crumble cookies
das rezept habe ich bei spiegel online gefunden. der spiegel hat sich wiederum von den „Influencern und Backbuchautoren Fabian und Philipp Strehlow“ helfen lassen. der spiegel schlägt vor fertiges lemoncurd aus dem glas zu benutzen, ich habs schnell selbstgemacht.
die kekse waren etwas „underbaked“, was aber bei diesem buttrigen teig extrem lecker ist. das lemoncurd und die frischkäsecreme ergänzen sich bestens, insgesamt stecken in jedem keks 60 gramm butter, wenn man die toppings auf alle kekse verteilt bekommt.
crumble cookies (grundteig)
das ist das grundrezpet der „crumble cookies“, ein sehr süsser, buttriger mürbeteig. oben drauf kommen noch toppings.
zutaten
- 300 g mehl
- 1 TL speisestärke
- ½ TL backpulver
- 100 g brauner zucker
- 100 g weisser zucker
- 1 ei
- 140 g butter
zubereitung
für den teig das mehl, die speisestärke, das backpulver und die zucker vermischen. dann das ei, die weiche butter und eine prise salz dazugeben und alles zu einem festen teig vermischen.
den teig 30 minuten im kühlschrank ruhen lassen.
danach 6 gleichgrosse kugeln formen, auf ein backblech mit backpapier legen und etwas „platt drücken“. so stehts im originalrezept. ich würde die kekse das nächste mal etwas mehr platt drücken, die kekse kamen bei mir recht dick raus.
ofen auf 180°C umluft (200°C ober-/unterhitze) vorheizen und die kekse für 10-12 minuten backen. ich hab die kekse im airfryer gebacken, da entfällt das vorheizen gegebenenfalls.
zum abkühlen zur seite stellen. vorsicht: die kekse sind ziemlich brüchig, wenn sie aus dem ofen kommen.
nach dem abkühlen der kekse mit beliebigen toppings dekorieren. bei uns waren es frischkäsecreme und lemoncurd.
toppings für crumble cookies
rezept für frischkäse frosting (originalrezept) und selbstgemachtes lemon curd (originalrezept).
zutaten
- 100g frischkäse
- 100 g butter
- 200 g puderzucker
- 5 frische zitronen (oder 150 ml zitronensaft)
- 5 eier
- 140 g zucker
- 125 g kalte butter
zubereitung
für die frischkäsecreme den frischkäse, die butter und den puderzucker mit einem handmixer luftig-weiss schlagen.
für den lemoncurd die schale der zitronen mit einem zestenreisser oder einer microplane abreiben.
zitronen auspressen oder 150 ml zitronensaft mit dem abrieb in einen topf geben und aufkochen.
die eier und den zucker schaumig-cremig schlagen.
die hälfte des aufgekochten zitronensafts unter die eimasse mixen und dann wieder alles in den topf geben und vorsichtig, bei kleinster stufe und unter ständigem rühren stocken lassen. ich habe ein paar röstaromen mitgenommen, ich denke es ist besser die masse früher von der hitze zu nehmen als zu spät.
die masse durch ein sieb passieren, das entfernt grobe zesten und gegebenenfalls auch klümpchen. den pudding etwas abkühlen lassen und dann die butter unterrühren.
in gläser oder einen verschliessbaren behälter abfüllen und kalt stellen.