so werden heutzutage selfies gemacht. #mannfrau #christianulmen #tv
so werden heutzutage selfies gemacht. #mannfrau #christianulmen #tv
ndr.de: Wie die NSA-Affäre (fast) die Welt veränderte #
schöne alternativweltgeschichte /via und überschrift von elfengleich, die ihre links jetzt offenbar auch (endlich) in ihr blog laufen lässt.
thisisnotporn.net: Wilt Chamberlain, Arnold Schwarzenegger and Andre the Giant #
arnold schwarzenegger als kleinwüchsiger verkleidet.
lmaooooo pic.twitter.com/5zYnOjqSAB
— Matt Binder (@MattBinder) 04.06.2014 19:10
Just think how revolutionary the light switch would seem if until now we'd all been forced to control our homes through smartphones.
— Christopher Mims (@mims) 03.06.2014 20:45
Vor 365 Tagen wurde die Totalüberwachung bekannt. Sie trifft jeden und daher wird symbolisch im Fall einer abgehörten 59-jährigen ermittelt.
— Peter Breuer (@peterbreuer) 05.06.2014 05:34
Wenn keine Fettfrucht im Haus ist, @__DerGeneral__ aber ein Käsebrot mit Avocado will gibts eben sowas pic.twitter.com/1asuBWbKmM
— Henning Grote (@Rerun_van_Pelt) 05.06.2014 05:29
So ein #ICE ist ja auch nur ein sensibles Wesen. Irgendwie.
(via Sascha Laugx) #Bahn pic.twitter.com/H69355wQFB
— Bahn-Ansagen (@BahnAnsagen) 22.05.2014 13:01
Nicely done, Apple!
In Safari 8 / OSX Yosemite, text underlines do not strike through the baseline -- pic.twitter.com/ZoapLtgom1— Kaelig (@kaelig) 03.06.2014 14:22
We hired you because of your innovative ideas!
Now use our process/tools for all projects or we'll give you a bad performance review.
— Noah Sussman (@noahsussman) 01.06.2014 18:56
What developers say and what they really mean plus.google.com/app/basic/phot... pic.twitter.com/7Xp8Xesuvs
— Dare Obasanjo (@Carnage4Life) 01.06.2014 19:40
Child showing mother a picture on a laptop. Greek, circa 110 BC. Marble. pic.twitter.com/euLlkauAES via @moritz_stefaner
— Golan Levin (@golan) 01.06.2014 12:42
Incredibly Rare Lenticular Clouds over the Fields of Oregon, USA #Nature pic.twitter.com/VEPxPxiBpo
— Regina Kenney (@Regina_Kenney) 31.05.2014 16:00
"Muss ich irgendwas mitbringen?"
" - Nur gute Laune!"
Habe dann abgesagt.
— der mit dem (@wolftanzt) 21.05.2014 12:32
Kommt Dom Kölsch eigentlich aus derselben Kelterei wie Dom Perignon?
— Curi0us (@Curi0us) 28.05.2014 10:02
The best way for me to get my 3 year old's attention is to try and rest for a second.
— Brian Hope (@Brianhopecomedy) 23.05.2014 19:31
SAFETY REMINDER: Glueing popcorn to the ceiling makes a cheap alternative to installing a fire alarm
— Ash Warner (@AlsBoy) 30.05.2014 19:07
tweet like nobody's starring
— Ethan Marcotte (@beep) 28.05.2014 21:31
Die beiden größten Feinde der USA sind Brustwarzen und ein 30-jähriger Mann, der die Wahrheit sagt.
— Jana Van Lynden (@vanlynden) 30.05.2014 06:47
Man sieht immer, wo ich stehe. Ich bin der Typ mit dem Schuppenproblem. pic.twitter.com/KX6ChAhsMg
— Ralph Caspers (@hyperjinx) 27.05.2014 08:51
You wouldn't download a burrito. Wait, what am I saying, of course you would. That would be amazing.
