the ex­pan­se s01e08

felix schwenzel in gesehen

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die­se fol­ge ge­fiel mir, nach der et­was kam­mer­spiel­ar­ti­gen letz­ten fol­ge, ganz gut. es wird klar, dass die ge­schich­te mög­li­cher­wei­se epi­sche aus­mas­se an­neh­men wird und in die­ser staf­fel ganz si­cher nichts auf­ge­löst oder ge­klärt wird. mir ge­fiel auch wei­ter­hin gut, wie die raum­schif­fe und raum­sta­tio­nen aus­se­hen und wie der schmutz und die schlech­ten le­bens­be­din­gun­gen in­sze­niert sind. al­les ist ir­gend­wie ka­putt, gespilt­tert übel­rie­chend oder ver­dreckt und ab­ge­nutzt. ganz be­son­ders gut ge­fiel mir in die­ser fol­ge aber, wie sich die ge­schich­te ent­wi­ckel­te. ein paar der er­zähl­strän­ge lie­fen in die­ser fol­ge zu­sam­men und ein paar der er­zähl­strän­ge lies­sen die hoff­nun­gen der prot­ago­nis­ten, das zu fin­den was sie zu fin­den hof­fen, plat­zen — und das bei­na­he in game of thro­nes ma­nier.

es ge­fällt mir, dass sich die se­rie zu­min­dest in teil­aspek­ten von den üb­li­chen, aus­ge­lei­er­ten er­zähl­kon­ven­tio­nen löst.

aus­ser­dem habe ich be­schlos­sen mir mal ein biss­chen über­blick zu ver­schaf­fen und habe ein biss­chen in der deutsch­spra­chi­gen wi­ki­pe­dia ge­le­sen (vor­sicht spoi­ler). ers­tens ba­siert the ex­pan­se auf ei­ner fünf­bän­di­gen buch­rei­he. zwei­tens hat syfy be­reits die zwei­te staf­fel be­stellt und drit­tens hab ich beim ein­fa­chen zu­se­hen tat­säch­lich nicht al­les von den er­zähl­ten ge­schich­ten mit­be­kom­men. dan­ke wi­ki­pe­dia. ich muss mich ein­deu­tig bes­ser kon­zen­trie­ren — oder viel­leicht ist das al­les auch ge­nau rich­tig: nicht zu kom­pli­ziert (und da­mit die zu­schau­er aus der bahn zu wer­fen) und ge­lich­zei­tig nicht zu platt (um da­mit die zu­schau­er zu un­ter­for­dern).

heu­te sag ich je­den­falls: ja, so kann man sci­ence-fic­tion ma­chen. wei­ter so!