wussten sie, ...

felix schwenzel


wer mich nicht liebt, ist ein psychopath

felix schwenzel

otto mühl im zeit in­ter­view:

zeit: Beobachten Sie eigentlich Ihre Träume?
Mühl: Klar, ich bin ja analytisch geschult.
zeit: Kommen in Ihren Träumen auch Ihre Feinde vor?
Mühl: Ich hab keine Feinde. Wer mich nicht liebt, ist ein Psychopath.

nachlese bread & butter

felix schwenzel

auf der dies­jäh­ri­gen bread but­ter war dies ein­deu­tig mein lieb­lings­lo­go. astyle, eher un­be­kann­te mo­de­la­bel aus ita­li­en. die web­site ist so öde, das ich nicht drauf lin­ke. aber das logo is supa.

[up­date; wer da wohl von wem ge­klaut hat? schluch­ten­scheis­ser.de]

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einladung

felix schwenzel

Zur Er­öff­nung der Aus­stel­lung mit neu­en Ar­bei­ten von Mi­cha­el Bau­er am Sams­tag, dem 28. Fe­bru­ar 2004 ab 18 Uhr la­den wir Sie und Ihre Freun­de herz­lich ein.

Aus­stel­lungs­dau­er:
bis 30. April 2004

Öff­nungs­zei­ten der Ga­le­rie:
Diens­tag bis Sams­tag von 11 bis 18 Uhr

The Ar­mory Show New York
12. bis 15. März 2004
Stand Nr. 92-050

Ga­le­rie Ham­me­leh­le und Ah­rens
An der Schanz 1a
D-50735 Köln
Te­le­fon (**49) 221 / 287 08 00
Te­le­fax (**49) 221 / 287 08 01

mail@haah.de
www.haah.de


praktikant mit 2 jahren berufserfahrung

felix schwenzel

an­zei­ge in der bau­welt:

13.02.2004 Praktikant/in in Hamburg
APOLLO11 3 ARCHITEKTEN
Für unser Hamburger Büro suchen wir PraktikantIN:
min. 2 Jahre Berufserfahrung in den LPH 1–8
kommunikativ, teamfähig, AutoCAD/EDV-Kenntnisse,
Kurzbewerbung an: l.weingartner@arcor.de

ich höre es be­reits; da geht ein schrei durch die ar­chi­tek­tur­land­schaft. apol­lo 11 3 denkt üb­ri­gens „al­les ist mach­bar“.

[up­date 27.02.04: die da­men und her­ren von apol­lo11 3 ha­ben wohl muf­fen­sausen be­kom­men; die on­line-ver­si­on der an­zei­ge bei der bau­welt wur­de „be­rei­nigt“; man sucht jetzt nur noch nach prak­ti­kan­ten, ohne ex­pli­zit nach „er­fah­rung“ zu ver­lan­gen...]


was die bild-„zeitung“ kann, das kann telepolis auch

felix schwenzel

te­le­po­lis ist auch stin­kig auf die of­fen­bar un­ter­leibs­ge­steu­er­te bild-re­dak­ti­on. te­le­po­lis for­dert dazu auf in der ver­gan­gen­heit der bild-au­toren rum­zu­schnüf­feln und alle in­fos, am bes­ten auch mit „wirk­lich un­an­ge­neh­me fo­tos“, an
bild­stinkt@aol.com zu schi­cken. te­le­po­lis wür­de - wie auch bild - al­les ver­öf­fent­li­chen.


blöder hund

felix schwenzel

selbst am bo­den lie­gend, vom gur­ken­las­ter über­fah­ren und schwer ver­letzt kann er nicht die schnau­ze hal­ten:

Im Fahrzeug ist er eingeklemmt, aber ansprechbar. Der Autofahrer, der als erster an der Unfallstelle ist, fragt in den Crash-Astra: „Mädel, fehlt dir was?“ Antwort: „Du blöder Hund, ich bin doch der Küblböck!“ Danach klagt der „Superstar“ laut über starke Schmerzen, wird darum vor Ort narkotisiert.