— matt (@biorhythmist) 26.05.2014 16:11
Ohmstraße, Kreuzberg. Der richtige Ort, um Widerstand auszuüben.
— Markus Angermeier (@kosmar) 26.05.2014 07:29
interessant, wie sich in berlin die mileus geographisch abbilden: pic.twitter.com/RGrY4U19Y6 via @juliustroeger
— Michael Seemann (@mspro) 26.05.2014 07:01
Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht.
— Herr Zivilschein (@Zivilschein) 25.05.2014 16:53
This lizard looks like he's just hatched a plan to take over the world pic.twitter.com/Eyp7u877ch
— Animals (@AniimaIs) 24.05.2014 19:14
Stop the wind turbine menace! Another shocking illustration of landscape destruction by #wind farms pic.twitter.com/8ibGpWrhc3
— Jonathan Leake (@Jonathan__Leake) 24.05.2014 12:02
cannot... breathe... for... laughing... pic.twitter.com/u897Ok9mPJ
— Ally Fogg (@AllyFogg) 23.05.2014 16:00
Disgusting image of Spielberg on hunting trip. Very disappointing. pic.twitter.com/kW8MeNeVyG
— Chris Lunt (@dodgethedraft) 21.05.2014 09:39
This cover is near perfect pic.twitter.com/Eb79PdLF3F via @katieheart
— Jonny Geller (@JonnyGeller) 21.05.2014 19:51
6 x Ach, Angie.
___
via @alios pic.twitter.com/5TKgXBxjkW— der Freitag (@derfreitag) 21.05.2014 07:01
zeit.de: Edward Snowden: Der Kronzeuge, der nicht sagen soll, was er weiß #
kai biermann und lisa caspari haben mal das archiv durchkämmt und zitate deutscher politiker zur totalüberwachung und edward snowden gesammelt. wenn das da so gesammelt steht, kann man schon zweifel bekommen an der fähigkeit deutscher politiker elegant zu lügen. beim lügen stellen die sich offenbar genau so ungeschickt an, wie beim politik machen.
facebook.com/kai.biermann: Zur Frage, ob der "Wunsch nach Privatsphäre"... #
kai biermann:
Zur Frage, ob der "Wunsch nach Privatsphäre" überhaupt das Gegenteil von "Überwachung" und damit das Gegenmittel zum Kampf gegen eben diese ist, hat der Biologe und Science Fiction Autor Peter Watts einen interessanten Vortrag gehalten. Hier die Mitschrift
www.rifters.com/real/shorts/TheScorchedEarthSociety-transcript.pdf
turi2.de: Warum lässt sich "Bild" von Focus Online beklauen, Herr Reichelt? #
jemand aus den dunklen höhlen des springer imperiums klagt darüber, dass eine ehemailger kumpel jetzt auf „die dunkle Seite gewechselt“ sei. sehr, sehr lustig. mal schauen wann sich christoph keese ne lex-focus ausdenkt und lobbyiert.
ticcats.de: Prince in Berlin - Chronologie eines Ticketvorverkaufs #
das konzert wurde vermutlich vergiert.
techcrunch.com: Conan Shows Us A World Where Google's Self Driving Car “Has A Few Bugs" #
conan o'brien hat google's werbung für „self driving cars“ manipuliert und ich konnte das lachen nicht unterdrücken.
