se­hens­wer­te re­pu­bli­ca vor­trags­kon­ser­ven

felix schwenzel

die lis­te ist noch un­voll­stän­dig und wird si­cher­lich noch mit ein paar wei­te­ren lis­ten von mir er­gänzt. das sind aber ein paar der re­pu­bli­ca-vor­trä­ge, die ich ge­se­hen habe und die mir ge­fal­len ha­ben.


  you­tube.com: Eric Ja­ro­sin­ski: Lo­sing Hope. Fin­ding Eu­ro­pe   #

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die bes­te twit­ter­le­sung ever.
eric „ nein “ ja­ro­sin­ski war ei­ner der we­ni­gen spre­cher auf der #rp15, der das the­ma der #rp15 erst ge­nom­men — und dar­über in­ten­siv nach­ge­dacht und ge­wit­zelt hat.

ich habe mich sehr amü­siert, sehr gute witz­dich­te, ab­ge­run­det mit viel hin­ter­grün­dig­keit und ab­wechs­lung. sehr sym­pa­thisch auch, wie eric ja­ro­sin­ski im­mer wie­der über sei­ne ei­ge­nen wit­ze lacht.

zu­schau­er­fra­gen an­hö­ren ist ja ei­gent­lich im­mer ein biss­chen wie kom­men­ta­re le­sen. in die­sem fall aber nicht, die sehr gu­ten fra­gen aus dem pu­bli­kum (zum be­si­pi­el: „was woll­ten sie ei­gent­lich sa­gen?“) ha­ben eric ja­ro­sin­ski zu noch bes­se­ren ant­wor­ten in­spi­riert.

  you­tube.com: Jus­tin Hall: Self Ex­plo­ita­ti­on on To­day's In­ter­net   #

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jus­tin hall er­zählt wie er seit über 20 jah­ren ins in­ter­net schreibt und dort lebt. habe ich ger­ne ge­se­hen, nicht nur weil ich ihn schon vor über 20 jah­ren ge­le­sen (oder bes­ser: ver­folgt) habe, son­dern weil er auch ein wun­der­ba­res fa­zit aus sei­nen er­fah­run­gen zieht:

le­t's use the in­ter­net to learn in pu­blic.

  you­tube.com: wie alex matz­keit ganz al­lei­ne die deut­sche film-blogo­sphä­re er­schuf   #

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alex matz­keit ( ab un­ge­fähr mi­nu­te 10 ) über die film-blogo­sphä­re, die stär­ke schwa­cher ver­bin­dun­gen und das zu­sam­men­fü­gen von bla­sen. sehr schö­ne, sym­pa­thi­sche und kur­ze auf­hel­lungs­re­de, die man auch gut von der film-blogo­sphä­re weg­ge­ne­ra­li­sie­ren kann.

  you­tube.com: Jour­nel­le: Fremd ge­hen im­mer nur die an­de­ren   #

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sehr tol­le prä­sen­ta­ti­on über’s fremd­ge­hen der an­de­ren, sich vor ste­reo­ty­pen zu hü­ten und die gross­ar­tig­keit des in­ter­nets.

  you­tube.com: Talk with Net­flix CEO Reed Has­tings   #

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reed has­tings er­zählt sei­ne und die ge­schich­te von net­flix. ich bin von sei­ner er­zäh­lung so ge­blen­det, dass ich jede vor­sicht und skep­sis fah­ren las­se und ihm bei sei­ner ver­si­on des ame­ri­ka­ni­schen traums je­des wort ab­neh­me — ob­wohl sei­ne ge­schich­te fast alle ste­reo­ty­pen ent­hält, die so eine ge­schich­te ent­hal­ten kann.

ich bin auch lei­der vor­ein­ge­nom­men, weil ich von net­flix so be­geis­tert bin. ali­na fich­ter in­ter­viewt reed has­tings nach sei­ner rede und stellt trotz of­fen­sicht­li­cher ner­vo­si­tät und merk­li­cher be­wun­de­rung für net­flix und has­tings ge­nau die rich­ti­gen fra­gen und hakt an ge­nau den rich­ti­gen stel­len nach.

ob­wohl has­tings sei­nen auf­tritt als ver­kaufs- und wer­be­show nutzt, ist das an kei­ner stel­le un­an­ge­nehm, wie er ant­wor­tet, er­klärt und be­grün­det zeigt an je­der stel­le, dass er den wan­del, sein ge­schäft und die fern­seh­kul­tur ver­stan­den hat. sehr schön fand ich wie er auf ali­na fich­ter an­mer­kung ant­wor­tet, dass sie bet­ter call saul lang­wei­lig ge­fun­den habe (ich fin­de das ge­gen­teil trifft zu):

we should ce­le­bra­te va­rie­ty.
the in­ter­net is about di­ver­si­ty and tas­te.

ich fand das sehr se­hens­wert und nicht nur die fra­gen von ali­na fich­ter wa­ren gut, auch die aus dem pu­bli­kum.