re­prä­sen­ta­ti­ves lo­go

felix schwenzel

die halb­werts­zeit vom neu­en logo an der frisch be­zo­ge­nen haupt­stadt-re­prä­sen­tanz von scholz und freun­den in ber­lin lag etwa bei vier wo­chen. jetzt is­ses ka­putt.

ich kann mich üb­ri­gens nicht ent­schei­den ob ich die be­schrif­tung to­tal be­scheu­ert oder ex­trem hell fin­den soll. ei­ner­seits mag ich die re­tro-pi­xelig­keit die im kon­trast zur hoch­auf­lö­sen­den und aal­glat­ten fas­sa­de steht, an­de­rer­seits fra­ge ich mich, was ge­gen ein nor­ma­les schild spricht. im­mer­hin — und das kann man heut­zu­ta­ge ja gar nicht ge­nug lo­ben — ha­ben die wer­be­fuz­zis auf eine (tech­nisch durch­aus mög­li­che) ani­ma­ti­on oder blink­ef­fek­te ver­zich­tet.

trotz­dem. ich fin­de das ex­trem viel­sa­gend. ein logo an schwei­ne­sau­sack­teu­ren wer­be-haupt­quar­tier dass der stadt ent­ge­gen­ruft: „tech­nik kön­nen wir nicht so gut.“


[nach­trag 03.05.2011, 10:00]
es blinkt nicht, aber es ver­än­dert sich. heu­te heisst scholz und freun­de „da­ni­els & fri­ends“. war­um auch im­mer.

die ka­put­te zei­le funk­tio­niert wie­der (deu­tet auf nen soft­ware-feh­ler oder fehl­be­die­nung hin). in echt sieht das logo-dings üb­ri­gens bes­ser aus als auf dem foto. da­für leuch­tet der rech­te schen­kel des „N“ von „da­ni­el“ ziem­lich stark durch eine dar­über­li­gen­de glas­fu­ge (er­kennt man auch nicht auf dem foto).