sta­te of con­fu­si­on

felix schwenzel

teil ei­ner ant­wort auf die fra­ge, wie es sei, wenn man hö­he­re ma­the­ma­tik ver­stün­de („what is it like to have an un­der­stan­ding of very ad­van­ced ma­the­ma­tics?“, /via).

One of the main skills of re­se­arch sci­en­tists of any type is kno­wing how to work com­for­ta­b­ly and pro­duc­tively in a sta­te of con­fu­si­on.

das passt ja su­per. so ge­se­hen bin ich voll der wis­sen­schaft­ler. ich kom­me gut und pro­duk­tiv zu­recht mit mei­ner ah­nungs­lo­sig­keit und der ver­wor­ren­heit der mei­ner welt. ob­wohl ich es ein biss­chen dif­fe­ren­zie­ren wür­de:

ich möch­te ger­ne al­les wis­sen, kann aber gut da­mit le­ben, nicht al­les zu ver­ste­hen.

dazu passt im wei­tes­ten sin­ne, was mar­kus spath schreibt: mit ah­nungs­lo­sig­kiet muss man le­ben ler­nen, ge­nau so wie mit dem in­for­ma­ti­ons­über­fluss.