links vom 15.06.2012
felix schwenzel, , in wirres.net
ahoipolloi.blogger.de: (1210) #
günter wallraff beim BND („deutschlands härtester paketdienst“)?
wired.com/gadgetlab: The New MacBook Pro: Unfixable, Unhackable, Untenable #
kyle wiens von ifixit:
The Retina MacBook is the least repairable laptop we've ever taken apart: Unlike the previous model, the display is fused to the glass, which means replacing the LCD requires buying an expensive display assembly. The RAM is now soldered to the logic board -- making future memory upgrades impossible. And the battery is glued to the case, requiring customers to mail their laptop to Apple every so often for a $200 replacement. The design may well be comprised of “highly recyclable aluminum and glass" -- but my friends in the electronics recycling industry tell me they have no way of recycling aluminum that has glass glued to it like Apple did with both this machine and the recent iPad.
ich glaube für gadgets ist reparatur-fähigkeit nicht unbedingt das hautpargument, ich muss aber sagen, dass ich über die reparaturfähigkeit meines 13" macbooks von 2009 hoch erfreut bin. RAM habe ich zweimal verdoppelt auf jetzt 8GB, den akku einmal und die festplatte hat auch bereits einmal den geist aufgegeben. wenn all diese teile festgeklebt sind, fühlt sich das schon ein bisschen an, wie ein herd mit festgeschweissten töpfen.
zeit.de: Leistungsschutzrecht: Von Pressetexten sollten künftig besser alle die Finger lassen #
kai biermann:
Vor allem ist da die Trennung von gewerblicher und privater Nutzung: Zu "nicht gewerblichen Zwecken" dürfen Presseerzeugnisse auch künftig verbreitet werden, heißt es in dem Entwurfstext. Was aber meint das? In der Begründung des Entwurfs stehen mehrere Beispiele, die sich vor allem mit Blogs befassen. Demnach kann Bloggern nur geraten werden, künftig keine Zeitungen mehr als Ausriss, Kopie et cetera einzubinden.
gute zusammenfassung und analyse zum gesetztentwurf für ein leistungsschutzrecht. witzigerweise las ich gestern von vielen, dass sie ihren boykott deutscher verlagshäuser gerne mit diesem text beginnen würden.
einen guten überblick bietet (natürlich) auch die initiative gegen ein leistungsschutzrecht, die texte von udo vetter (Digital kastriert) oder thomas stadler („Kurzanalyse des Gesetzesentwurfs zum Leistungsschutzrecht“) lassen das schlimmste befürchten und viele neue aufträge für rechtsanwälte am horizont auftauchen.
wiegold.wordpress.com: Das neue Leistungsschutzrecht: Schizophrene Verleger - und ein Geschenk für PR-Berater #
thomas wiegold:
Also ich würde als PR-Berater einem Politiker raten, das mit den Interviews sein zu lassen und - möglichst knallige - Aussagen mit Nachrichtenwert auf den eigenen Webseiten zu publizieren und dannm über die diversen Kanäle wie Twitter oder andere social media möglichst breit zu streuen. Die zunehmende Leserschaft im Internet wird das eher zur Kenntnis nehmen als den Text einer Zeitung, die sie gedruckt nie sehen wird und von dem sie im Internet nichts erfährt.
und auf links zu deutschen printmedien verzichtet er auch.
ralfschwartz.typepad.com: Ich breche eine Lanze für dieses Leistungsschutzrecht #
ralf schwarz:
Der deutschen Blogosphäre kann nichts Besseres passieren als das neue Leistungsschutzrecht. Hut ab vor den Verlagen und der Politik, die uns endlich zwingen, wenn wir es schon nicht freiwillig tun, innovativ, relevant, distinktiv und einzigartig zu werden.
scienceblogs.de/plazeboalarm: Doku Bulb Fiction: Wahn oder Wahnsinn? #
marcus anhäuser über einen dokumentarfilm namens „Bulb Fiction“:
Kein Dokumentarfilm, sondern reine Propaganda.
meedia.de: Deutschlands meister Autojournalist #
stefan winterbauer über den auto-journalisten thomas geiger:
Geigers Texte sind tatsächlich immer unterschiedlich. Es ist keinesfalls so, dass er immergleiche Text-Bausteine hin und her verschiebt. Beim Lesen fällt nicht auf, dass Thomas Geiger, Tom Grünweg, Tom Debus und Benjamin Bessinger ein und derselbe Autor sind.