ber­lin, 25. fe­bru­ar 2016

felix schwenzel in gesehen

als ich heu­te aus der haus­tür trat, dach­te ich, dass der schnee ein witz sei, von ir­gend­ei­nem scherz­keks ver­teilt. er schien aber echt zu sein, auch wenn es un­er­klär­lich war, wo­her er kam und war­um es bei die­sen an­ge­neh­men tem­pe­ra­tu­ren über­haupt schnei­en soll­te.

im lau­fe des ta­ges dreh­te sich das wet­ter aber noch mehr ins ab­sur­de; son­ne, blau­er him­mel und schau­mi­ger schnee, wie aus der schnee­ka­no­ne. ich muss­te an die letz­te fol­ge bet­ter call saul den­ken, in der sich jim­my mc­gill spon­tan eine ge­schich­te und fach­ter­mi­ni ei­nes se­xu­al­fe­tischs aus­dach­te und auf den ein­wand, dass er sich das wohl aus­ge­dacht hät­te ant­wor­te­te: „als ob ich mir so­was ab­sur­des aus­den­ken wür­de.“

so ein wet­ter wie heu­te kann man sich auch nicht aus­den­ken. ich ver­mu­te im­mer noch, dass es ein scherz war. ich weiss nur nicht von wem.

(wet­ter­re­zen­si­ons­idee von the awl)