(hab mir eben auch nen super griffigen namen für „self driving cars“ ausgedacht: automobil.)
spiegel.de: Snowden-Enthüllungen: Staatsversagen beim Schutz der Bürger #
die qualität der spiegel-kolumne von sascha lobo lässt sich auch daran erkennen, was er nicht geschrieben hat:
Die Privatsphäre der eigenen Bürger wird als Tauschware auf dem internationalen Überwachungsmarkt angesehen.
geschrieben hat er stattdessen:
Die Verfassungsgüter der eigenen Bürger werden als Tauschware auf dem internationalen Überwachungsmarkt angesehen.
ich würde den artikel gerne im vollziatat zitieren, aber das ist ja quatsch, denn jeder der klicken kann, tut das ja auch: Edward Snowdens Enthüllung: Deutschlands digitales Staatsversagen. /gefunden bei frank schirrmacher, der die kolumne (oder sascha lobo?) brilliant nennt
gestern ne fliege auf meinem monitor erschlagen und liegen gelassen. erstaunlich wie seitdem meine wahrnehmung vom fliegenkadaver irritiert wird: ein hochinteressantes experiment.
buzzfeed.com: Angelina Jolie's Perfect Game #
laaanger artikel von anne helen petersen über die pressearbeit von hollywood-stars allgemein und angelina jolie im speziellen:
Jolie's post-2005 image took the ordinary — she was a working mom trying to make her relationship work — and not only amplified it, but infused it with the rhetoric and imagery of globalism and liberalism. She's not just a mom, but a mom of six. Instead of teaching her kids tolerance, she creates a family unit that engenders it; instead of reading books on kindness and generosity, she models it all over the globe. As for her partner, he isn't just handsome — he's the Sexiest Man Alive. And she doesn't just have a job; instead, her job is being the most important — and influential — actress in the world.
zeit.de: Datenschutz: Sie wissen, wer du bist #
grundlagenartikel zur NSA und totalüberwachung von kerstin kohlenberg, yassin musharbash und wolf wiedmann-schmidt, zur vorlage bei freunden, eltern, geschwistern und grosseltern.
boingboing.net: What causes that fantastic after-the-rain smell? #
nach-dem-regen-geruch ist einer der vielen gerüche, die zeigen, wie subtil gerüche unsere wahrnehmung steuern oder zumindest beeinflussen können. oder erinnerungen aus dem unbewussten hochspülen können.
chlorhaltige reinigungsmittel erinnern mich beispielsweise immer an urlaub in spanien oder portugal. old-spice-raiserwasser erinnert mich an mein highschool-jahr in den USA und ist eigentlich fast ein grund, mich mal wieder eine rasierwasserflasche lang nass zu rasieren. die eigenartige mischung aus muff, stahlabrieb und bremsbelägen, der einem aus ubahnschächten entgegenweht, erinnert mich, egal wo ich ihn rieche, an new york. der kleber mit dem in der DDR PVC oder fliesen verklebt wurden — zuletzt habe ich den in original-intensität vor ein paar jahren im kosmos-kino gerochen — erinnert mich immer an unsere besuche bei der DDR-verwandschaft.
eigentlich könnte man über vergessene oder zu unbewusst wahrgenommene gerüche ganze bücher verfassen, mit erinnerungen und sehnsüchten die sie auslösen.
faz.net: „Jung & Naiv“-Macher Tilo Jung: Ein Typ zum Kuscheln #
mareike nieberding schreibt nicht besonders wohlwollend über tilo jung, aber weder zum artikel, noch zu tilo jung schreibe ix heute was. ausser zu dem bild von jens gyarmaty, mit dem der artikel aufmacht. dazu fällt mir dieses bild ein.
vowe.net: Developers, developers, developers #
das war exakt die überschrift für einen artikel über apple's wwdc-keynote die sich in meinem kopf formte, als ich sie mir ansah. da ich aber keinen artikel dazu schrob oder twitterte, brauchte ich auch keine überschrift.
thisisnthappiness.com: The “I" in Team #
(das i ist im a-loch)
thisisnthappiness.com: Gotham #
karte von gotham city.
kottke.org: Introducing Boost #
gute idee von jason kottke: kickstarter-projekte wochenweise bei kottke boosten und nur bezahlen, wenn der kickstarter erfolgreich war.
hans-huett.de: Warum ich Krautreporter unterstütze #
ich glaube auch hans hütt ist es wert 5 euro im monat für die krautreporter zu bezahlen, aber vor allem interessant finde ich, dass hans hütt diesen blogeintrag, in dem er für sich und die krautreporter wirbt, mit „abwehrzauber“ verschlagwortet hat.