[quel­le ex­press, via itw]


es ist kühl ein hasser zu sein

felix schwenzel

ich weiss ja nicht was mit den hart-schla­ger-mu­si­kan­ten los ist, aber de­ren neue „kam­pa­gne“ ir­ri­tiert mich:

„it cool to be a hater! join the international hate campaign! be part of the unique limpbizkit world where fans have faces!“

drei aus­ru­fe­zei­chen? und wie sieht so eine hass-kam­pa­gne aus? fens­ter­schei­ben ein­schla­gen? „un­coo­le“ ver­prü­geln? selbst­mord-an­schlä­ge? ent­füh­run­gen? un­tä­to­wier­te rock­mu­si­kan­ten be­schimp­fen?

das blö­de ist ja; wenn man limp­biz­kit wirk­lich sa­gen wür­de was man von ih­nen hält: die wür­den ei­nen so­fort ver­kla­gen...

wit­zig auch; der web­de­si­gner der band die es cool fin­det zu has­sen re­agiert ziem­lich un­ge­hal­ten, wenn er das ge­fühl hat nicht ge­liebt zu wer­den und an sei­ner ar­beit rum­ge­nör­gelt wird. wie re­agie­ren sol­che leu­te wenn ih­nen hass ent­ge­gen­schlägt? cool?


die passionsfrucht

felix schwenzel

die new york times fin­det mel gib­sons „the pas­si­on of the christ“ nicht gut;

I thought of Homer [Simpson] more than once, [...] as Mr. Gibson presented his new movie, «The Passion of the Christ». [...]
Mr. Gibson is [...] a connoisseur of violence...

das ende des films sei doof und ho­mer simpson hät­te das ende bes­ser hin­be­kom­men.

was mich wirk­lich mal in­ter­es­sie­ren wür­de: ob die deut­schen in ih­rem syn­kro­ni­sie­rungs­wahn auch die­sen film syn­kro­ni­sie­ren wer­den? mel gib­son leg­te ja gros­sen wert auf die an­geb­li­che au­then­ti­zi­tät des fil­mes und liess sei­ne schau­spie­ler aus­schliess­lich ara­mä­isch und la­tein spre­chen.


bleibende schäden

felix schwenzel

die net­zei­tung be­rich­tet:

Dennoch könne man nach einer eingehenden Untersuchung sagen, dass Küblböck keine bleibenden Schäden zurückbehalten werde.

ich füge hin­zu: kei­ne zu­sätz­li­chen, blei­ben­den schä­den.


wellenförmige bewegungen

felix schwenzel

irre. die­ses ding kommt im­mer wie­der ins ge­spräch. seit 2001. bei mir is­ses seit ja­nu­ar 2003 zu­hau­se.

[via wer­bung mit klei­nem bud­get]


autofahren

felix schwenzel


kommentare

felix schwenzel

wie kei­ner weiss und es auch kei­nen in­ter­es­siert, be­nut­ze ich seit ge­rau­mer zeit ein CMS na­mens ez­pu­blish für wir­res. die kom­men­tar­funk­ti­on von ez ist dop­pelt doof; man muss sich um­ständ­lich an­mel­den und ein­log­gen um zu kom­men­tie­ren. aus­ser­dem gabs im­mer pro­ble­me mit den ma­gic und nicht so ma­gic quo­tes. edi­tie­ren ist auch irre um­ständ­lich. al­les scheis­se.
schluss jetzt da­mit. anke groe­ner macht das auch so, also kann es nicht so schlimm sein: kom­men­tar­funk­ti­on out­sour­cen. why not?


alphageek

felix schwenzel

der „al­pha­ge­ek“ (?) rael dorn­fest im tech­no­lo­gy re­view in­ter­view:

Google findet, was man sucht. Blogs zusammen mit RSS finden das, was man nie gesucht hat.

hothothot

felix schwenzel


denk mit spülmittel

felix schwenzel

denk mit spül­mit­tel - geht das?
bes­ser als „trink mit spül­mit­tel“. oder „spül mit spül­mit­tel“. oder „te­le­fo­nier mit was­ser“.
auch egal. scheiss ka­lau­er. so­was wol­len die leu­te doch gar nicht le­sen (sage ich zu mir selbst). die wol­len alle nur por­nos mit Sib*l K*kil­li ha­ben (sage ich der welt). ge­nug. mein traf­fic li­mit ist über­schrit­ten. bin mal ge­spannt ob ich die sei­te schlies­sen muss für die­sen mo­nat.

