links vom 12.01.2012

felix schwenzel

  neu­netz.com: Goog­le+-In­te­gra­ti­on in Su­che ist der Auf­bau von Ver­hand­lungs­mas­se ge­gen­über Face­book, Twit­ter   #

in­ter­es­san­te the­se. doof ist na­tür­lich nur, wenn das an­sam­meln von ver­hand­lungs­mas­se bei den ver­hand­lungs­part­nern als kampf­an­sa­ge an­kommt. und die­se un­ter­the­se wür­de ich so nicht un­ter­schrei­ben:

Goog­le da­ge­gen ist es 're­la­ti­v' egal, wel­ches So­cial Net­work sich eta­bliert. Haupt­sa­che, es hat Zu­griff auf die Da­ten und kann die­se aus­wer­ten und durch­such­bar ma­chen.

goog­le lässt bei goog­le+ ein kla­res do­mi­namz­be­stre­ben er­ken­nen. klar will goog­le auch die da­ten der an­de­ren netz­wer­ke be­nut­zen dür­fen, aber ganz si­cher nicht ein zweit- oder dritt­klas­si­ges so­zia­les-netz­werk auf­bau­en. da­für steht (aus goo­gles sicht) zu­viel auf dem spiel und sich in ab­hän­gig­kei­ten zu sei­nen haupt-kon­kur­ren­ten zu be­ge­ben (die ja eben­falls ver­hand­lungs­mas­sen auf­bau­en kön­nen, oder ein­fach so ihre tore schlies­sen könn­ten), ist so gar nicht goo­gles art.

  hal­tungs­tur­nen.de: Es lebe das In­ter­netz.   #

wolf­gang lü­ne­bür­ger-rei­den­bach:

Mein Freund Nico Lum­ma hat schon im Früh­som­mer 2010 auf der next Con­fe­rence ge­sagt, So­cial Me­dia sei tot - und da­mit ge­nau die­ses ge­meint: Dass wir lie­ber vom "In­ter­net" re­den soll­ten. Er hat­te da­mals schon Recht, war nur mal wie­der recht zei­tig dran (das ist die PR-For­mu­lie­rung für "zu früh"). Denn aus Mar­ke­ting­grün­den brauch­ten wir den Be­griff da­mals noch. Jetzt nicht mehr. Denn jede, mit der ich be­ruf­lich zu tun habe, weiß, dass wir was mit die­sem In­ter­netz ma­chen müs­sen, wenn wir Kom­mu­ni­ka­ti­on ma­chen wol­len. Fein. Das ma­chen wir dann mal.

er hat recht. und trotz­dem auch un­recht. wir sa­gen ja auch ganz ge­ne­risch „au­tos“, spre­chen aber trotz­dem auch von SUVs, ca­bri­os, ge­län­de­wa­gen oder li­mo­si­nen. die ein­zel­nen tei­le die das in­ter­net aus­ma­chen, die ein­zel­nen ka­nä­le, brau­chen nach wie vor na­men. ob der name „so­cial me­dia“ in den meis­ten fäl­len über­haupt passt, ist tat­säch­lich in fra­ge zu stel­len, hilft aber nach wie vor, ge­nau den teil des in­ter­nets der dia­log­ori­en­tiert ist, ver­ständ­lich zu be­zeich­nen. /via @das­nuf

  tau­send­klei­ne­din­ge.blog­spot.com: Un­wich­ti­ge Un­ter­schie­de zwi­schen Deutsch­land und den USA   #

kai blum:

Der dä­ni­sche Koch in der deutsch­spra­chi­gen Ver­si­on der Mup­pets-Show ist im ame­ri­ka­ni­schen Ori­gi­nal ein schwe­di­scher Koch.

  neu­netz.com: Face­book­nut­zer sind no­to­ri­sche Ur­he­ber­rechts­ver­let­zer   #

klar, man kann ge­set­ze ma­chen, die bei­spiels­wei­se den kon­sum und han­del von al­ko­hol oder dro­gen ver­bie­ten, aber ob man da­mit die nut­zung von al­ko­hol und dro­gen un­ter­bin­den kann ist frag­lich. wenn das ur­he­ber­recht de-fak­to die nut­zung von face­book oder an­de­ren mo­der­nen ku­ra­tie­rungs­diens­ten il­le­gal macht, ist das vor al­lem ein pro­blem für den ge­setz­ge­ber. denn er ver­spielt da­mit sei­ne glaub­wür­dig­keit und le­gi­ti­ma­ti­on. oder an­ders ge­sagt, soll­te das ur­he­ber­recht in die­sen fra­gen ir­gend­wann mit al­ler ge­walt durch­ge­setzt wer­den, wird die durch­set­zung schei­tern und das ge­setz (und der ge­setz­ge­ber) noch blö­der da­ste­hen als bis­her.