bildblog.de: Die „Russen-Panzer“ und der Schuss in den Ofen #
stefan niggemeier macht sich über schüsse von bild und b.z. lustig, die im ofen verhallen:
Aber immerhin hat man nun mal eine Ahnung, was „Bild“ meint, wenn „Bild“ von „vielen Bundesbürgern“ und „großer Zustimmung“ spricht. Konkret also: weniger als 0,35 Promille der Leserschaft.
prenzlauerberg-nachrichten.de: "Wir wollen keine Schickimicki-Gegend" #
juliane wiedemeier spricht mit dem investor christian gérôme, der auf dem ehemaligen güterbahnhof greifswalder strasse wohnungen bauen möchte.
wirres.net/reclaim: haben sie mal kurz zeit für [nuschel nuschel]? #
— haben sie mal kurz zeit für [nuschel nuschel]doonesbury.washingtonpost.com/strip/archive/2014/06/01 #
„don't be google“ -- das neue „don't be evil“.
medium.com: How to Be a Writer #
m. molly backes:
Writing is its own reward. I promise.
einer der tipps in denen ich mich wiedergefunden habe: langeweile, oder besser: auf sich selbst zurückgeworfen sein. besonders gut (und natürlich) geht das übrigens mit spaziergängen. langen, einsamen spaziergängen. oder stundenlanges duschen. ohne musik oder podcasts, dann kann man gar nicht anders als nachzudenken. und neben dem lesen und dem schreiben (viel schreiben), ist nachdenken (selbst denken) das wichtigste um schreiben zu können.
thisisnthappiness.com: Architecture Animée #
grossartige gifs.
offenbar haben fast alle stelen des holocaust denkmals risse. so stehts in der zeitung und der wikipedia. tatsächlich kann ich mich an die ersten diskussionen dazu bereits zwei jahre nach der eröffnung erinnern.
der geschäftsführer der holocaust-mahnmals-stiftung uwe neumärker sagte damals laut taz:
„Im Eisenman’schen Verständnis könnte man mit der Verwitterung leben“, sagt Neumärker. Die öffentliche Meinung indes tut sich damit schwer.
einige der stelen werden jetzt von stahlmanschetten zusammengehalten.
ausser der öffentlichen meinung, scheint es keinen klaren grund zu geben, warum die manschetten angebracht wurden. peter eisenman, der architekt des stelenfeldes, findet sie jedenfalls nicht gut und geht vor allem nicht davon aus, dass „die Situation“ gefährlich sei.
ich sehe das eigentlich wie vor sieben jahren: warum soll am stelenfeld nicht auch der zahn der zeit nagen? eigentlich altert beton ja durchaus in würde. er ist, soweit ich weiss, durchgefärbt und die stelen sind massiv, also durch und durch aus armiertem beton gebaut. das heisst theoretisch, dass wegen der armierung nur kleinere stücke rausbrechen können.
welche gewalt man anwenden muss, um grössere stücke aus armiertem beton rauszubrechen, konnte man wunderbar beim abriss des palast der republik oder einem anderen stelenfeld sehen.
CC-BY-3.0, peter tritthart
[nachtrag]
in der wikipedia steht:
Die Stelen sind hohl, um die Herstellungskosten und das Gewicht gering zu halten. Ihre Wandstärke beträgt rund 15 cm. Außerdem wurde bei Stelen, die bis zwei Meter hoch sind, im Vertrauen auf die gewählte Betonrezeptur auf eine innere Stahlbewehrung verzichtet.
das hört sich in meinen ohren nicht besonders klug an. bei einer bauweise ohne armierung könnten einige stelen dann wohl doch auseinanderbrechen (statt nur zu bröckeln). irre.
