linksammlung vom 12.08.2015
telegraph.co.uk: Mad Max: Fury Road review
robbie collin sagt im telegraph eigentlich alles was zu mad max: fury road zu sagen ist und kommt mit diesem einzelnen satz dem nagel-kopf recht nahe:
Imagine if Cirque du Soleil reenacted a Hieronymus Bosch painting and someone set the theatre on fire. This is more or less what Miller has come up with.
ich habe mir, entgegen dem rat den mir einige leute eindringlich gegeben haben, den film nicht im kino angesehen, sondern als HD-version im (US) itunes-store gekauft. dann habe ich mir den film zusammen mit der beifahrerin auf unserem (relativ) neuen und grossen HD-fernseher angeguckt. normalerweise halten wir es nicht aus, gemeinsam filme oder serien zu sehen, unter anderem weil die beifahrerin der überzeugung ist, dass sie alles und jeden dialog verstehen muss und ich der glaubensrichtung folge, dass sich der sinn aus dem zusammenhang ergibt. dieses mal hat es gepasst, weil es bei fury road nicht so viele dialoge zu verstehen gibt.
tatsächlich hat das auf dem fernseher sehr gut funktioniert und der beste nebeneffekt, den das kino auch nicht bieten kann, sind die extras, die mit der itunes HD-version mitgeliefert werden. denn das making of, die produktion, bieten nochmal, neben ein paar wikipedia-artikeln zum film, ein paar stunden beste unterhaltung.
(ursprünglich veröffentlicht am 12.08.2015 05:35)
deutschlandradiokultur.de: Debatte über Meinungsmache - Wenn Medienkritiker unkritisch werden
Es gibt einzelne Fälle, in denen Leser meinen Beitrag loben, obwohl sie meine Ansicht nicht teilen. Man kann sie an den Fingern einer Hand abzählen. Noch nie aber hat sich irgendein Leser beschwert, mein Beitrag sei zwar ein mieses, manipulatives Stück Journalismus. Sie seien aber ganz meiner Meinung. Ich finde: Genau so ein dialektisches Urteil wäre richtig gute Medienkritik.
ich mag diesen artikel, bzw. bin ganz der meinung des hauptgedankens dieses artikels — ich würde aber gerne gleichzeitig die totale verallgemeinerung in diesem artikel anprangern, die ihn zu einem „miesen, manipulativen Stück Journalismus“ macht (SCNR).
ja, medienkritiker sollten texte kritisieren, unabhängig davon ob sie ihre meinung wiedergeben oder nicht. aber warum nennt markus reiter nur allgemeine beispiele und keine konkreten texte? wer sind diese „Medienkritiker“ von denen er redet? wir sind doch im zeitalter des blogdings und social-media-gedöns alle medienkritiker, meint er uns alle? meint er medienkritiker die eine zeitungskolumne haben? meint er stefan niggemeier? das bildblog? oder matthias kalle? joachim huber? irgendwelche blogger? facebookkommentatoren?
ja medienkritiker sollten auch bei texten die ihre meinung wiedergeben kritisch sein. aber sie sollten auch so konkret wie möglich sein. allgemeines rumgemeine ohne konkrete textarbeit ist wie ein lauter furz: erregt kurz aufmerksamkeit, hinterlässt aber keinen bleibenden eindruck. (via)
(ursprünglich veröffentlicht am 11.08.2015 09:49)
ich glaube ich hab das erst kürzlich empfohlen, aber eigentlich kann man humansofnewyork.com nicht oft genug empfehlen. die fragmente und bilder aus dem leben anderer menschen sind durch ihre kürze und relativ zurückhaltende inszenierung ohne pathos und doch berührend und erhellend. im moment reist brandon stanton (offenbar) durch pakistan, humans of new york sind im moment also of pakistan.
(ursprünglich veröffentlicht am 11.08.2015 06:26)
Wenn die Kinder schon das, was ich koche, nicht essen, so liken sie immerhin meine Essensfotos.
(ursprünglich veröffentlicht am 11.08.2015 05:32)
I made a logo for Alphabet. pic.twitter.com/iM120DlFZK
(ursprünglich veröffentlicht am 11.08.2015 05:35)
A™B™C™D™E™F™G™H™I™J™K™L™M™N™O™P™Q™R™S™T™U™V™W™X™Y™Z™
(ursprünglich veröffentlicht am 11.08.2015 12:57)