gut abgehangene links am heiligmorgen
felix schwenzel, , in wirres.net
ueberschaubarerelevanz.wordpress.com: Starke Bilder #
muriel silberstreif:
Der CSU-Politiker Günther Beckstein sagte:
Theologisch hat Frau Ministerin Schröder recht: Gott steht über den Geschlechtern. Aber emotional ist das nicht meine Welt; für mich ist es wichtig, dass Gott ein riesiges Gemächt hat.
simplesachen.de: Die Nivellierung der Welten #
haekelschwein zeigt wie klein niveliert die welt geworden ist und was für folgen das mitunter hat:
Natürlich gab es all diese Dinge, nur bekam man auf dem Lande wenig davon mit. Das Leben drehte sich um die Belange der unmittelbaren Umgebung. Man abonnierte zwar eine Lokalzeitung, denn damals gab es auch noch kein Klopapier, aber die war arm an Boulevardthemen und Luxuswerbung.
Heute ist auch dem Ärmsten klar, welche Konsumchancen er verpasst. Das Fernsehen hämmert ihm unablässig ein, was er sich kaufen könnte, wenn er könnte.
guardian.co.uk: Are TV chefs' recipes good for you? See how they compare to ready meals #
ich bin ja immer skeptisch wenn zeitungen schreiben „laut einer studie von dingens“:
Supermarket ready meals are often healthier than TV chefs' recipes, according to a study published by the British Medical Journal (BMJ).
andererseits schreiben hier der guardian und das britische medizinische journal. dann wiederum, weil mir die anmerkungen des guardian zum salzgehalt der gerichte der köche spanisch vorkamen, las ich in der originalstudie, dass „the findings for salt should be interpreted with caution.“ das macht der guardian aber nicht.
ein elend, wenn journalisten sich ans studieninterpretieren machen.
spiegel.de: Cindy aus Marzahn: "New York Times" porträtiert deutschen Comedy-Star #
warum verlinken die stölpel eigentlich die originalgeschichte nicht?
(die überschrift lautete am 22.12 »"New York Times" porträtiert deutschen Comedy-Star«. mittlerweiel lautet sie »Eben noch im Netto, jetzt schon in der "New York Times"«)
dieliebenessy.wordpress.com: Wärme schenken #
nessy:
Ich gehe jeden Tag an diesem Geschäft vorbei. Das Lager gehört einem jungen Mann, der nachts dort schläft; nach Ladenöffnung rückt er fünf Meter weiter und setzt sich auf seine Decken. Dieser Tage, an denen es kalt ist und regnet, legt er sich tagsüber zwei Decken über den Körper, die Beine sind meist zur Brust gezogen, ein Pappbecher für Münzen klemmt zwischen seinen Knien.
designtagebuch.de: Als das WWW laufen lernte #
screenshots von vielen alten webseiten. achim schaffrina:
Die interessantesten und skurrilsten Startseiten/Homepages habe ich in einer Sammlung zusammengetragen - ein kleines Stück Internetgeschichte. Klassiker wie Google, Microsoft und Yahoo! sind ebenso dabei wie Startseiten bekannter deutscher Unternehmen oder Institutionen, die man in dieser Form noch nicht zu Gesicht bekommen hat.
die man in dieser form noch nicht zu gesicht bekommen hat? richtet sich das designtagebuch ausschliesslich an leser unter 30?
flickr.com/x-ray_delta_one: 1956 ... Brazilia #
unfassbar.
taz.de: Idee der Piraten: Berlin brüskiert Daimler #
sebastian heiser:
Die Straße an der neuen Vertriebszentrale [von Mercedes-Benz] wird nach Edith Kiss benannt, die als Zwangsarbeiterin für den Konzern arbeiten musste.
hirnrekorder.de: Top 10 TV Shows 2012 #
bei den ersten beiden stimme ich zu.
boingboing.net: My favorite press release (1994) #
Dear Mr. Frauenfelder,
Blah, blah blah blah blah Cyan blah Blah blah Myst blah Blah. BLAH! Blah blah blah blah blah blah blah blah, blah blah blah blah. [...]
freitag.de: Der Koch ? Warum verbrennt man sich gern mal den Mund? #
frisch karamelisierter zucker ist aber auch wirklich sehr heiss.
freitag.de: Das Kaffeehaus als zweite Heimat #
der mensch der das schrob kennt offenbar kaffeehausketten wie starbucks¹, balzac oder (kein scherz) mcdonalds nicht. kaffeehäuser sterben nicht, sie verändern nur ihr aussehen und die eine oder andere funktionalität.
1) gerade starbucks wirbt ziemlich aggressiv mit einer abwandlung des titels der kolumne: starbucks sieht sich als „third place between work and home“.