[nachtrag ende]
einer der wenigen sprüche die ich mir aus der materialkunde beim architekturstudium gemerkt habe, ist der von materialien die in würde altern und solchen die es nicht tun. massivholz ist da mein lieblingsbeispiel. ein massivholztisch sieht auch nach ein, zwei schlägen mit einer axt noch gut aus, ein furnierter spanplattentisch oder ein LACK-tisch von ikea, der im prizip aus lackierter pappe besteht, sieht danach nicht mehr würdevoll aus.
deshalb finde ich, dass man das stelenfeld — oder zumindest den beton — seinem schicksal überlassen sollte. ich finde die intakten stelen zwar auch wunderschön, die scharfen kanten, die glatte oberfläche, aber genauso schön finde ich die risse.
auf dem bild sieht man auch wie hilflos und naiv die gut gemeinten reparaturversuche aussehen. abgesehen davon vermute ich übrigens auch, dass verwitterungsbeständige stelen aus beton ein ding der unmöglichkeit sind. um zu verhindern dass wasser in den beton eindringt — und dann bei frost sprengt — müsste man die stelen mit kunstharz oder lack überziehen, den man dann aber auch regelmässig erneuern müsste. das wäre bestimmt nicht im sinne des erfinders.
was ich übrigens viel schlimmer als rissige stelen oder hilflose stelenmanschetten aus stahl finde, sind details wie dieses am eingang zum besucherzentrum.
sowas haben wir früher „geschenke an den architekten“ genannt und ich bin sicher, peter eisenman würde implodieren, wenn er die blaue plastikkiste dort sehen würde.
imdb.com: OXV: The Manual (2013) aka Frequencies #
ich hab zur zeit die nase voll von filmen und fernsehserien in denen sich leute ständig prügeln oder miteinander kämpfen und in denen die helden mindestens 2000 schläge auf den kopf, schüsse in den bauch, stiche in die eingeweide überleben, die antihelden aber schon an einem schlag auf den kopf sterben.
manchmal kann ich diese realitätsverzerrung zugunsten einer gut erzählten geschichte tolerieren, aber auch hier macht die dosis das gift. ich bin einfach übersättigt. bei john mclane oder beowulf lässt sich eine gewisse unsterblichkeit ja noch akzeptieren, aber wenn jeder x-beliebige actionfilmheld oder action-serienheld aus diesem holz geschnitzt wird, muss ich irgendwann abschalten.
deshalb war ich froh, dass ich heute im amerikanischen itunes store über frequencies gestolpert bin. eine britische, extreme low-budget-produktion ohne eine einzige prügelszene. dafür überfordert sie den zuschauer auf eine extrem angenehme weise intellektuell. in irgendeinem review habe ich gelesen, dass der film eine philosophische romanze ist:
Everything that needs to be in the movie is here. It's a romance and a philosophical experiment, and it's also a science fiction film of the best kind: one that favors ideas over special effects.
wo man den film sehen kann, ausser im US-itunes-store weiss ich nicht. ich weiss aber, dass ich den film sehr empfehlen möchte.
tagesspiegel.de: Let's Play oder: Wenn Fans wütend werden: Mein erster Shitstorm #
sebastian leber (der mich vor der republica interviewt hat) hat einen artikel über das let's-play-dings geschrieben. der artikel generierte einen 36-stunden empörungssturm, über den er hier berichtet.
zum thema shit- oder empörungssturm noch zwei anmerkungen von mir. ich glaube einerseits werden shitstürme furchtbar überschätzt. sie ziehen schnell auf, regnen sich heftig ab und sind dann meist fast folgenlos schnell vorbei. das gilt übrigens auch für die klassischen shitstürme, die früher noch medienkampagnen oder konsumenten-proteste genannt wurden. ich kennen niemanden, der noch wegen der brent spar an einer shell-tankstelle vorbeifährt.
