­gern ver­ar­bei­ten, das von etwa 100.000 Milch­kü­hen stammt. Die Tie­re be­kom­men Gras bzw. Heu und Si­la­ge zu fres­sen - und die täg­li­che Ra­ti­on „Milch­leis­tungs­fut­ter“. Die­ses Fut­ter ent­hält acht bis zehn Pro­zent Soja, wo­von ein gro­ßer Teil gen­tech­nisch ver­än­dert ist.

mir ei­gent­lich egal ob die rin­der im big-mäc mal gen­ver­än­der­ten soja ge­fres­sen ha­ben, aber sa­gen soll­ten die ei­nem das schon. an­de­rer­seits weiss man ja be­reits seit dem glatt ge­lo­ge­nenrein­heits­ge­bot“ der bur­ger „buns“ was mac­do­nalds von sei­nen kun­den hält: nix, die sind eh zu blöd um so­was kom­pli­zie­res zu raf­fen. wenn bloss die big-mäc sos­se nicht so ver­dammt le­cker wäre.

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kleine italiener

felix schwenzel

elle:

Da ich auf­grund mei­ner Grö­ße und mei­ner ho­hen Schu­he die ita­lie­ni­schen Fans um ei­nen Kopf über­rag­te, konn­te ich aus der fünf­ten Rei­he mein No­tiz­heft an Ge­or­ge Cloo­ney rei­chen, der sich auf der vier­ten Sei­ten mit sei­ner - zu­ge­ge­be­ner­ma­ßen we­nig spek­ta­ku­lä­ren - Un­ter­schrift ver­ewig­te.

spass

felix schwenzel

die neue dum­my ist draus­sen. wehe sie ist nicht gut, doo.


benjamin liest

felix schwenzel

frank argh! hat ben­ja­min stuck­rad bar­re beim vor­le­sen zu­ge­schaut: „was an bvsb auf­fällt, ist die feh­len­de sou­ve­rä­ni­tät [...]. als er un­ele­gant auf die büh­ne ge­hopst kommt und sei­ne be­grü­ßung auf­sagt, hat man den ein­druck, er wür­de so­was zum ers­ten mal ma­chen.“


sonntagszeitung

felix schwenzel

der ta­ges­spie­gel lässt die em-mo­de­ra­to­ren-paa­re von ei­nem psy­cho­lo­gen ana­ly­sie­ren: del­ling/net­zer sei­en wie ein äl­te­rer mann der sich mit ei­ner jün­ge­ren frau frisch hält, trotz­dem habe die be­zie­hung nix „schwu­les“, po­sch­mann und be­cken­bau­er sei­en wie ein jun­ges paar in der un­ent­schie­de­nen pha­se, in der auch noch gar nicht klar sei ob sie über­haupt ein paar wer­den. be­cken­bau­er sei ha­bi­tu­ell gut­ar­tig, brau­che sich nicht zu ver­stel­len, nur lei­der in­ter­es­sie­re er sich nicht wirk­lich für die per­son po­sch­mann (wer tut das schon?). bei bode und hart­mann rö­che es nach grill und bier, ge­dank­lich.

mar­kus kav­ka will mar­cel reif, sagt er im ta­ges­spie­gel: „Ker­ner find ich ja bis­wei­len ganz schmis­sig [...] aber [...] ei­nen Rie­sen­ei­mer Pa­thos schüt­tet er im­mer über ei­nem aus.“

aus­ser­dem ver­rät der ta­ges­spie­gel, wer der mann hin­ter brit­ney spears sei. ich habe da zwar noch nie je­man­den ge­se­hen, hin­ter brit­ney, aber das ist wohl auch der grund war­um der ta­ges­spie­gel über ihn schreibt. weil nie­mand ihn sieht. ein pho­to gäbe es an­geb­lich auch nicht von dem mann. im­mer­hin hat er ei­nen na­men: lar­ry ru­dolph.


„superstars“ gefeuert

felix schwenzel

bmg hat laut bild die „su­per­star“-sur­ro­ga­te ju­li­et­te, va­nes­sa und gra­cia ge­feu­ert. da­ni­el k. of­fen­bar auch. an­geb­lich we­gen man­geln­der plat­ten­ver­käu­fe. wie bild das sehr dif­fe­ren­ziert aus­drückt: „Zu we­nig! Ver­trag weg!“.

ko­mi­scher­wei­se schreit dies­mal kei­ner was von raub­ko­pie­rern oder tausch­bör­sen. of­fen­bar ist die ge­quirl­te ka­cke selbst für die sonst für die mi­se­re der plat­ten­in­dus­trie ver­ant­wort­li­chen raub­ko­pie­rer zu öde.

