po­li­ti­ker dis­qua­li­fi­zie­ren sich mit se­xua­li­tät, fin­det ste­fan map­pus

felix schwenzel

ste­fan map­pus, cdu frak­ti­ons­chef im stutt­gar­ter land­tag fin­det, dass eine frau die schon mal ei­nen or­gans­mus vor­ge­täuscht habe und eine fra­ge da­nach mit „ja“ be­ant­wor­tet kein spit­zen­amt be­klei­den dür­fe (aus­ser­dem möch­te er flug­lärm re­du­zie­ren). ich wür­de so­gar et­was wei­ter als der sym­pa­thi­sche sau­ber­mann ge­hen. po­li­ti­ker die schon­mal sex hat­ten, vor al­lem mit ei­nem mann, soll­ten al­ler ih­rer äm­ter ent­ho­ben wer­den. be­son­ders schlimm wiegt mei­ner mei­nung nach, wenn ein po­li­ti­ker sex mit ei­nem mann auch „gut so“ fin­det. po­li­ti­ker die mit ih­rer se­xu­el­len po­tenz prah­len, in­dem sie sich bei­spiels­wei­se mit ih­ren kin­dern zei­gen, soll­ten kei­ne spit­zen­po­si­tio­nen mehr be­klei­den dür­fen. auch wich­tig: menstru­ie­ren­de frau­en soll­ten ihre spit­zen- und re­gie­run­s­gäm­ter ru­hen las­sen wäh­rend sie ihre tage ha­ben oder sich ste­ri­li­sie­ren las­sen. un­be­dingt und vor al­lem we­gen we­gen der volks­hy­gie­ne.

rhein­li­che post:

Bei der ba­den-würt­tem­ber­gi­schen CDU rief Vogts Ge­ständ­nis schar­fe Kri­tik her­vor. Der CDU-Frak­ti­ons­chef im Land­tag, Ste­fan Map­pus, be­zeich­ne­te es als „er­bärm­li­chen Stil“, wenn Vogt sich öf­fent­lich über ihre Se­xua­li­tät aus­las­se. Wer mit in­tims­ten De­tails über sein Ge­schlechts­le­ben ver­su­che, im Wahl­kampf zu punk­ten, dis­qua­li­fi­zie­re sich für Spit­zen­äm­ter.

[via mehr­zweck­beu­tel]