andererseits werden shitstürme stark unterschätzt. sie lassen sich leider sehr leicht auslösen. ein zwei überspitzte bemerkungen eines multiplikators, ein kleiner undifferenzierter wutausbruch können empörungswellen auslösen die sich dann möglicherweise in kurzer zeit potenzieren. /bei johnny haeusler gefunden.
zeit.de: Überwachung: Fliegen verboten! #
wolf wiedmann-schmidt über die kafkaesque realität der sicherheits- und geheimesoteriker:
Rahinah Ibrahim ist es als Einziger gelungen, sich von der No-Fly-Liste der USA herunterzuklagen - nach neun Jahren. Rekonstruktion eines beispiellosen Behördenskandals
boingboing.net: Four things you didn't know about seasonal allergies #
zwei dinge wusste ich durchaus.
serienjunkies.de: Sons of Anarchy: Marilyn Manson erhält Rolle in Finalstaffel #
haha.
faz.net: Von Idioten umzingelt: „Spiegel TV“ vereint die Süffisanz der ganzen Welt auf sich #
stefan niggemeier:
Dann erklärt Henryk M. Broder, nachdem er ausführlich eine Rolltreppe hochgefahren ist, woher der Antisemitismus von Ken Jebsen kommt: Wegen ihm hatte Jebsen nämlich seinen Job beim RBB verloren. „Seitdem hat er eine ganz besondere Liebesbeziehung zu mir. Er hat es irgendwie nicht geschafft, sich an mir zu rächen, also rächt er sich seitdem sozusagen am gesamten Weltjudentum. Aber ich fürchte, dieser arme Irre - meint mich.“
tagesspiegel.de: Nachruf auf Valerian Arsène Verny (Geb. 1994): Nichts auslassen, nichts bereuen #
bisschen viel pathos, trotzdem schön lesenswert. /10000flies.de
recode.net: Apple's Eddy Cue and Jimmy Iovine Interview Video #
in diesem gespräch von walt mossberg und kara swisher mit apple's eddy cue und beat's jimmy lovine erfährt man einiges über die geheimnisse von apple, allerdings nichts über neue apple produkte. obwohl, wenn man genau zuhört dann doch wieder, zwischen den zeilen. /marco.org
netzpolitik.org: Bundesnachrichtendienst will Facebook und Blogs in Echtzeit überwachen - und eigene Vorratsdatenspeicherung #
markus beckedahl:
Dem Rechercheverbund von Süddeutsche Zeitung, dem NDR und dem WDR wurden jetzt Dokumente geschickt, die die Pläne genauer beschreiben: BND will soziale Netzwerke live ausforschen. Damit werden unsere Befürchtungen wahr: Die Snowden-Enthüllungen werden als Machbarkeitsstudie gesehen, nicht als Mahnung. Ausdrücklich wird in den Dokumenten darauf verwiesen, dass NSA & GCHQ das schließlich auch können.
genau, facebook ist dafür bekannt ein terroristen-unterschlupf zu sein, weil die wissen, dass sie dort unbeobachtet sein können und nicht von bildern mit unverhüllten brustwarzen abgelenkt werden.
idlewords.com: The Internet With A Human Face - Beyond Tellerrand 2014 Conference Talk #
grossartiger vortrag von maciej ceglowski den ich wie folgt zusammenfassen würde:
überwachung ist das symptom von vielen, sehr viel tiefer liegenden problemen, um die wir uns noch viel zu wenig gedanken machen.
lieblingszitat:
And there I found out that Google thinks I am an Arabic speaking woman, age 25-34, whose interests include "Babies & Toddlers", "Meat & Seafood", and "Greater Cleveland".
In reality, I'm a 38 year old dude who has no interest in babies, toddlers, or Cleveland. In fairness, I do have a profound interest in meat and seafood.
pando.com: Reed Hastings won't use data to mess with TV plots, and that's why Netflix will win #
sarah lacy (gründerin und chefredakteurin von pando daily) singt eine ode auf den CEO von netflix, reed hastings.
pando.com: After Google bought Nest, it removed one of the company's biggest competitors from search results #
Mike Templeman, the CEO of SEO search specialists Foxtail Marketing, followed the Vivint delisting closely as it happened. The timing and the severity of the punishment jumped out at him, even if it wasn't entirely undeserved.
