fahrt zum summ­ter see und zu­rück

felix schwenzel in notiert

als wir heu­te früh zum summ­ter see ge­fah­ren sind, hat mir goog­le eine stre­cke vor­ge­schla­gen, die „bis zu 67 % En­er­gie“ spa­ren wür­de. die stre­cke ist auch die di­rek­tes­te ver­bin­dung und führt über 21 km qua­si stän­dig durch wohn­ge­bie­te. die hin­fahrt ging zü­gig, mit viel grü­ner wel­le, weil um halb acht noch sehr we­nig ver­kehr herrsch­te. ich glau­be die ETA habe ich am ende um 6 mi­nu­ten un­ter­bo­ten.

auf der rück­fahrt war mir mehr nach ent­spann­te­rer fahrt, ohne stop & go, wes­halb ich kurz nach summt auf die au­to­bahn ab­ge­bo­gen bin. die­se stre­cke ist um die 37 km lang. die fahrt­zei­ten wa­ren je­weils um die 30 mi­nu­ten.

screenshot des GPS tracks für die fahrt nach summt und zurück

zu­hau­se an­ge­kom­men woll­te ich mal nach­rech­nen.

stre­cke Ver­brauch Ver­brauch
hin 21 km 4,5 kWh 21,4 kWh/100 km
zu­rück 37 km 7,2 kWh 19,5 kWh/100 km
58 km 11,7 kWh 20,2 kWh/100 km

das macht die hin­fahrt 38 % spar­sa­mer (aber auch 43 % kür­zer). ich bin auf der au­to­bahn zwar ma­xi­mal 110 km/h ge­fah­ren, aber die län­ge­re stre­cke machts dann. und land­stras­se und stadt-/dorf-ver­kehr ist halt im elek­tro­au­to ein­fach spar­sa­mer als au­to­bahn.

schön: am summ­ter see ist eine (lang­sa­me) la­de­säu­le, dort hab ich wäh­rend des spa­zier­gangs 5,4 kWh nach­ge­tankt.

screenshot des akkustand-verlaufs heute