links vom 16.12.2012
felix schwenzel, , in wirres.net
katia kelm:
die stimmung in hamburg ist wie in ner disko morgens um 5, wenn klar wird: man hat immer noch keinen zum ficken gefunden. man weiss dass es zeit wird zu gehen. und ein paar können sich immer noch nicht los eisen, weils draussen regnet und der nachtbus kommt nur alle stunde.
sprachlog.de: Nicht zu retten: das Wort des Jahres #
anatol stefanowitsch meint das wort des jahres sei nicht zu retten, detlef guertler hingegen meint dass ich in der zusammenschau der wörter des jahres über die jahre „so etwas wie eine Kürzest-Geschichte der Bundesrepublik“ zeigt.
ich persönlich finde das wort „rettungsroutine“ toll bescheuert.
boingboing.net: Roger Ebert on how the press reports mass killings #
In short, I said, events like Columbine are influenced far less by violent movies than by CNN, the NBC Nightly News and all the other news media, who glorify the killers in the guise of "explaining" them.
diesen artikel von anil dash hat wahrscheinlich schon jeder gelesen, den das thema früher-war-im-web-alles-besser interessiert. ups, jetzt ist mir der erste satz etwas polemisch rausgerutscht, dabei ist der artikel wirklich gut und arbeitet wunderbar raus, dass die entwicklungen des webs sich im kreis bewegen — oder diffuser ausgedrückt, dass der fortschritt im netz mit vielen rückschritten einhergeht. aber vor allem ist anil dash optimistisch:
We'll fix these things; I don't worry about that. The technology industry, like all industries, follows cycles, and the pendulum is swinging back to the broad, empowering philosophies that underpinned the early social web.
horizont.net: Paid Content für Dummies: Die Paywall von Welt Online im HORIZONT-Check #
david hein:
Welt Online bietet gewissermaßen Paid Content für Dummies - allerdings ist die Umgehung der Bezahlschranke fast noch einfacher als die Anmeldung selbst.
ich glaube david hein wollte gar keine doppeldeutigen andeutungen über das intellektuelle niveau von welt-lesern machen, sondern einfach nur die bezahlschranke der welt loben. das ist ihm aber nicht ganz gelungen. /christoph maier