links vom 04.11.2014

felix schwenzel

  kraut­re­por­ter.de: Die Eman­zi­pa­ti­on der You­tuber   #

ob­wohl ich die­se sze­ni­schen, sche­ma-f re­por­ta­ge-er­öff­nun­gen ...

Ein Dach­ge­schoss-Loft in ei­ner ehe­ma­li­gen Fa­brik in Ber­lin-Neu­kölln. Ma­rie Meim­berg steht am Koch­block und macht Käse-Spätz­le, vie­le Käse-Spätz­le. Eine Auf­lauf­form voll steht schon im Back­ofen, in eine zwei­te schich­tet sie ab­wech­selnd fri­sche Nu­deln und Käse. Ker­zen bren­nen, gro­ße Wein­glä­ser ste­hen be­reit, im Hin­ter­grund läuft un­auf­dring­li­che Jazz­mu­sik, quer durch den gro­ßen, of­fe­nen Wohn­be­reich hän­gen noch Gir­lan­den von ei­ner Ge­burts­tags­fei­er in der letz­ten Wo­che, in der Ecke steht ein Fuß­ball-Ki­cker.

... wie den bou­le­vard has­se, ist die­se re­por­ta­ge von ste­fan nig­ge­mei­er toll und le­sens­wert, ein­fühl­sam und in­for­ma­tiv. ge­nau das was ich mir von den kraut­re­por­tern mal er­hofft habe.

  faz.net: Jour­na­lis­mus un­ter Ver­dacht: Vom wach­sen­den po­pu­lä­ren Miss­trau­en ge­gen­über der Pres­se   #

ste­fan nig­ge­mei­er meint, das auch die igno­ranz ge­gen­über for­de­run­gen nach „Trans­pa­renz und Di­stanz, man­geln­de Sorg­falt und Kom­mu­ni­ka­ti­on“ in der be­richt­erstat­tung jetzt ver­schwö­rungs­theo­re­ti­kern treib­stoff die­ne. mei­ne ich auch.

  spie­gel.de: Pe­ter Gla­ser: Es­say zur Ent­wick­lung des On­line­jour­na­lis­mus   #

schö­ner, ge­ne­ri­scher text zum 20jäh­ri­gen spon-ju­bi­lä­um von pe­ter gla­ser:

Vie­le neue Stim­men ma­chen die Welt un­über­sicht­li­cher und brin­gen sie uns zu­gleich auf nie ge­se­he­ne Wei­se nahe. Ein Mensch mit ei­ner Uhr weiß im­mer wie spät es ist. Ein Mensch mit vie­len Uh­ren ist sich nie si­cher. Wenn aber die Uhr des Men­schen mit nur ei­ner Uhr falsch geht, ist er auf­ge­schmis­sen. Der mit den vie­len Uh­ren da­ge­gen hat gute Chan­cen, zu er­ken­nen, dass et­was falsch läuft. On­line­jour­na­lis­mus ist an der Zeit.

  in­diego­go.com: Ers­ter Eu­ro­päi­scher Mau­er­fall   #

crowd­fun­ding kam­pa­gne für die jüngs­te kam­pa­gne vom zentz­rum für po­li­ti­sche schön­heit. hier ein ar­ti­kel von ge­org diez dazu.

  welt.de: Neil Gai­man: „Es gibt kei­ne Er­wach­se­nen, nicht ei­nen ein­zi­gen“   #

ich bin ja gros­ser neil-gai­man-fan. also von sei­nen bü­chern, zu­min­dest de­nen die ich ge­le­sen habe und de­ren ver­fil­mun­gen ich ge­se­hen habe. auch wenn ich in der re­gel kein wort glau­be, was in der welt steht, glau­be ich es an die­ser stel­le ein­fach mal:

Mit ei­nem Co­mic ist er be­rühmt ge­wor­den, sei­ne Fan­ta­sy-Ro­ma­ne sind Suchtstoff. Doch jetzt ist Neil Gai­man et­was ganz Son­der­ba­res un­ter­lau­fen. Ein Meis­ter­werk.

das buch ist jetzt auf mei­nem wunsch­zet­tel.

  neu­es-deutsch­land.de: Das kann weg!   #

leo fi­scher, der ehe­ma­li­ge ti­ta­nic-chef­re­dak­teur, schreibt eine un­wit­zi­ge ko­lum­ne. sie­he auch was mela ecken­fels dazu zu sa­gen hat.

  hu­man­sof­ne­wyork.com: “Be­fo­re I joi­n­ed the Ma­ri­nes, I used to per­form in high school...   #

schö­nes blog. kann man nicht oft ge­nug sa­gen.

  no­te­sof­ber­lin.com: Ein Ver­such wert   #

hihi.