SPD vs. bür­ger­rech­te

felix schwenzel

die SPD meint:





spass bei­sei­te, das bild habe ix na­tür­lich ma­ni­pu­liert. aber sig­mar ga­bri­el for­dert nach der er­schies­sung ei­nes ter­ro­ris­ten in pa­ki­stan (der kein te­le­fon und kein in­ter­net be­nutz­te), dass die re­gie­rung ei­nen ge­setz­ent­wurf zur ein­füh­rung der vor­rats­da­ten­spei­che­rung in deutsch­land vor­le­ge (sie­he auch udo vet­ter zum glei­chen the­ma). bei der vor­rats­da­ten­spei­che­rung sol­len sämt­li­che te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­da­ten al­ler deut­schen er­fasst und für ei­ni­ge mo­na­te ver­dachts­un­ab­hän­gig ge­spei­chert wer­den. dass mit so ei­ner ge­wal­ti­gen da­ten­samm­lung nicht nur die be­we­gungs­da­ten al­ler bür­ger re­kon­stru­ier­bar sind, ha­ben mal­te spitz und die re­dak­ti­on der zeit kürz­lich ein­druck­voll de­mons­triert.

dazu kommt, dass aus dem glei­chen grund war­um mar­me­la­den­bro­te nach ei­nem sturz im­mer auf die mar­me­la­den­sei­te fal­len, fal­len gros­se da­ten­samm­lun­gen auch im­mer ger­ne in die hän­de der ha­cker-spa­cke­ria. oder schlim­mer noch: in die hän­de der po­li­zei oder der ge­heim­diens­te.

ef­fek­tiv for­dert die SPD die auf­ga­be von bür­ger­rech­ten und der si­cher­heit des bür­gers vor dem staat. weil ter­ro­ris­ten die bür­ger­li­che, frei­heit­li­che or­dung ge­fähr­den.

es ist trau­rig der SPD da­bei zu­zu­se­hen, wie sie sich auf das wäh­ler­stim­men- und irr­sins-ni­veau der FDP ka­ta­pul­tiert.