stern.de: Kas­sel: So ver­zwei­felt kämpft die äl­tes­te Vi­deo­thek ge­gen Net­flix und Co.   #

eck­hard baum war der ers­te vi­deo­the­kar in deutsch­land — und wird wohl auch mit ho­her wahr­schein­lich­keit der letz­te sein. beim ab­spann­sit­zen­blei­ber ge­fun­den, des­sen an­reis­ser­text ich hier auch zi­tie­ren möch­te:

Na­tür­lich ist das ein biss­chen scha­de, wenn es dem­nächst kei­ne Vi­deo­the­ken mehr gibt. […] Wit­zig ist üb­ri­gens, dass die hier por­trä­tier­te „Vi­deo­the­ke“ mit Raub­ko­pien an­ge­fan­gen hat und die­se nun haupt­ver­ant­wort­lich für das Ster­ben der Bran­che macht. Ich glau­be, das ist nur ein (klei­ne­rer) Fak­tor von vie­len. Fil­me sind heu­te ein­fach sehr viel leich­ter, be­que­mer und güns­ti­ger le­gal ver­füg­bar als vor 10 oder 20 Jah­ren, nicht nur als Stream son­dern auch auf Schei­be. Das Bes­se­re ist der Feind des Gu­ten, so ist das nun mal.

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eine vi­deo­thek , die nur ei­nen film auf la­ger hat: jer­ry ma­gui­re — und da­von 14tau­send ko­pien auf VHS-kas­set­te. gross­ar­tu­ges pro­jekt, ich weiss gar nicht was ihr im­mer al­les ge­gen kon­zept-kunst habt.