im prin­zip ist die nut­zung von face­book und co. prak­ti­zier­ter zi­vi­ler un­ge­hor­sam. hat nur noch kei­ner ge­merkt.

  sued­deut­sche.de: Nie­der­gang der Im­biss­bu­den - Be­droh­te Wurst­ar­ten   #

mög­li­cher­wei­se ver­ste­he ich das falsch, aber ich glau­be ro­bert lü­cke hat in der SZ ein plä­doy­er da­für ge­schrie­ben, mehr ran­zi­gen scheiss­frass in tra­di­tio­nel­len im­bis­sen zu fres­sen, statt dö­ner-, asia- oder sys­tem­gas­tro­no­mie-ge­döns.

be­droh­te wurst­ar­ten als über­schrift ist aber auf je­den fall ne ziem­lich stei­le über­schrift.

  dar­ing­fi­re­ball.net: U.S. Car­ri­ers Don't Want Stock An­droid Pho­nes   #

john gru­ber:

An­droid hand­set ma­kers: Here are our pho­nes. How would you like us to ch­an­ge them so that you will sell them?

Mi­cro­soft: Here’s $200 mil­li­on. Plea­se sell our pho­nes.

Ap­ple: Here is our new pho­ne. It co­mes in black or white. We will let you sell it.

tref­fend. ob­wohl ich na­tür­lich eine leich­te kor­rek­tur an­brin­gen muss, das ipho­ne gibts nicht nur in schwarz oder weiss, son­dern in weiss mit 16, 32 oder 64 GB spei­cher, in schwarz mit 16, 32 oder 64 GB oder als 3GS (also in alt) mit 8 GB spei­cher.

  twit­pic.com: @der­bu­lo: Ins Ge­fäng­nis, weil ich an­de­re ver­ar­sche?! Wie muss ich mir das vor­stel­len? Soooooo? ...   #

da musst ich tat­säch­lich drü­ber la­chen.

  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: cham­pa­gner boar­ding (1140)   #

nicht wit­zig, muss­te aber trotz­dem sehr la­chen.

  arte.tv: Durch die Nacht mit Lena und Dings   #

also ich hab mich köst­lich amü­siert bei durch die nacht mit dings und lena. von der zi­ckig­keit von lena die in man­chen me­di­en vor­ab ver­mel­det wur­det hab ich nicht viel be­merkt. auch dass cas­per ir­gend­wie ir­ri­tiert oder über­for­dert von lena ge­we­sen sein soll­te kann ich nicht nach­voll­zie­hen. er war ge­for­dert, aber bei ha­ben die ge­woll­ten in­sze­nie­run­gen der fern­seh­fuz­zis gut ge­meis­tert und blie­ben im rah­men des mög­li­chen bei sich und voll nor­mal.

die si­tua­ti­on in der cas­per lena sagt, dass sie nicht im­mer „gleich wie­der ka­ckig“ wer­den brau­che und dass von lena nicht mal an­satz­wei­se als pro­vo­ka­ti­on auf­ge­nom­men wird, als die es na­tür­lich auch nicht ge­meint war, spricht bän­de. näm­lich dass die bei­den sich wun­der­bar ver­stan­den ha­ben.

mir war die sen­dung mit lena und dings auf je­den fall 1000mal lie­ber als die mit selbst­dar­stel­lern und pro­fil­neu­ro­ti­kern die sich ei­nen ast ab­bre­chen, um in der sen­dung be­son­ders cool oder wit­zig zu wir­ken. oder an­ders ge­sagt, das tref­fen zwi­schen den bei­den wäre ohne ka­me­ras (aber mit dem ar­ran­gier­ten pseu­do-events) wahr­schein­lich ähn­lich ab­ge­lau­fen, wie mit ka­me­ras.

  chef­koch.de: Big Mac Sa­lat (Re­zept mit Bild)   #

hihi. /via