türkischer bulgur-salat nach ottolenghi

felix schwenzel, , in wirres.net    

den salat habe ich jetzt schon 3 oder 4 mal gemacht und jedesmal hat er besser geschmeckt. sogar das kind, dass sich immer über die „vegetarische scheisse“ die ich koche mokiert, hat den salat gierig eingeatmet. wenn die beifahrerin wüsste wieviel olivenöl in dem rezept steckt, würde sie ihn vielleicht nicht so begierig essen. aber vielleicht ja doch.

zutaten für den türkischen bulgur-salat nach ottolenghi
  • 2 grosse zwiebeln, fein gewürfelt
  • 90 ml olivenöl
  • 2 esslöffel tomatenmark
  • 4-5 mittelgrosse tomaten, grob gewürfelt
  • 120 ml wasser
  • 400 g grober bulgur
  • 2 teelöffel granatapfelsirup
  • 1 esslöffel zitronensaft
  • 6 esslöffel petersilie
  • 3 frühlingszwiebeln
  • 2 frische grüne chilischoten, fein gewürfelt
  • 4 knoblauchzehen, mit der knoblauchpresse gequetscht
  • 1 teelöffel gemahlener kreuzkümmel
  • salz und pfeffer
  • kerne von einem grossen granatapfel
  • 1 handvoll minzblätter

die zwiebel 5 minuten lang fettig und glasig schwitzen, danach das tomatenmark 2 minuten lang unter die zwiebelwürfel rühren. danach mit den tomatenwürfeln nochmal 4 minuten köcheln lassen. kräftig salzen, 120 ml wasser zugeben und wenns kocht, den bulgur unterrühren. ein paar sekündchen lasse ich den bulgur noch mitkochen, dann den topf von der flamme nehmen und die restlichen zutaten einrühren.

granatapfelsirup haben wir nicht, den lasse ich wie die minzblätter aus organisatorischen gründen meistens weg. statt des sirups zuckere ich die masse mit einem teelöffel zucker.

nach ungefähr 20 bis 30 minuten ist alles durchgezogen und servierbereit. die granatapfelkerne rühre ich direkt in die lauwarme masse, die kann man aber auch dekorativ drüberstreuen. wahrscheinlich muss spätestens jetzt nochmal kräftig nachgesalzen werden.

was ottolenghi in seinem rezept vergessen hat zu erwähnen: mit leicht gesalzenem jogurt schmeckt das ungefähr dreissigmal toller und sieht in etwa so aus:

nahaufnahme des türkischen bulgur-salats