was denn nun? „ge­nia­ler Zug“ oder „Va­ban­que-Wet­te“?

felix schwenzel

der jof­fe, der alte fuchs, weiss ge­nau, dass es scheiss­egal ist was er schreibt. haupt­sa­che es hört sich so an als ob er voll die ah­nung hät­te. das ge­schwätz von ges­tern in­ter­es­siert we­der sei­ne le­ser, noch ihn.

vor ge­nau ei­ner wo­che nann­te jo­sef jof­fe john mc­cains no­mi­nie­rung von sa­rah pa­lin für das amt des vi­ze­prä­si­den­ten ei­nen „ge­nia­len Zug des John Mc­Fox“. heu­te ist aus „John Mc­Fox“ wie­der „John Mc­Cain“ ge­wor­den der mit sa­rah pa­lin, laut jof­fe, eine ris­kan­te wet­te ein­ge­gan­gen ist:

Viel­leicht war Mc­Cains Va­ban­que-Wet­te auf Sa­rah Pa­lin ein Glücks­tref­fer. (quel­le)

ich bin si­cher, nächs­te wo­che schreibt jof­fe, pa­lin war ein „vor­her­seh­ba­rer feh­ler“. oder so.

im­mer­hin ist jof­fe im heu­ti­gen kom­men­tar selbst­kri­tisch:

Das deut­sche Kom­men­ta­ri­at sieht die Din­ge gern aus der ei­ge­nen Sicht und guckt des­halb nicht so ge­nau hin.