du seid spa­cken

felix schwenzel

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die kamp­ga­nen-fuz­zis die vor­ge­ben deutsch­land gu­tes tun zu wol­len in­dem sie ei­nen hun­de­schiss un­ent­gelt­lich ent­wer­fen (oder gar in bar­ce­lo­na klau­en?) und pro­mi­nen­te na­men un­ge­fragt* zur ver­meh­rung von deutsch­land­stolz in alle mög­li­chen me­di­en brin­gen, dazu ge­frag­te pro­mi­nen­te ver­schwur­bel­te pa­the­thi­sche sät­ze sa­gen las­sen, ver­su­chen nun kri­ti­ker ka­putt zu kla­gen. auch die taz be­rich­tet über die für den schund ver­ant­wort­li­che kla­ge­wü­ti­ge agen­tur jung von matt/als­ter. was für spa­cken!

* »„Ali­ce Schwar­zer un­ter­stützt kei­nes­wegs die Kam­pa­gne. Sie hat, ganz wie Sie, die An­zei­ge erst in der Zei­tung ge­se­hen“, schrieb die Emma-Re­dak­ti­on an www.wie­der-deutsch­land.de.« (quel­le: taz)

[via swr]

[nach­trag]
schön wie die ju­ris­ten in der ab­mah­nung be­haup­ten, dass „durch die bild­li­che Ein­fü­gung ei­ner Hun­de­zeich­nung der Ein­druck er­weckt wird, dass der dar­ge­stell­te Hund ent­we­der auf das Bild­mo­tiv sei­ne Not­durft ver­rich­tet oder aber das Bild­mo­tiv selbst ein von dem Hund selbst her­ge­stell­ten Hun­de­hau­fen dar­stel­len soll.“ hun­de stel­len also hun­de­hau­fen her, bzw. er­we­cken ein­drü­cke. re­spekt. das nenn ich fä­kal­ju­ris­te­rei.