lu­ci­fer s01e03

felix schwenzel in gesehen

>

die­se fol­ge war jetzt nicht wirk­lich lang­wei­lig, aber schon ganz schön flach und blö­de. dass lu­ci­fer der teu­fel ist, taugt ge­ra­de mal für das ab­mel­ken von scha­len witz­chen, die ei­gent­lich schon alle in den ers­ten bei­den fol­gen durch­de­kli­niert wur­den. was man in die­ser fol­ge se­hen konn­te war mit­tel­mäs­si­ge stan­dard-kri­mi-kost, mit, wie ich fand, teil­wei­se ekla­tan­ten män­geln im dreh­buch. ein paar net­te zi­ta­te gab’s aber den­noch, wie­der bei der the­ra­peu­tin. als sie in frag­te, war­um in al­ler welt er gea­de nach los an­ge­les ge­kom­men sei, ant­wor­te­te er. „well, same re­ason as ever­yo­ne else. the wea­ther, porn stars, me­xi­can food …“
die the­ra­peu­tin: „you say peo­p­le are pho­ny here, but i think, peo­p­le come here to re­invent them­sel­ves. and i think that’s why you’re here.“

okok, jetzt wo ich es auf­ge­schrie­ben habe, klingt es nicht mal mehr halb so gut, wie eben in der fol­ge. weil nicht nur das zi­tat mit­tel­mass war, son­dern die gna­ze fol­ge, nur zwei ster­ne.