gut ding, weile, aufm schlauch

das hat jetzt 20 jahre gedauert: heute zum ersten mal assoziert warum blixa bargeld so heisst wie er heisst; es kommt von cash, johnny cash.
das hat jetzt 20 jahre gedauert: heute zum ersten mal assoziert warum blixa bargeld so heisst wie er heisst; es kommt von cash, johnny cash.
gesehen bei plus.
das (sur)preisbloggen ist am ende („Die Zeit und Sie haben entschieden“). ich hab gerade heftig in die ecke gelacht.
die ergebnisse sind so, als ob heise.de nen designpreis, bully herbig den hanns-joachim-friedrichs-preis und scientology den „fair play“ preis des DFB bekommt; sehr wirr, egidius-braunig, trüb, komlett undurchsichtig.
p.s.: ich nominiere johannes b. kerner als mister universum.
erschütternd. unwort der woche.
[tnx mb]
notiz an mich selbst: witzigkeit kann wehtun. sehr.
laut tagesspiegel wurde ein 27jähriger der auf „sieg heil“ rufe zweier arschlöcher mit „petri heil“ antwortete übel zugerichtet. furchtbare geschichte, besonders traurig finde ich aber das der arme kerl für so einen klasse witz so leiden muss.
ich kann mich an einen ähnlichen zwischenfall erinnern bei dem ich zum glück eine auto-seitenscheibe zwischen mir und dem humor-resistenten arschloch hatte. in stuttgart fuhr ich vor einigen jahren mit meinem kumpel peter am steuer durch die nacht. eine laue sommernacht. fenster offen. an einer strassenecke standen 4 oder 5 proleten rum und schrieen sich gegenseitig an. wie immer bei proleten, ohne ersichtlichen grund. ich nahm die brüllerei zum anlass meine fähigkeiten als stimmen-imitator zu üben und zugleich in der praxis anzuwenden; ich schrie wirres zeug aus dem seitenfenster, ohne worte, aber den tonfall und die intonation der proleten aufs beste imitierend.
damit zog ich die aufmerksamkeit der proleten auf mich. sie verstummten. ich drehte noch ein bisschen auf: „ALKAZBRA! BLAHRABURI! KAROTITHEK! ...“ rief ich im vorbeifahren. als die proleten aus meinem sichtfeld verschwanden (wir waren ja in einem fahrenden auto) lehnte ich mich zufrieden zurück. kumpel peter merkte kurz darauf an, dass er im rückspiegel sähe, dass 4 oder 5 proleten hinter dem auto herliefen. ich drehte mich um und konnte seine beobachtung bestätigen und nahm das zum anlass das seitenfenster heraufzuschrauben, einerseits als allgemeine sicherheitsvorkehrung, andererseits, weil wir uns einer roten ampel näherten.
an der roten ampel an der der sehr pflichtbewusste peter trotz der 4 bis 5 köpfigen heranziehenden gefahr ordnungsgemäss hielt, holten uns die proleten ein. ihr wortführer begann sogleich das seitenfenster hinter dem ich sass kung-fu-mässig mit dem fuss zu bearbeiten. ich kurbelte das fenster ein ganz kleines stück herunter um ihn freundlich zu fragen ob ich ihm helfen könne. er antwortete mit seiner erstaunlich kleinen faust die er durch den sehr kleinen fensterspalt in mein gesicht manövrierte. ganz dumm war er auch nicht, denn als ich das fenster wieder hochkurbelte hatte er seine faust auch schon wieder draussen, so dass ich sie nicht einklemmen konnte.
peter entschloss sich die rote ampel zu ignorieren und loszufahren, da der fäustling wieder begann das seitenfenster mit dem fuss zu bearbeiten. wir haben dann noch irgendwo ein bierchen getrunken.
die einzig mögliche anmerkung zur sommerpause von anke late night: extrem blödsinnig.
wunderbar fotografiert von donalphonso (wenn auch mit anderen gedanken im hinterkopf).
nicht dabeisein ist scheisse. drüber schreiben noch scheisser.
Fotos der Aufführung zeigen eine extrem dicke, nackte Frau und Menschen, die sich mit blutverschmierten Händen an weiße Kleider fassen.
kulturkritik anhand von probenfotos, archivmaterial und augenzeugen-wortfetzen. pass auf spon, sonst schreibt die frankfurter allgemeine online-läster-zeitung am sonntag auch, dass spiegel.de schrottig (netzeitungsiesque) schreibt.
