tro­pen­le­sung

felix schwenzel

die le­sung war wun­der­bar. weil ich mei­nen opel wohl erst mit­te der wo­che be­kom­me, durf­te ich noch­mal die bahn be­nut­zen um nach ham­burg zu kom­men. nur 40 mi­nu­ten ver­spä­tung hat­te der zug, auf der rück­rei­se 30 mi­nu­ten still­stand ir­gend­wo auf der stre­cke we­gen ei­nes „klei­nen tech­ni­schen de­fekts“. eine schö­ne vor­be­rei­tung auf die er­neu­te teil­nah­me am in­di­vi­du­al­ver­kehr, hof­fent­lich ab mitt­woch.

die qua­li­tät der le­sung war, wie er­war­tet, höchst an­stän­dig. trotz der tro­pi­schen hit­ze im saal, kam kei­ne lan­ge­wei­le auf. um­ge­hau­en hat mich mal wie­der der herr paul­sen mit sei­ner wun­der­ba­ren ge­schich­te mit der ste­hen­ge­las­se­nen freun­din. im­mer wie­der eine neu­ent­de­ckung, der paul­sen. die an­de­ren vor­tra­gen­den die ich trotz der ver­spä­tung noch mit­be­kom­men habe, möch­te ich ganz pau­schal und hef­tig bauch­pin­seln: supa!

be­son­ders schön sind le­sun­gen auch, wenn sie vor­bei sind oder pau­se ma­chen. wenn sich dann blog­ger von de­nen man selbst fan ist als fans von ei­nem selbst vor­stel­len, dann macht ei­nem das den abend. zum früh­stück habe ich mir eine por­ti­on frie­de, freu­de und ei­er­ku­chen ge­gönnt, so har­mo­nisch und schön war der abend. kann ich öf­ter ha­ben.