links vom 10.10.2013

felix schwenzel

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  nytimes.com: All Is Fair in Love and Twitter   #

nick bilton über die gründung und den aufstieg von twitter. schonungslos und wohlinformiert — und sehr lang (über 6000 worte). aber sehr, sehr lesenswert. /boingboing.net

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  themorningnews.org: My Brief, Binding Road   #

charles thompson hat anfang des jahres ein gramm ecstasy auf silk road bestellt und beschreibt seine paranoia die diese bestellung begleitete. /kottke.org

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  daniellieske.blogspot.com: Status Quo and Upcoming Chapters   #

daniel lieske, der zeichner und produzent der wormworld saga, über seine probleme sein projekt zu finanzieren, zu planen und über die runden zu kommen.

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  taz.de/hausblog: Wie viel sollte man als Leser fairerweise für taz.de bezahlen?   #

sebastian heiser meint 3,64 euro pro monat seien ein fairer preis für ein (digitales) taz abo. zumindest könnte taz.de dann kostendeckend arbeiten, wenn 30% der leser €3,64 dafür zahlen würden.

um die kosten für so ein digital-abo zu decken, könnte man auch alle zwei jahre einen text für taz.de schreiben und aufs honorar verzichten. wenn also 372.000 taz.de-leser alle zwei jahre einen text honorarfrei für taz.de schreiben würden, könnte also ... ach egal. die huffington post gibts ja schon. /turi2.de

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  stefan-niggemeier.de: Blinkend mit Hasen jonglieren: Die »Huffington Post« und die Inflation der Aufmerksamkeit   #

stefan niggemeier wirft einen blick auf die US-ausgabe der huffington post. spoiler: er ist nicht so irre begeistert. ich finde er überdramatisiert ein bisschen, miese qualität, abschreiberei kommt in den qualitätsjournalistischsten familien vor. ich hab das mal vor ner weile etwas undifferenziert verallgemeinert:

genau: journalismus ist (auch) praktiziertes parasitentum mit noblem anstrich und professioneller fassade.

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  flickr.com: *   #

keine ahnung ob das gephotoshoppt ist, aber man sieht hinter dem klick ein flugzeug vor der sonne und allerhand optische effekte.