be­son­ders pi­kant: ei­ner der haupt­ver­ant­wort­li­chen für den schrott, die­ter boh­len, tut jetzt so als ob er es schon im­mer ge­wusst hät­te. schein­hei­li­ges mot­to: nie­mand hört auf mich.

ei­er­köp­pe.


em

felix schwenzel

fuss­ball in­ter­es­siert mich nen scheiss­dreck nicht son­der­lich, aber das hier ist geil: www.bbc.co.uk/vir­tu­al­re­play/euro2004/

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strasse des erfolgs

felix schwenzel

anke en­gel­ke hat zwar noch kei­ne ei­ge­ne home­page, aber ihre show hat jetzt eine. so­gar mit vi­deo high­lights, fo­rum und „chat“. vom style her ein biss­chen ZDFig, mit dem un­ter­schied dass man pe­ne­trant ge­duzt wird, zu­min­dest in der „com­mu­ni­ty“. wha­te­ver.

am mon­tag ist chris­ti­an an­kowitsch bei anke en­gel­ke ein­ge­la­den. chris­ti­an an­kowitsch hat zu­sam­men mit tex ru­bi­no­witz das in­ter­net­fo­rum wir höf­li­chen pa­pa­raz­zi ge­grün­det, ein­ge­la­den is­ser wohl an­läss­lich der no­mi­nie­rung zum grim­me on­line award. da bin ich ja mal ge­spannt.


esther

felix schwenzel

ma­don­na heisst jetzt es­ther, sagt der to­ron­to star. naja, im­mer­hin bes­ser als „ma­ria“.


frauen ohne ende

felix schwenzel

ges­tern wur­de im wer­be­fern­se­hen die auf­for­de­rung ge­sen­det doch bit­te eine sms an eine be­stimm­te num­mer zu schi­cken. al­ter­na­tiv kön­ne man auch eine be­stimm­te te­le­fon­num­mer an­ru­fen. das an­ge­bot war ver­lo­ckend:

frau­en­über­schuss... frau­en ohne ende...

ob die frau­en we­nigs­tens ei­nen an­fang ha­ben?
kenn sich je­mand mit so­was aus? ist das eine ähn­li­che krank­heit wie „frau­en mit vi­sio­nen“?


das ende sollte gut sein

felix schwenzel

ich weiss nicht ge­nau wel­ches film-ende mir bes­ser ge­fal­len hat, das von „lost in trans­la­ti­on“ oder das von „be­fo­re sun­set“.

ich glau­be das von „be­fo­re sun­set“, es war noch ein we­nig stil­ler als das von „lost in trans­la­ti­on“.

fas­zi­nie­rend ist auch, wie schnell ein­ein­halb stun­den vor­bei­ge­hen in de­nen man zwei men­schen in echt­zeit — ohne mu­sik und wil­de schnit­te — beim re­den be­ob­ach­tet. ja die re­den nur. the­re's no fuck­ing.


hallo provider

felix schwenzel

heu­te früh hat sich mein pro­vi­der ge­mel­det:

Hal­lo,

durch eine Prü­fung bei wie­der­hol­tem Ser­ver­aus­fall wur­de Ihre Sei­te ge­scannt mit ei­ner Nut­zungs­last von 80% ca. 3 Se­kun­den.

1915 ww­wrun 19 0 55912 54M 47816 R 87.2 4.3 0:03 httpd

1915 0/6/11 _ 3.97 4 4178 0.0 0.03 0.07 66.237.60.72 wir­res.net GET
/image­ca­ta­lo­gue/image­view/205/?Re­fer­er­URL=/ar­tic­le/view/209

Die Nut­zung ist nicht zu­läs­sig ge­gen­über an­de­ren Nut­zer, es wur­de da­her Ihr Acount ein­ge­schränkt mit ei­ner Zeit­sper­re.
Soll­te die Nut­zung wei­ter in die­ser Höhe ab­lau­fen wer­den wir ge­zwun­gen sein Ihre Prä­senz zu sper­ren um den Ser­ver­be­trieb auf­recht zu er­hal­ten sind wir lei­der dazu ver­pflich­tet.

Wir emp­feh­len hier ei­nen ei­ge­nen Ser­ver.

Ihr Team von www.can­host.de

ich ver­ste­he nicht al­les was mir da­mit ge­sagt wer­den soll, aber ich glau­be, die dro­hen mir. falls also wir­res dem­nächst weg ist, dann sol­len alle wis­sen das can­dan dazu ver­pflich­tet war. die pflicht ruft.

