links vom 21.06.2013

felix schwenzel

  per­len­tau­cher.de: Heu­te in den Feuil­le­tons vom 20.06.2013   #

per­len­tau­cher.de:

(Via Oli­ver M. Piecha in der Jungle World) FAZ-Kor­re­spon­dent Rai­ner Her­mann hat neu­lich ein Haupt- und Staats­in­ter­view mit dem sy­ri­schen Prä­si­den­ten Bas­har al-As­sad ge­führt. Die staat­li­che sy­ri­sche Nach­rich­ten­agen­tur Sana fand es so in­struk­tiv und ob­jek­tiv, dass sie es gleich auf Eng­lisch ins Netz stell­te. Aber kann es sein, dass eine Pas­sa­ge im Deut­schen un­ter­drückt wur­de? "In­ter­view­er: Mr Pre­si­dent, thank you very much. I have been great­ly in­fluen­ced by your per­so­na­li­ty and your vi­si­on; I hope Eu­ro­pe and the West will be­ne­fit from this in­ter­view and look at you and your coun­try dif­fer­ent­ly.

Pre­si­dent As­sad: Thank you very much and wel­co­me again to Sy­ria."

  theat­lan­tic.com: Goog­le: The Xbox One Is 'Ter­ri­ble'; Bing: The Xbox One Is 'Ama­zin­g'   #

das ist wit­zig. mar­ke­ting­ge­trie­be­nes au­to­ver­voll­stän­di­gen bei bing. naja. fast. ir­gend­wie. /per­len­tau­cher.de

  drmut­ti.word­press.com: Die Jour­na­lis­mus-Ka­ta­stro­phe   #

wie ab­surd es heut­zu­ta­ge ist von qua­li­täts­jour­na­lis­mus zu spre­chen, sieht man spä­tes­tens wenn man die­sen text zu­en­de ge­le­sen hat. da gibts dann den spie­gel, der, wie man es ge­wohnt ist, „vie­le Halb- und Vier­tel­wahr­hei­ten mit ei­ni­gen ech­ten Fak­ten und ei­ni­gem pu­ren Un­sinn ver­mischt“ und, um ir­gend­ei­ne be­scheu­er­te the­se plau­si­bel zu ma­chen, al­les zu­spitzt, stu­di­en ten­den­zi­ös in­ter­pre­tiert und al­les dif­fe­ren­zie­ren­de weg­lässt. und dann gibts ir­gend­ei­ne blog­ge­rin die sich die mühe macht ein paar der spie­gel-quel­len nach­zu­le­sen und dif­fen­ziert zu in­ter­pre­tie­ren und das dann dif­fe­ren­ziert und um­fang­reich auf­schreibt.

und dann fällt es ei­nem wie schup­pen von den au­gen: mit qua­li­täts­jour­na­lis­mus mei­nen die leu­te, die für eta­blier­te me­di­en ar­bei­ten, ei­gent­lich „we­ni­ger schlech­ten jour­na­lis­mus“.

drmut­ti:

Aber der Glau­be an die gute alte Zeit sitzt nun ein­mal tief. Nur mit Här­te und Stren­ge er­zielt man Bil­dungs­er­fol­ge, oder? Kin­der müs­sen ge­zwun­gen wer­den! Und stu­res Ein­pau­ken hat den SPIE­GEL-Au­torin­nen doch auch nicht ge­scha­det? Ich bin mir da nicht so si­cher. Ich wün­sche mir bald ei­nen Ar­ti­kel zur “Jour­na­lis­mus-Ka­ta­stro­phe: War­um un­se­re Jour­na­lis­ten zwar or­tho­gra­fisch kor­rekt, aber in­halt­lich falsch schrei­ben".