so­was...

felix schwenzel

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so­was treibt mir — ob­wohl ich nie­man­den der be­tei­lig­ten ken­ne — so­fort trä­nen in die au­gen. kei­ne ah­nung ob das noch die nach­wir­kun­gen von ne­les tod vor ei­ni­gen jah­ren sind. sie hat sich vor un­ge­fähr 11 jah­ren auf die glei­che art wie hei­ke (plue­mer.ant­ville) das le­ben ge­nom­men. ich glau­be ich habe nur ein ein­zi­ges mal in mei­nem gan­zen le­ben ge­weint, das war zu ne­les be­er­di­gung. al­les an­de­re wa­ren feuch­te au­gen, trä­nen in den au­gen.

ich bin eh et­was fra­gil zur zeit. ges­tern schos­sen mir beim aus­ver­se­he­nen le­sen von ein, zwei to­des­an­zei­gen im sonn­tags­ta­ges­spie­gel trä­nen in die au­gen. die ge­schich­te von dem ty­pen dem das arsch­loch un­ab­läs­sig ins ge­sicht ge­tre­ten hat weil er „pe­tri heil“ statt „sieg heil“ ge­sagt hat ver­folgt mich in ge­dan­ken (wie es zu­letzt der film sie7en tat). vom dran-den­ken be­kom­me ich schwel­lun­gen im ge­sicht.
kurz aus dem ur­laub und schon über­spannt.
was sich al­les in ei­ner wo­che an­staut an kom­mu­ni­ka­ti­ons­wil­len, mails und zu er­le­di­gen­den klei­nig­kei­ten. ur­laub mach ich frü­hes­tens wie­der in ei­nem jahr, so ein stress, ta­ge­lan­ge ur­laubs­vor­be­rei­tun­gen, ta­ge­lan­ges nach­ar­bei­ten da­nach.

[via don]