links vom 20.01.2014

felix schwenzel

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  me­dia.ccc.de: See­ing The Se­cret Sta­te: Six Land­scapes   #

um weih­nach­ten her­um, zum 30C3 in ham­burg, flo­gen mir vor­trags­emp­feh­lun­gen für die­sen vor­trag um die oh­ren. jetzt will ich ihn mir auch wirk­lich an­schau­en, aber be­vor ich das tue, emp­feh­le ich ihn hier erst­mal. alle an­de­ren 30C3-vor­trä­ge sind auch on­line. /events.ccc.de

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  wort­vo­gel.de: Sher­lock's Shark   #

tors­ten dewi hat recht, die au­toren von sher­lock sind lei­der be­geis­ter­ter von ih­rem stoff, als die zu­schau­er. fand ich den ers­ten teil der neu­en staf­fel im­mer­hin noch un­ter­hal­sam, kam mir der zwei­te an­stren­gend, zu kon­stru­iert und prä­ten­ti­ös vor. der drit­te teil ging dann wie­der, auch wenn al­les, aber auch wirk­lich al­les eine spur zu dick auf­ge­tra­gen wur­de.

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  theat­lan­tic.com: What Hap­pens When the Pre­si­dent Sits Down Next to You at a Cafe   #

wor­um der ar­ti­kel geht, steht mehr oder we­ni­ger in der über­schrift.

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  twit­ter.com/matt­cutts: Now you can sli­ce/dice Goog­le image sear­ches by usa­ge rights un­der "Search tools".   #

gute nach­richt: die goog­le bil­der­su­che jetzt auch mit li­zenz­fil­ter.

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  you­tube.com: Slow Mo Beat­boxing   #

in die­sem vi­deo er­kennt man, dass wir mit hun­den mehr ge­mein ha­ben als uns lieb ist. auch wir ha­ben lef­zen.


in­die­web und re­cla­im so­cial me­dia

felix schwenzel

an­mer­kung/nach­trag 04.02.2014: zum ak­tu­el­len re­po­si­to­ry vom re­cla­im so­cial me­dia plug­in gehts hier­lang. mei­ne re­cla­im-test­si­te ist hier: wir­res.net/re­cla­im/.


vor ein paar ta­gen hat da­ni­el nix mich auf POS­SE hin­ge­wi­sen („POS­SE is an acro­nym/ab­bre­via­ti­on for Pu­blish (on your) Own Site, Syn­di­ca­te El­se­whe­re“). POS­SE be­deu­tet, man sol­le auf sei­ner ei­ge­nen web­site pu­bli­zie­ren und die­se in­hal­te dann in die pas­sen­den ka­nä­le (twit­ter, face­book, gemnein­schafts­blogs, flickr, …) ver­tei­len.

die in­die­web­camp-sei­te zum the­ma ist schwe­rer le­se­stoff. ich habe dar­an lan­ge ge­le­sen ge­kaut und ge­dacht: WTF? bis ichs ei­ni­ger­mas­sen ver­stan­den hat­te.

im prin­zip ist POS­SE das ge­gen­teil von dem was wir uns für re­cla­im so­cial me­dia aus­ge­dacht ha­ben. das was re­cla­im macht, nen­nen die leu­te vom in­die­web näm­lich PE­SOS („Pu­blish El­se­whe­re, Syn­di­ca­te (to your) Own Site“).

der pro­to­typ des neu­en re­cla­im so­cial me­dia-plug­ins (ent­wick­lung auf git­hub) zieht mitt­ler­wei­le ganz zu­ver­läs­sig und ei­ni­ger­mas­sen leicht zu kon­fi­gu­rie­ren alle ei­ge­nen in­sta­gram-bil­der aus dem silo, eben­so alle ei­ge­nen face­book-sta­tus­mel­dun­gen, vi­nes, tweets oder goog­le-plus-ein­trä­ge. das kann man un­ter an­de­rem hier se­hen oder hier. (das ist al­les nicht so furcht­bar neu, an­sät­ze und plug­ins gibts da­für be­reits ei­ni­ge. ein bei­spiel wei­ter un­ten.)

