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Nicht quat­schen — ma­chen! (t3n 40)

felix schwenzel in t3n

„Nach­hal­tig“ ist das neue, se­riö­se Uni­ver­sal­wort für „su­per­geil“. Su­per­geil zu sa­gen war schon in den Acht­zi­ger­jah­ren ein biss­chen pein­lich. Jetzt kann je­der bes­se­re Un­ter­neh­mens­spre­cher sein Un­ter­neh­men, je­der Po­li­ti­ker sein Par­tei­pro­gramm …


kö­ni­ge, kai­ser und la­kai­en

felix schwenzel

mi­cha­el han­feld:


qua­li­täts­ir­gend­was

felix schwenzel

ich habe ne ko­lum­ne für die aus­ga­be 40 der t3n ge­schrie­ben (er­scheint am 27.05.2015). das the­ma ist ei­gent­lich „nach­hal­tig­keit“, aber ich kom­me ja im­mer vom hölz­chen aufs stöck­chen und des­halb auch auf das the­ma „qua­li­täts­jour­na­lis­mus“. und weil ich …


links vom 10.10.2013

felix schwenzel

  ny­ti­mes.com: All Is Fair in Love and Twit­ter   #


links vom 22.09.2013

felix schwenzel

  de­sign­ta­ge­buch.de: Goog­le machts nun (wei­test­ge­hend) ohne Ver­läu­fe   #


links vom 21.06.2013

felix schwenzel

  per­len­tau­cher.de: Heu­te in den Feuil­le­tons vom 20.06.2013   #


an­spruch und wirk­lich­keit beim spie­gel

felix schwenzel

sie­ben sei­ten in der spie­gel ikea-ti­tel­sto­ry ge­le­sen und schon der ers­te hand­fes­te skan­dal: „De­sign für alle. Das Pro­blem an die­sem Ide­al ist: Es führt dazu dass ir­gend­wann al­les den glei­chen Look hat.“


jau­er und hyde

felix schwenzel

die ers­te kon­takt­auf­nah­me war per sie. mar­cus jau­er rief mich an und sag­te er sei beim über­le­sen des re­pu­bli­ca-pro­gramms auf mich ge­stos­sen, bzw. hät­te sich dar­an er­in­nert, dass er ei­gent­lich mal ganz ger­ne mit mir re­den wür­de, er schrei­be ge­ra­de …


qua­li­täts­heul­su­se­nis­mus

felix schwenzel

in ei­nem un­fass­bar selbst­mit­lei­di­gen ar­ti­kel auf spie­gel on­line schreibt frank pa­ta­long, dass die wei­ge­rung von „im­mer mehr“ kon­su­men­ten von „on­line-me­di­en“ so­wohl für in­hal­te zu be­zah­len, als auch wer­bung zu „ak­zep­tie­ren“, „den Fort­be­stand …


brand­eins ge­gen goog­le

felix schwenzel

ich mag die brand­eins und die brand­eins hat auch ei­gent­lich nix ge­gen goog­le*. trotz­dem fand ich den ar­ti­kel von slaven ma­ri­no­vic in der ak­tu­el­len brand­eins über goog­le, bzw. „über den Ver­such ei­nes Un­ter­neh­mens, die Welt auf den Kopf zu stel­len“, …


dro­bo-drös­ser

felix schwenzel

ei­gen­ar­ti­ger ar­ti­kel von chris­toph drös­ser auf zeit.de. ich schät­ze chris­toph drös­ser seit jah­ren für sei­ne fun­dier­te „stimmt’s?“-ko­lum­ne in der zeit. aber heu­te muss­te ich doch mal schlu­cken.


wie de­fi­niert man qua­li­täts­jour­na­lis­mus noch­mal?

felix schwenzel

ganz ein­fach: qua­li­täts­jour­na­lis­mus ist so eine art durch­lauf­er­hit­zer für agen­tur­mel­dun­gen. qua­li­täts­jour­na­lis­ten ver­las­sen sich im ge­gen­teil zu ama­teur­jour­na­lis­ten auf agen­tur­mel­dun­gen, wo­hin­ge­gen ama­teur­jour­na­lis­ten kei­nen zu­gang zu …


wie ent­steht ei­gent­lich qua­li­tät?

felix schwenzel

chris­toph kee­se er­klärts in der sz: durch hier­ar­chi­sche struk­tu­ren.


he­xen­jagd?

felix schwenzel

kei­ne ah­nung was die faz rei­tet, aber das blog­ger-bas­hing der faz nimmt mitt­ler­wei­le schon fast hys­te­ri­sche züge an, ob­wohl man sich das feuil­le­ton der sonn­tags­aus­ga­be schon fast zur hälf­te von blog­gern be­fül­len lässt.

um auf die schlam­pig ar­bei­ten­den …


re­pa­ra­tur­ver­su­che

felix schwenzel

fie­te ste­gers ver­sucht sein ram­po­nier­tes image zu fli­cken und ach­tet bei sei­nem heu­ti­gen be­richt auf ta­ges­schau.de über „moni-gate“ dies­mal dar­auf bei­de sei­ten der me­dail­le zu be­leuch­ten. nur wenn er be­haup­tet, dass „ein Teil der Com­mu­ni­ty“ auch …


blu­men­cron, rit­ter der qua­li­täts­jour­na­lis­ten-ar­ro­ganz, mal wie­der

felix schwenzel

Blu­men­cron misst den Blog­ger-Ak­ti­vi­tä­ten kei­ne gro­ße Be­deu­tung bei: "Es sind doch sehr we­ni­ge, wenn auch oft sehr lau­te Stim­men." Ver­är­gert zeigt er sich über den "Ab­so­lut­heits­an­spruch" den ei­ni­ge Blog­ger sei­ner An­sicht nach er­he­ben. "Neh­men Sie …


qua­li­täts­jour­na­lis­mus-dar­stel­lung

felix schwenzel

spon mal wie­der in qua­li­täts-jour­na­lis­ti­scher hoch­form. der mdr schreibt dar­über das „meh­re­re me­di­en“ ei­nem fake auf­ge­ses­sen sind, ver­schweigt aber wie der spon, die mel­dung selbst ge­bracht zu ha­ben. feig­heit ist ja auch ne qua­li­tät.


sub­stan­zi­el­les blog­gen

felix schwenzel

man las­se sich die­sen satz mal so rich­tig auf der zun­ge zer­ge­hen, mehr­fach, am ende kann man von mir aus auch kau­en:


qua­li­tät tät tä

felix schwenzel

man­che din­ge muss man bru­tal aus dem zu­sam­men­hang reis­sen, da­mit sie lä­cher­lich und sinn­ent­stel­lend wir­ken. jour­na­lis­ten oder jour­na­lis­ten­dar­stel­ler ler­nen das of­fen­bar auf jour­na­lis­ten­schu­len und nut­zen die er­wor­be­ne fä­hig­keit aus­gie­big.


qua­li­täts­jour­na­lis­mus, sonn­tags, 18:04 h

felix schwenzel

spie­gel.de: Frank­reich brennt — aber Chi­rac schweigt

ab­ge­se­hen da­von, dass der spon eine spur über­treibt (er­kennt man hier die iro­nie?), scheint die nach­rich­ten­la­ge …


nur die kon­trol­le ei­ner re­dak­ti­on ge­währt qua­li­tät

felix schwenzel

nur die qua­li­täts­kon­trol­le durch eine re­dak­ti­on und eine grund­so­li­de aus­bil­dung ge­wäh­ren die qua­li­tät der be­richt­erstat­tung: bei­spiel 1 und 2.