get­idan.de: Be­hör­den und Ge­flüch­te­te: In die­sen Ta­gen wird die In­ef­fi­zi­enz, In­kom­pe­tenz und so­zia­le Ver­wahr­lo­sung deut­scher Be­hör­den deut­lich.
ines kap­pert über die in­sti­tu­tio­na­li­sier­te mis­an­thro­pie und das ver­sa­gen der „lei­tungs­ebe­ne“:

Zu Recht weist etwa Jo­chen Schwarz vom Pro­jekt Flücht­linglot­sen Pan­kow dar­auf hin, dass die so wich­ti­ge pri­va­te Hil­fe mit ei­ner „Skan­da­li­sie­rung der fa­ta­len jah­re­lan­gen Fehl­po­li­tik auf lo­ka­ler, na­tio­na­ler und eu­ro­päi­scher Ebe­ne” ver­bun­den wer­den muss.

Nur so kann die so­zia­le Ver­wahr­lo­sung der ver­ant­wort­li­chen Be­hör­den ge­bremst wer­den. Die­se üb­ri­gens ba­siert we­sent­lich auf ei­nem Ver­sa­gen der Lei­tungs­ebe­ne. Wür­de das Ma­nage­ment die Mit­ar­bei­ten­den an­wei­sen, sich lö­sungs­ori­en­tiert zu be­neh­men und ih­nen als ers­te Maß­nah­me ba­sa­les Eng­lisch als Spra­che der Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­ord­nen so­wie län­ger­fris­tig auf eine Ent­bü­ro­kra­ti­sie­rung der An­trä­ge drin­gen – es gäbe die lan­gen Schlan­gen und die lan­gen War­te­zei­ten nicht, ge­nau­so we­nig wie Hun­ger und Durst in den Vor- und Hin­ter­hö­fen.

In­so­fern war es rich­tig, dass Oli­ver Hö­fing­hoff, Ex­vor­sit­zen­der der Pi­ra­ten­frak­ti­on und Mit­glied des Ber­li­ner Ab­ge­ord­ne­ten­hau­ses, ei­ge­nen An­ga­ben zu­fol­ge Straf­an­zei­ge we­gen un­ter­las­se­ner Hil­fe­leis­tung ge­gen So­zi­al­se­na­tor Ma­rio Cza­ja (CDU) und ge­gen Franz Al­lert, den Lei­ter des [Lan­des­amts für Ge­sund­heit und So­zia­les], ge­stellt hat. Er hat die Ver­bin­dung her­ge­stellt.