zwei ku­ckucks­uh­ren

felix schwenzel in notiert

die­ser ku­ckucks­uhr habe ich vor über zwei jah­ren für die bei­gah­re­rin ge­baut.

fer­tig, auch wenn die funk­uhr noch ch falsch geht.

ursprünglich veröffentlicht am 07.06.2023

die bei­fah­re­rin war aber 2 jah­re noch nicht so weit ei­nen ge­eig­ne­ten platz in ih­ren räum­lich­kei­ten für die uhr zu fin­den. vor ein paar ta­gen war es so weit und die uhr zog zu ihr. weil ich auch eine ku­ckucks­uhr ha­ben woll­te habe ich mir die­se hier „uhr“ ge­baut.

so lan­ge die uh­ren bei mir hin­gen, liess ich home as­sistant per zu­fall aus­wäh­len wel­che uhr den ku­ckuck macht. jetzt wo sie in ver­schie­de­nen räu­men hän­gen, hat mich der ehr­geiz ge­packt sie auf die se­kun­den gleich los­plär­ren zu las­sen.

der vor­teil ei­ner heim­au­to­ma­ti­sie­rungs­soft­ware wie home as­sistant oder es­phome (die bei­de „uh­ren“ an­trei­ben) ist ja die hun­derts­tel-se­kun­den ge­naue uhr­zeit. eine prä­zi­si­on, die eine me­cha­ni­sche uhr nie­mals hin­be­kom­men wür­de. man muss halt nur ein­mal ka­li­brie­ren, dann passt es. ein wei­te­rer vor­teil: um 23 uhr hö­ren die uh­ren auf zu plär­ren. bei mir im zim­mer bis sechs uhr, bei der bei­fah­re­rin im zim­mer bis neun uhr.

die me­cha­nik der „ech­ten“ uhr ist üb­ri­gens gröss­ten­teils mech­nisch. hier hab ich die mal ge­zeigt. der fisch plärrt ganz klas­sich per laut­spre­cher. eine wei­te­re er­kennt­nis: eine ku­ckucks­uhr die so oft plärrt wie die stun­de ge­schla­gen hat ist quatsch. es re­ciht voll­kom­men ein­mal zu schrei­en. mehr als ein­mal nervt ex­trem. ich hof­fe das spricht sich al­les auch ir­gend­wann im schwarz­wald rum.