“I view it as a very suspicious coincidence," Templeman says. He says that according to the search data analysis tool SEMrush, Vivint's delisting had begun by January 29, just 16 days after Google's Nest sale was announced.
ein schaler nachgeschmack bleibt da schon.
slate.com: Amazon illegal drugs: Muscle relaxants, steroids, prescription drugs delivered to your door. #
amazon scheint in den USA verschreibungspflichtige medikamente ohne rezept zu verkaufen.
medienwoche.ch: Gegen Journalisten, die der institutionellen Autorität dienen #
ronni grob:
Wenn Leute [Glenn Greenwald] fragen, was sie denn Überwachung bitteschön angehe, sie hätten doch gar nichts zu verbergen, dann bittet er sie jeweils um die Passwörter zu ihren E-Mail- und Facebook-Konten, er wolle darin nur etwas lesen und gegebenenfalls daraus etwas veröffentlichen. Noch nicht eine Person, die angeblich nichts zu verbergen hat, hat ihm bislang seine Passwörter zugesandt.
der haupt-hinker an diesem bild ist übrigens: als besitzer eines emailkontos hat man vor allem die emails von zweiten und dritten zu verbergen. es geht also nicht nur um die frage was man selbst zu verbergen hat, sondern ob man das recht hat, informationen über andere wahllos freizugeben. wir übersehen das meiner meinung nach im alltag viel zu oft: emails und nachrichten von anderen hat man nicht nur zu verbergen, sondern zu schützen.
der zweitgrösste-hinker ist abgesehen davon, dass bereits millionen von menschen ihre passwörter bereitwillig an grosse firmen abgeben und diese ihre nachrichten und die von anderen mitlesen lassen. nämlich dadurch, dass sie ihre emails über gmail, hotmail oder andere abwickeln und eben nicht schützen (z.b. durch ende-zu-ende verschlüsselung).
der dritte hinker ist, dass geheimdienste eher selten informationen veröffentlichen.
ich könnte der schiefen greenwald-analogie übrigens ein noch schieferes bild entgegensetzen: vor HIV schützt man sich nicht durch gesetze oder no-HIV-abkommen, sondern durch kondome (oder enthaltsamkeit).
tagesanzeiger.ch: Mehr Punk, weniger Hölle! #
constantin seibt über den noch amtierenden bürgermeister von reykjavik jón gnarr und seine „Beste Partei“.
«Das Radikalste, was wir taten, war an die Macht zu kommen», sagte Björn Blöndal [...]: «Sonst haben wir vor allem gearbeitet. Obwohl: Das Radikalste, was wir tun konnten, war eben - saubere Arbeit. Wir machten Reformen, alle ohne Geld. Als Künstler waren gewöhnt, mit kleinem Budget zu arbeiten, das half. Wir wollten nicht das System in die Luft jagen. Wir wollten etwas bauen: etwas Schönes, etwas Unterhaltendes, etwas Cooles.»
nach dem artikel habe ich beinahe lust bekommen in die partei einzutreten. beinahe.
zeit.de: Smartphone: Mächtige Sensoren #
kai bierman über sensoren in smartfones. sensoren halte ich übrigens bei künftigen mobilgeräten für den dreh und angelpunkt.
rhein-zeitung.de: Das ist heftig: Die Viralseiten-Macher und ihr Verhältnis zu Urheberrechten #
lars wienand entschärft elegant die quatschige PR-behauptungen der heftig.co-macher, dass „ie Wahrung der Urheberrechte“ bei ihnen „Priorität“ habe.
boingboing.net: Pile of "folded" snow #
foto von gefaltetem schnee. passend zur jahreszeit.