links vom 08.07.2012
felix schwenzel, , in wirres.net
dortmund-diary.de: Das Leben mit Piemontkirsche #
schöne geschichte, allein das wort „Kopiermatritze“ im ersten satz sollte einen zum weiterlesen animieren, auch wenn man nach 1985 geboren ist. /quote.fm
wolfgang michal versucht christoph keeses unverständliche antwort an stefan niggemeier zu erklären.
Google News und andere Aggregatoren würden dadurch zu Lizenzierungs-Plattformen für Verlage umfunktioniert. Anders ausgedrückt: Google soll nicht mit kostenlosen Verlagsinhalten Geld verdienen können, sondern die Verlage sollen mit kostenlosen Google-Funktionen Geld verdienen können.
nur (bis jetzt) verdient google kein geld mit google news. google verdient geld mit anzeigen um die suchergebnisse. und das können die verlage nach belieben ein- und ausschalten. aber die verlage wollen offenbar mehr kontrolle:
Während das Protokoll robots.txt vor allem festlegt, welche Datei von den Robotern erfasst werden darf und welche nicht, kann das ACAP-Programm viel mehr. Es kann festlegen:
- wann ein Inhalt aus dem Suchmaschinenindex wieder zu entfernen ist,
- ob der komplette Inhalt erfasst werden darf oder nur einzelne Abschnitte daraus,
- ob Inhalte in pdfs umgewandelt werden dürfen oder nicht,
- ob das Layout verändert werden darf oder nicht,
- welche Inhalte auf jeden Fall indexiert werden müssen,
- welche Links auf einer Seite für Suchmaschinen tabu sind,
- wie viele Zeichen der Text eines Suchmaschinentreffers (eines Snippets) maximal umfassen darf,
- was eine Suchmaschine für die Indexierung bezahlen muss.
das können verlage aber jetzt schon fast alles steuern, wenn sie die logik nicht auf google auslagern, sondern in ihrem CM-systemen abbilden. mit ausnahme des letzten punktes natürlich: was eine suchmaschine für die indexierung bezahlen muss. und das ist der entscheidende punkt.