authentizität

felix schwenzel

klei­ne haus­auf­ga­be am ran­de, ein­mal die über­schrift laut aus­spre­chen. ich habe es ge­ra­de nur lei­se ge­macht und mich ge­fragt: „au­then­ti­zi­tät, beim prblog­ger, bei klaus eck?“. huch? da lese ix

Denn ge­nau dies ist das Pro­blem mit der DbD-Kam­pa­gne, die mich an eine rus­si­sche PR-Ak­ti­on er­in­nert, die einst Herr Po­tem­kin für Ka­tha­tri­na die Gro­ße ent­wi­ckelt hat. Hin­ter dem Glanz schö­ner Dör­fer, die er der Kai­se­rin prä­sen­tier­te, war nichts. Al­les war nur Ku­lis­se, Hohl, Cam­uf­la­ge. Po­tem­kin­sche Dör­fer.

[…]

Nach lan­gem An­lauf nun mei­ne ei­gent­li­che Ver­mu­tung, war­um Jean Rémy von Matt so sau­er auf Blogs re­agiert hat: Blogs sind in ho­hem Maß au­then­tisch, weil da­hin­ter Men­schen ste­hen und da­für ste­hen, was sie sa­gen. Und die­se DbD-Wer­bung? Wie au­then­tisch ist die? Mal ehr­lich. (quel­le)

er­schro­cken schaue ich mich um. kein wei­ches, ge­wa­sche­nes, krampf­haft um dif­fe­ren­zie­rung be­müh­tes pr-ge­sab­bel? bei klaus eck? ach­so. der ar­ti­kel ist von ro­land kel­ler. hat­te mich schon ge­wun­dert.