links vom 02.02.2012

felix schwenzel

  me­qui­to.org: [trend. mei­ner.]   #

mek:

Das Blog ist im­mer noch am ehes­ten mei­ne Form. Für die per­sön­li­chen In­hal­te. Und nur die per­sön­li­chen In­hal­te. Neu­er­dings las ich mehr­mals, das je­mand Wert dar­auf lege, sei­ne Blog­tex­te als Fik­ti­on ver­stan­den zu wis­sen. Ich nicht. Mein Blog ist nur au­to­bio­gra­phisch. Es gibt nicht ein­mal eine Kunst­fi­gur (ok, ein Farb­fil­ter -rosa- liegt viel­leicht drü­ber). Ich glau­be, ich will auch nur Blogs le­sen, die au­to­bio­gra­phisch sind. Ich lese Blogs, weil ich den Cha­rak­ter hin­term Blog mag (ähn­lich lese ich auch Bü­cher, mich in­ter­es­sie­ren die Fi­gu­ren), ich mag die Sub­jek­ti­ve Sicht der Per­son auf die Din­ge. Wenn je­mand mir eine Kunst­fi­gur vor­gau­kelt: auch okay, aber Ge­mein­schafts­blogs las­se ich üb­li­cher­wei­se lie­gen, oder fik­ti­ve Sa­chen fin­de ich auch schwie­rig. Ich habe vier fik­ti­ve Tex­te in mei­nem Blog, of­fen­sicht­lich Fik­ti­on, die füh­len sich alle fremd an. Sie blei­ben aber da wo sie sind, viel­leicht weil sie jetzt Teil der Chro­nik sind, mei­ner Chro­nik, was weiß ich.

  kim­schmitz­loo­king­att­hings.tumb­lr.com: Kim Schmitz loo­king at things   #

ich wie­der­ho­le: was ha­ben kim schmitz und kim jong-il ge­mein­sam? nichts. noch nicht­mal den vor­na­men. na gut. doch was: ein un­frei­wil­li­ges tumbl-blog.

  jour­nel­le.de: Ich spie­le nicht mit Klei­dung   #

elle:

Mei­ner Mei­nung nach war mei­ne Mut­ter der Aus­schlag da­für, dass sich nur 15 km vom Haus mei­ner El­tern ent­fernt, ein rie­si­ges Out­let­cen­ter an­ge­sie­delt hat.

  bo­ing­bo­ing.net: Twit­ter's ear­ly-bird spe­cial on cen­sor­ship   #

gran­di­os er­folg­rei­cher pr-spin von twit­ter be­züg­lich neu­er zen­sur- und fil­ter-me­cha­nis­men, die an­geb­lich zu we­ni­ger zen­sur füh­ren, weil jetzt be­an­stan­de­te tweets nicht mehr glo­bal, son­dern nur län­der­spe­zi­fisch ent­fernt wer­den (kön­nen). bloss:

All this dis­tracts us, ho­we­ver, from a simp­le fact: Twit­ter curr­ent­ly per­forms no po­li­ti­cal cen­sor­ship at all and has never once re­mo­ved a tweet at the re­quest of a for­eign go­vern­ment. The fal­se choice bet­ween de­grees of po­li­ti­cal cen­sor­ship be­lies Twit­ter's third op­ti­on, of con­ti­nuing its cen­sor­ship-free tra­di­ti­on in­s­tead of play­ing with po­li­ti­cal fire ab­road.

also ein lu­pen­rei­ner arsch­loch-spin von twit­ter. scheint ein me­ga­trend 2012 zu sein: fir­men die sich bis­her mühe ga­ben den ein­druck zu er­we­cken die gu­ten zu sein, ver­su­chen wei­ter die­sen ein­druck zu er­we­cken, zei­gen aber ihr wah­res, von wirt­schaft­li­cher gier zer­fres­se­nes ge­sicht hin­ter ei­ner dün­nen schicht jour­na­lis­ten-spin.

  some­bits.com: no-lon­ger-lo­ving-goog­le   #

nel­son mi­nar:

I ima­gi­ne half of my rea­ders are smu­gly thin­king "See, I told you Goog­le was evil all along". I don't think tha­t's right. In par­ti­cu­lar I re­fu­se to give in to a cy­ni­cal view of Goo­g­le's "Don't be evil" mot­to; that ethos was very real, a sin­ce­re and im­portant gui­ding prin­ci­ple. And if a big com­pa­ny like Goog­le can't avo­id be­ing evil, then what world-chan­ging en­ter­pri­se can? But I think Goog­le as an or­ga­niza­ti­on has mo­ved on; they'­re fo­cus­sed now on mar­ket po­si­ti­on, not ma­king the world bet­ter. Which makes me sad.

Goog­le is too powerful, too ar­ro­gant, too ent­ren­ched to be worth our love. Let them de­fend them­sel­ves, I'd ra­ther de­vo­te my emo­tio­nal en­er­gy to the upstarts and start­ups. They de­ser­ve our pas­si­on.

/via dar­ing­fi­re­ball

  cu­rio­si­ty­counts.com: The fu­ture of the im­pres­si­ve per­so­nal li­bra­ry   #

hihi.

  taz.de: Die Far­be Lila: Kle­ben Sie sich die Ko­lum­ne auf­'n Arsch   #

su­san­ne klin­ger:

Die US-ame­ri­ka­ni­sche Au­torin Va­le­rie Mon­roe mach­te den Selbst­test, eine La­ser­be­hand­lung, die an­geb­lich ge­gen Cel­lu­li­te hel­fen soll, und schrieb dar­über.

[...]
Zwei­mal pro Wo­che roll­te eine jun­ge Dame eine Ma­schi­ne, die aus­sah wie R2D2, über mei­nen Hin­tern und mei­ne Ober­schen­kel. Es fühl­te sich an, als wür­de je­mand mei­nen Arsch staub­saugen.

  bild­blog.de: Muss 'ne Frau zum Arzt   #

lu­kas hein­ser:

"Un­klar" ist jour­na­lis­ten­deutsch für: "um das wo­mög­lich her­aus­zu­fin­den, hät­ten wir län­ger als drei­ßig Se­kun­den re­cher­chie­ren müs­sen".