buttriges steckrübengratin

felix schwenzel in gekocht

ein­fa­ches, aber ganz le­cke­res ge­richt aus ot­to­lenghis nopi. im ge­richt ist eine mit­tel­gros­se steck­rü­be, die das gra­tin na­tür­lich do­mi­niert. die steck­rü­be hab ich nach an­lei­tung in 1 cm gros­se wür­fel ge­schnit­ten und dann fast eine stun­de lang auf nied­ri­ger tem­pe­ra­tur in viel (100 gramm) but­ter ge­düns­tet. da­durch wur­den die stück­chen schön hell­braun und gla­sig. da­nach noch 400 gramm in strei­fen ge­schnit­te­nen wir­sing in viel but­ter (40 gramm) düns­ten, aber dies­mal nur 10 bis 15 mi­nu­ten.

der wir­sing kam in ei­ner auf­lauf­form nach un­ten, eine schicht ge­wür­fel­ter ched­dar (100 gramm, ei­gent­lich cae­r­phil­ly, aber wo be­kommt man so­was?), dann die steck­rü­ben, noch­mal 100 gramm käse und dann al­les für 15 mi­nu­ten in den ofen (bei 220°).

in der zeit hab ich eine kräu­ter­krus­te ge­mixt, aus 30 gramm sem­mel­brö­seln (ich hab knä­cke­brot ge­nom­men), viel fri­schem ty­mi­an und es­tra­gon und der ab­ge­rie­be­nen scha­le von ei­ner zi­tro­ne. das kommt nach 15 mi­nu­ten auf den auf­lauf, der da­nach noch­mal für 15 mi­nu­ten in den ofen wan­dert.

das war so le­cker, dass das kind frei­wil­lig noch­mal nach­ge­nom­men hat.