fern­seh­show oh­ne hin­zu­gu­cken

felix schwenzel

von der sen­dung habe ich nicht all­zu­viel mit­be­kom­men. eben habe ich kurz ur­su­la von der ley­en ge­hört und ge­se­hen und muss­te fast mein es­sen und die drei bier wie­der aus­kot­zen. nur ein satz von ihr reicht da­für. mehr pa­thos als ur­su­la von der ley­en kann man ein­fach un­mög­lich in mensch­li­che spra­che le­gen. da­ge­gen ist „pur” kalt. nach der rede von von der ley­en wur­den bil­der von lei­den­de men­schen ein­ge­spielt. da­nach hielt die kö­nig von schwe­den ihr ge­sicht in die ka­me­ra. auch sie ein op­fer des hun­gers, wie von der ley­en. be­trof­fe­ne ge­sich­ter beim schwenk­vieh. un­er­träg­lich. bei der ver­dau­ung die­ser pa­the­ti­schen scheis­se hilft auch ha­rald schmidts an­schlies­sen­de be­trof­fen­heits-nach­äf­fe­rei nix.

sa­mu­el l. jack­son hat sich üb­ri­gens schon ver­pisst. die jungs von „un­in­vi­ted” ha­ben ihn ge­filmt, wie er über den ro­ten tep­pich ab­trat. scha­de.