brandeins

felix schwenzel

in der ak­tu­el­len brand­eins (die­se aus­ga­be heisst aus­nahms­wei­se „brand­fünf­zig“) ist ein ganz net­tes por­trait über ste­ven jobs. ganz dem the­ma des hef­tes „ganz oder gar nicht, ein plä­doy­er für ra­di­ka­le lö­sun­gen“ ent­spre­chend, wird ste­ven jobs als ra­di­ka­ler den­ker/ma­cher/um­set­zer dar­ge­stellt. ganz nett zu le­sen, lei­der, wie so oft wenn über ap­ple ge­schrie­ben wird, nicht ganz sau­ber re­cher­chiert. die per­spek­ti­ve aus der wolf lot­ter schreibt ist aber we­nigs­tens mal ori­gi­nell.

viel bes­ser ge­fiel mir ga­brie­le fi­schers in­ter­view mit ali­ce schwar­zer. sie kit­zel­te herr­li­che sät­ze aus ali­ce schwar­zer raus:

[...] von daher ist radikalität für mich auch einfach eine frage der intelligenz — und des mutes. opportunisten können nicht radikal sein.

mal gu­cken was vom neu­en heft on­line ge­stellt wird (und wann). dann lin­ke ich viel­leicht auch mal tief rein.

aber das heft zu kau­fen lohnt sich eh, to­tes holz hin oder her...

[nach­trag] dank an „mac_pau­li“ für den hin­weis auf die on­line ar­ti­kel: