schlach­ten­see

felix schwenzel in bilder

heu­te mit dem auto an den schlach­ten­see ge­fah­ren und ein­mal um den see ge­lau­fen. laut ap­ple watch wa­ren das fünf­ein­halb ki­lo­me­ter. ich habe et­was län­ger ge­schla­fen als üb­lich (bis acht), des­halb wa­ren wir spä­ter als sonst un­ter­wegs. er­staun­lich wie vie­le men­schen be­reits am schlach­ten­see wa­ren. jog­ger und fahr­rad­fah­rer sind da ja im­mer vie­le, aber sehr, sehr vie­le men­schen gin­gen auch ins was­ser oder la­gen am ufer. voll war es nicht, weil der see ja wirk­lich gross ist und fast über­all gut zu­gäng­lich ist.

am an­fang war fri­da sehr auf­ge­regt we­gen all der rei­ze und ich hat­te mühe ihre auf­merk­sam­keit von den rei­zen auf mich zu len­ken, weil die run­de um den schlach­ten­see we­gen des „ver­kehrs“ nur mit kur­zer lei­ne funk­tio­niert. wenn we­ni­ger los ist kann ich sie vor­lau­fen und stö­bern las­sen und bei jog­gen­den, spa­zier­ge­hen­den oder fah­räd­dern zu mir ru­fen. nach der hälf­te des sees hat­te sie sich aber so­weit akli­ma­ti­siert, dass sie auch ohne lei­ne ne­ben mir blieb.

das was­ser fand sie nur so mit­tel­in­ter­es­sant — was ich gut fand, weil sie sonst am und im was­ser ei­nen eher ge­stress­ten ein­druck macht. das ein­zi­ge spiel was wir im was­ser ge­spielt ha­ben war kä­se­stück­chen fan­gen und die kä­se­stück­chen die sie nicht fing aus dem was­ser zu fi­schen. das fiel ihr am an­fang schwer, weil sie die bre­chung des lichts nicht auf dem schirm hat, griff die schnau­ze un­ter was­ser im­mer 10 zen­tim­ter da­ne­ben. wir ha­ben das dann im fla­chen was­ser et­was ge­übt und zu­min­dest im fla­chen was­ser be­kam sie den un­ter­was­ser­kä­se dann auch ge­grif­fen (ge­schnauzt?). wit­zig: wenn sie ihre schnau­ze un­ter was­ser hält, at­met sie aus und blub­bert.

bild von frida wie sie auf einer stufe liegt, weil ich sie zu einer pause gezwungen habe
bidl von frida wie sie am schlachtensee das ufer inspiziert