links vom 09.02.2012

felix schwenzel

  you­tube.com: Rare In­dia­na Jo­nes Nu­tel­la Com­mer­cial   #

Now you know whe­re Indy got all the en­er­gy nee­ded to de­feat the Na­zis.

/via

  neu­netz.com: The Wire, In­sti­tu­tio­nen und das 21. Jahr­hun­dert   #

mar­cel weiss phi­lo­so­phiert über the wire. kurz­ver­si­on:

Was in grie­chi­schen Tra­gö­di­en die Göt­ter als un­auf­halt­sa­me Na­tur­ge­wal­ten wa­ren, sind bei The Wire die In­sti­tu­tio­nen.

lang­ver­si­on hier.

  Ur­he­ber­recht: Was ver­die­nen Künst­ler im Di­gi­tal­zeit­al­ter? - Di­gi­tal - sued­deut­sche.de   #

dirk von geh­len phi­lo­so­phiert über das ur­he­ber­recht. kurz­ver­si­on (in mei­nen wor­ten): „wir müs­sen mal re­den. alle.“ lang­ver­si­on hier.

  fern­seh­le­xi­kon.de: Vier So­fort­maß­nah­men zur Ret­tung von „Gott­schalk live“   #

mi­cha­el reufsteck:

4. Gäs­te ein­la­den, die Gott­schalk kennt! Also bes­ser nicht mehr No­bo­dys wie „An­net­te En­gel­ke“ und „Nina von Ha­gen“, son­dern je­den Tag Franz Be­cken­bau­er. Das könn­te su­per wer­den. Schaumer­mal.

  bo­ing­bo­ing.net: Die Ant­wo­ord on Let­ter­man (and Let­ter­man on Die Ant­wo­ord)   #

huch! die ist aber klein, die sän­ge­rin. i find u freeky hat nico auch als kon­ser­ven-ver­si­on.

  buzzma­chi­ne.com: Eco­no­mist de­ba­te on sha­ring   #

der eco­no­mist hat eine de­bat­te zwi­schen an­drew keen und jeff jar­vis zum the­ma „sha­ring“im blatt. jeff jar­vis’ bei­trag fängt so an:

We are sha­ring for good re­ason—not be­cau­se we are ins­a­ne, ex­hi­bi­tio­ni­stic, or drunk. We are sha­ring be­cau­se, at last, we can, and we find be­ne­fit in it. Sha­ring is a so­cial and ge­ne­rous act: it con­nects us, it es­tab­lishes and im­pro­ves re­la­ti­onships, it builds trust, it di­s­arms stran­gers and stig­mas, it fos­ters the wis­dom of the crowd, it en­ables col­la­bo­ra­ti­on, and it em­powers us to find, form and act as pu­blics of our own ma­king.

an­drew keen er­öff­net so:

In "On Li­ber­ty", still the wi­sest gui­de for buil­ding a good so­cie­ty, John Stuart Mill as­ked: "what has made the Eu­ro­pean fa­mi­ly of na­ti­ons an im­pro­ving, in­s­tead of a sta­tio­na­ry, por­ti­on of man­kind?" His ans­wer rests on what he calls Eu­ro­pe's "re­mar­kab­le di­ver­si­ty of cha­rac­ter and cul­tu­re" which, Mr Mill said, has en­ab­led in­no­va­ti­ve in­di­vi­du­als to be free from the "yoke" of pu­blic opi­ni­on.

für mich ge­winnt jar­vis die de­ba­te. er nennt mehr ar­gu­men­te und prak­ti­sche er­fah­run­gen als keen, der ei­gent­lich nur zwei steil­the­si­ge vor­be­hal­te nennt: das netz und die om­ni­prä­sen­te öf­fent­li­che mei­nung ver­hin­de­re viel­falt, sper­re uns in enge echo­kam­mern und trans­pa­renz füh­re zu nar­ziss­mus.

mich er­in­nert die de­bat­te ein we­nig an mein wet­ter­prä­fe­renz: ich mag die käl­te lie­ber, denn ge­gen die käl­te kann man sich ganz gut mit ge­eig­ne­ter klei­dung, wind­schutz und ein­fa­chen mit­teln wie feu­er schüt­zen. ge­gen hit­ze kann ich mich auch mit ge­eig­ne­ter klei­dung nicht schüt­zen (ich schwit­ze auch halb nackt wie ein ir­rer).

ge­gen den echo­kam­mer­ef­fekt kann ich mich durch mei­ne li­te­ra­tur­aus­wahl, ge­gen über­schwap­pen­de und lau­te öf­fent­li­che mei­nungsschwäl­le kann ich mit igno­ranz schüt­zen. mein igno­ranz­re­ser­voi­re ist un­be­grenzt.

ich kann das in­ter­net, jede in­for­ma­ti­ons­flut aus­blen­den, wenn ich will. gäbe es aber kein in­ter­net, könn­te ich we­der ef­fek­tiv tei­len noch mich mit­tei­len — selbst wenn ich das woll­te.

oder an­de­res ge­sagt: das in­ter­net und die da­mit ein­her­ge­hen­den tech­ni­schen und ge­sell­schaft­li­chen mög­lich­kei­ten ver­lei­hen mir (be­grenz­te) macht und un­be­grenz­te po­ten­zia­le, die ab­we­sen­heit der kom­mu­ni­ka­ti­ons und mit­tei­lungs­mög­lich­kei­ten des net­zes raub­te mir jede macht und vie­le po­ten­zia­le.

  giz­mo­do.com: In­si­de In­sta­gram: How Slo­wing Its Roll Put the Litt­le Start­up in the Fast Lane   #

You can think of it like a vi­su­al Twit­ter, or a quicker Flickr. But most­ly, you should think of it as a bona­fi­de block­bus­ter.

bona­fi­de heisst im zu­sam­men­hang oben glau­be ich wahr­haf­tig.

das bild von in­sta­gram als vi­su­el­les twit­ter fin­de ich sehr pas­send: ein­fach, mi­ni­ma­lis­tisch, in ei­nem satz zu be­schrei­ben aber ins­ge­samt mehr als die sum­me der ein­zel­tei­le.

auch wie bei twit­ter: alle die es nicht nut­zen ma­chen sich über in­sta­gram und sei­ne be­nut­zer lus­tig, alle die es nut­zen (und vor­her läs­ter­ten, in­klu­si­ve mir), sind be­geis­tert.

und: in­sta­gram hat und nutzt APIs. ei­gent­lich, soll­te man den­ken, wäre ein ein­fa­ches, idio­ten­si­che­res re­zept für er­folg­rei­che start­ups: mach es ein­fach, klar und an­schluss­freu­dig. /via

  ma­ke­pi­xel­art.com: Make Pi­xel Art!   #

pi­xel-bil­der ma­len. muss ich mal aus­pro­bie­ren.