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ständige kontrolle

felix schwenzel

kürz­lich in köln. beim früh­stück. bei mei­ner schwes­ter. auf dem zu­cker­rü­ben­si­rup steht: „un­ter stän­di­ger kon­trol­le ei­nes le­bens­mit­tel­che­mi­kers“. ich habe 4 stun­den ge­war­tet. aber ich habe kei­nen le­bens­mit­tel­che­mi­ker ge­se­hen der das zeug kon­trol­liert hät­te.
also eine glat­te lüge? trotz­dem le­cker das zeug.


darf ein komiker das?

felix schwenzel

die bild fragt sich und ei­nen „ ex­per­ten“ ob der ko­mi­ker olli dittrich den „nazi-het­zer“ goeb­bels in ei­nem „fern­seh­dra­ma“ spie­len „darf“.

der „ex­per­te“, goeb­bels-bio­graph dr. ralf ge­org reuth (50) er­klärt bild, war­um es ge­fähr­lich sei, ei­nem Ko­mi­ker die­se Rol­le an­zu­ver­trau­en: „Goeb­bels war ein Fa­na­ti­ker mit teuf­li­scher Über­zeu­gungs­kraft. Dazu ge­hör­te eine spe­zi­el­le Mi­mik, Ges­tik und Be­to­nung in der Stim­me.

aha! spe­zi­el­le be­to­nung in der stim­me. was ex­per­ten al­les wis­sen. huh!

der ex­per­te warnt: „Aber die Ge­fahr, Goeb­bels Rol­le ins Lä­cher­li­che zu zie­hen, ist groß. [...] Die Zu­schau­er von heu­te wür­den den­ken: Mein Gott, wa­ren die Leu­te dumm, dass sie auf den her­ein­ge­fal­len sind. Was bei Olli Dittrich viel­leicht lus­tig wirkt, war da­mals bit­ters­ter Ernst!

ge­nau. des­halb war char­lie chap­lin als „der gros­se dik­ta­tor“ auch so ge­fähr­lich. schliess­lich hat er hit­ler und mus­so­li­ni ins lä­cher­li­che ge­zo­gen. bit­te­ren ernst ins lä­cher­li­che zie­hen! leu­te lä­cher­lich ma­chen auf die die leu­te doch her­ein­fal­len soll­ten! wo kom­men wir denn da hin? plötz­lich zer­stö­ren ko­mi­ker un­se­re bit­te­ren er­in­ne­run­gen, un­se­ren ernst. schluss da­mit! setz­ten! ver­bit­tern! marsch, marsch, marsch!

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gutenberg

felix schwenzel

Der Mythos vom papierlosen Büro. Ersma ausdrucken.

steht in den ge­sprächs­fet­zen. very fun­ny.

[via anke groe­ner]


samstags gymnastik

felix schwenzel

frei­tag/sams­tag:
23:00h: vor­glü­hen bei bb
00:30h: ge­burts­tags­par­ty bei mat­thi­as
03:40h: not­brem­se ge­zo­gen
03:40h-03:50h: fuss­weg
03:50h-03-58h: kurz­stre­cken­ta­xi für 3,- euro
04:00h-04:10h: fuss­weg
04:10h-04:20h: nicht ona­niert, kein-gute-nacht bier, ein­ge­schla­fen
08:30h: an­ruf mei­nes va­ters, er habe eine gram­ma­ti­ka­li­sche fra­ge be­züg­lich ei­ner email die er emp­fan­gen habe. was es be­deu­te, wenn ein se­mi­ko­lon, ein bin­de­strich und meh­re­re klam­mern am ende ei­ner email stün­den.
08:30h-08:40h: er­klä­rung was ein smi­ley ist
08:41: mein va­ter zu mir: „du bist gut!“


neue brille

felix schwenzel

ob­wohl mei­ne schwes­ter eine neue bril­le hat, sag­te sie kürz­lich, in köln, in der nähe der uni: „guck mal, alas­ka dö­ner...“ ich ant­wor­te­te ihr, das der dö­ner-la­den „al-aksa dö­ner“ hies­se und wun­der­te mich. sehr.