[up­date] nach­dem ich mich ein biss­chen über den ton be­schwert habe gehts wie­der:

wie ge­sagt der MA wurd ehier ab­ge­mahnt dies hät­te an­ders mit­ge­teilt wer­den könn­ne, hier ein *sor­ry* von uns.

das re­fer­script un­ten habe ich mal ab­ge­stellt. und jetzt am cms rum­op­ti­mie­ren. so ein scheisss. als ob ich nix bess­res zu tun hät­te. soll­te ich viel­leicht doch die ex­pres­si­on en­gi­ne ernst­haft in er­wä­gung zie­hen?


sofia coppola verkauft wein - in dosen

felix schwenzel

das kann nur ei­nem kran­ken ame­ri­ka­ni­schem hirn ent­fleu­chen: wein in do­sen ab­zu­fül­len und pro dose mit ei­nem stroh­halm (al­ter schwe­de) für 5 dol­lar zu ver­kau­fen. aber das so­phia cop­po­la (oder ist ihr va­ter an al­lem schuld?) so­was macht, das über­rascht mich:

so­fia mini

so­fia mini tas­tes a litt­le like fresh jui­cy pears, a litt­le like sum­mer me­lon, a litt­le like re­fres­hing ci­trus and ho­ney­suck­le. it has a litt­le zest, a litt­le spritz, per­haps a litt­le glitz. it tas­tes a litt­le bit... big­ger.

a „litt­le spritz“ in the ge­hirn, doo.

[via de­fa­mer]
[up­date] die idee ist ei­nem deut­schen hirn ent­fleucht.

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we have to talk

felix schwenzel

mit wem will der re­den?
und war­um?
[tnx hans]

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if design award

felix schwenzel

mein ers­ter if de­sign award. qua­si. die im märz die­ses jah­res von pro­jekt­tri­ang­le neu ge­stal­te­te (und von mir über weih­nach­ten pro­gram­mier­te) web­sei­te von car­pet con­cept ge­winnt den iF com­mu­ni­ca­ti­on de­sign award 2004. ob wohl ir­gend­je­mand be­merkt hat (oder je be­mer­ken wird), dass die sei­te auch mit text­brau­sern (lynx) an­stän­dig aus­sieht und funk­tio­niert? und bes­tens bei goog­le in­di­ziert ist?

auf so ein de­sign ach­tet kein arsch. aus­ser mir. oder?


pass it around

felix schwenzel


stehen sie gerade! singen sie! hände aus den taschen!

felix schwenzel

Ich bin em­pört dar­ueber, dass am Ver­fas­sungs­tag, wenn die Na­tio­nal­hym­ne ge­sun­gen wird, die eine Hälf­te der Grü­nen ihre Zäh­ne nicht aus­ein­an­der kriegt und nicht mit­singt und die an­de­re Hälf­te mit den Hän­den in den Ho­sen­ta­schen da­steht.

Gui­do Wes­ter­wel­le, FDP-Chef, über die Sit­ten im Bun­des­tag
[via zeit­brief]

dass wes­ter­wel­le ein po­pu­lis­ti­scher gei­fe­rer ist wuss­te ich ja be­reits, dass er sich für kein schmie­ren­thea­ter zu scha­de ist auch, aber dass er ein se­kun­där­tu­gend­gei­ler ge­sin­nungs­fa­schist mit haus­meis­ter-al­lü­ren ist (mot­to: al­les muss sei­ne ord­nung ha­ben, un­pünkt­lich­keit ist der ers­te schritt auf dem weg zum ter­ro­ris­mus) — das war mir neu.


anke ihre zunge

felix schwenzel

am mon­tag fiel mir auf, dass anke en­gel­ke ihre zun­ge nicht ganz un­ter kon­trol­le hat. das kenn ich vom dr. kohl. schön ist das nicht. herr scha­win­ski! ha­rald schmidt hat das nicht ge­macht!



dipl. ix

felix schwenzel

man­che mei­nen ich sei sehr gut ge­trof­fen.
das stimmt.
mehr da­von bei fran­zis­ka be­cker.


franziska becker

felix schwenzel

web­site von fran­zis­ka be­cker ist on­line. ein paar de­tails hier.

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kann jedem passieren

felix schwenzel

apro­pos „ist die blöd“: SPON:

PA­RIS HIL­TONS SEX­VI­DEO: "Es hät­te je­dem pas­sie­ren kön­nen"

kla­rer wi­der­spruch. mir hät­te das nicht pas­sie­ren kön­nen. ich wer­de auch nicht mit ei­nem for­mel 1 auto in ei­nen rei­fen­sta­pel fah­ren oder mit ei­nem speed­boat ver­un­glü­cken. ganz si­cher. und ne web­cam hab ich auch nicht.

die bild-„zei­tung“ weiss di­rekt vom ex-pa­ris-lo­ver kai dieck­mann rick so­lo­mon wie „sein“ sex mit pa­ris hil­ton ge­we­sen sei.

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