[der ganze schrottige artikel]
blasen, grapschen, saufen und einkaufen — und alles was die bild dazu schreibt ist, dass sie raucht?
ein arschloch das ständig das maul aufreisst und sich für das maulaufreissen (und bälle fangen) ganz gut bezahlen lässt, jammert, dass andere arschlöcher (die er auch immer gerne selbst fütterte) sich über ihn das maul zereissen (und dafür bezahlen lassen). es sei gemein, dass sie nicht nur positives über ihn berichten. es stehe nicht mehr das fussballer-arschloch im vordergrund, sondern nur noch das private arschloch. das könne nicht sein.
demnächst heulen die exhibitionisten darüber, dass die jugend von heute auch nicht mehr das sei was sie früher mal war und sie jetzt exhibitionisten bei ihrer tätigkeit auslache statt ordnungsgemässes entsetzen zu zeigen.
mercedes investiert abermillionen von euro um einem millionenpublikum zu demonstrieren, dass sie schrott bauen. das nennt man formel eins. glückwunsch für die beeindruckende demonstration (explodierende motoren, wegfliegende, vitale autoteile).
jürgen hubbert und jürgen schremp sollten nach leistung und damit künftig wie praktikanten bezahlt werden. am besten noch wie praktikanten bei top-architekten, die zahlen nämlich für ein praktikum.
spon:
Einer sagte: "Es gab einen großen Knall, gerade als die Passagiere dem Piloten nach dem Aufsetzen der Maschine applaudierten.
moral von der geschicht: klatsche nach dem landen nicht.
am freitag habe ich barbara schöneberger am kölner hauptbahnhof gesehen. sie macht dort werbung für irgendein bayerisches bier. komplett im dirndel. auf dem foto kann man das leider nicht sehen, ich habe das foto gemacht als ich in einem saftladen orange-apfel-karotten-saft trank und war zu träge näher ranzugehen.
wenn man barbara schöneberger schon nicht auf meinen fotos sehen kann, so kann man sie scharf und sehr klar heute abend bei „zimmer frei“ 22:55 h im dritten WDR-programm sehen.
→ weiterlesen_der beste öbste von die markt
_erfolgreichster film vom deutschland
_die schnellster rennfahrer
_bester deutsch von werbung: „Die sicherste Limousine seiner Klasse“
bei anke gröner in den kommentaren zu ihrer filmkritik an „supersize me“ identifizieren sich die schreiber mittlerweile mit ihrem BMI (body mass index).
spooky.
und da in den kommentaren zu meiner urlaubsankündigung schreie nach bildern von mir am strand laut wurden, verbinde ich meinen kommentar zu „supersize me“ hiermit mit einer beobachtung die ich im kinosaal während shrek 2 gemacht habe: ich sehe aus wie shrek, nur nicht grün und ohne die komischen ohren. bildbeweis anbei, übrigens nicht am strand, sondern im solenzara auf korsika, ein klarer kristallbach, der sich ab & an zu kleinen seen aufstaut die so appetitlich grünlich/bläulich glitzerten, dass ich meinen mild-adipösen und blassen körper in einen davon hineinstürzte.
emails an diese adresse kann ich mir mit diesem bild wohl abschminken. dafür fordere ich jetzt dd ultimativ auf mir das lang-versprochene titten-bild zukommen zu lassen, jetzt wo sie ein titten- und bauch-bild von mir hat...
→ weiterlesenfind ich gut, blogs mit nur einem eintrag inner blogroll: nämlich wirres.net. noch. wahrscheinlich.
ste hat gebloggt. während ich weg war. ich habe mehrfach laut gelacht. wie herr d. finde ich es gross.
ich versuche etwas, was ich schon lange nicht mehr gemacht habe: ich versuche 1 woche lang, ununterbrochen ohne mein powerbook auszukommen, 1 woche offline zu sein. ja ich werde das powerbook sogar ausschalten, sonst lasse ich es ja immer an. fischen werde ich nicht gehen, aber auf einer insel werde ich mich aufhalten, lesend.
ganz ohne computer gehts natürlich nicht. ih nehme mein handy mit. das kann emails verschicken. und schliesslich habe ich ja auch ein moblog auf das ich bereits ein foto von mir auf dem starbucks klo gepostet habe. wenn mir im urlaub etwas vor die handylinse läuft poste ich es dort. das moblog ist häslich wie die nacht. egal. ich mach ja urlaub. tschöss.
"Wer hat denn die Harfe in den Sarg gelegt?", fragt er mit Blick auf den Flügel am Bühnenrand.
[und..: don't shit where you eat]