pud­ding-sprech

felix schwenzel

kürz­lich im ta­ges­spie­gel, ein in­ter­view mit bono- und geldorf-freun­din hei­de­ma­rie wiec­zo­rek-zeul. die­ses in­ter­view zeigt treff­lich war­um ich pro­ble­me habe po­li­ti­ker erns­ter als ei­nen an die wand ge­na­gel­ten pud­ding zu neh­men. eben weil sie wie pud­ding spre­chen: sich nie fest­le­gen, nicht den lei­ses­ten zwei­fel über die ei­ge­ne ar­beit, im­mer aus­wei­chen und zu­rück­wei­chen und da­nach zu­frie­den über die ei­ge­ne schlag­fer­tig­keit zu­rück­leh­nen:

Ta­ges­spie­gel:Bono hat Kanz­le­rin An­ge­la Mer­kel kürz­lich eine „wei­se Frau“ ge­nannt – hat er da­mit recht?
Hei­de­ma­rie Wiec­zo­rek-Zeul: Dar­in steckt auch ein Stück Er­war­tung. Die tei­le ich. (wei­ter­le­sen)