mir ge­fällt nach wie vor die re­cla­im-idee, in­hal­te mit op­ti­mier­ten apps, web­an­wen­dun­gen, web­in­ter­faces zu er­stel­len, zu tei­len oder ins netz zu la­den und die­se dann in ko­pie auf ei­nem ei­ge­nen ser­ver per­ma­nent zu spei­chern. je­weils mit mög­lichst vie­len me­ta­da­ten, wie den bil­dern, geo­ko­or­di­na­ten, ori­gi­nal-adres­se, even­tu­ell na­ti­vem em­bedcode. was da­bei un­ter um­stän­den auf der stre­cke bleibt ist der kon­text. die kom­men­ta­re, die li­kes, favs, shares oder re-pu­bli­zie­run­gen. in­sta­gra­te pro macht das ähn­lich (also auf PE­SOS-art) und syn­chro­ni­siert seit der neu­es­ten ver­si­on auch kom­men­ta­re und li­kes auf den ei­ge­nen ser­ver. da aber alle so­cial-me­dia-si­los eine spe­zi­el­le schnee­flo­cke sind, müss­te man die­sen me­cha­nis­mus, der ab­ge­se­hen da­von auch nicht an­näh­rend in echt­zeit funk­tio­niert, für je­des silo neu pro­gram­mie­ren. kann man ma­chen, aber …

POS­SE ist wahr­schein­lich auch nicht die lö­sung, aber der an­satz ist eben ge­nau um­ge­kehrt. zum bei­spiel twit­ter: statt ei­nen tweet zu schrei­ben, schreibt ein gu­ter POS­SEr eine no­tiz auf dem ei­ge­nen ser­ver. so macht das bei­spiels­wei­se aa­ron pare­cki, hier. die­se no­tiz wird dann von p3, pare­ckis CMS, auf twit­ter ko­piert, hier. so hat man im prin­zip eine art twit­lon­ger, lan­ge tweets, die auf dem ei­ge­nen ser­ver le­ben (hier zum bei­spiel twit­ter und aa­ron­pare­cki.com).

be­son­ders schön ist aber, dass die­ser an­satz es er­laubt, re­pli­es oder fa­vo­ri­ten oder ret­weets ein­zu­fan­gen.

das geht mit ei­nem web­men­ti­on-pro­xy wie brid.gy, auf den mat­thi­as pfef­fer­le hier hin­weist. im prin­zip ba­siert das auf ei­nem ver­ein­fach­ten ping­back-, bzw. track­back-pro­to­koll, web­men­ti­on ge­nannt.

nächs­tes bei­spiel: an­statt auf se­bas­ti­an gre­gers twit­ter-fra­ge auf twit­ter zu ant­wor­ten, tut aa­ron pare­cki es auf sei­ner ei­ge­nen sei­te. trotz­dem taucht die ant­wort auch (ver­kürzt) auf twit­ter auf:

@se­bas­tiang­re­ger Thanks for as­king! I've ad­ded the GPL2 li­cen­se to the pro­ject, so plea­se feel free! Loo­king... aa­ron.pk/r4U61

— Aa­ron Pare­cki (@aa­ronpk) 16. Ja­nu­ar 2014

mit ein, zwei plug­ins kann man das auch mit word­press nach­bil­den. der ma­nu­el­le ar­beits­ab­lauf sieht so aus:

  • no­tiz schrei­ben
  • no­tiz mit ei­nem back­link twit­tern
  • (ich glau­be op­tio­nal) den tweet in der no­tiz ver­lin­ken (mit rel="syn­di­ca­ti­on"-aus­zeich­nung)

die ant­wor­ten dru­deln dann, wenn man sich bei brid.gy re­gis­triert hat, au­to­ma­tisch un­ter der no­tiz ein.

grund­sätz­lich geht das auch mit in­sta­gram-bil­dern, ist aber viel kom­pli­zier­ter.

so vie­le mög­lich­kei­ten, so vie­le po­ten­zia­le. mir raucht der kopf.



Photo by felix schwenzel in Alhambra. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ix tes­te brid.gy. no need to be alar­med —


links vom 19.01.2014

felix schwenzel




links vom 17.01.2014

felix schwenzel

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  vowe.net:: Ab­nut­zung   #

jür­gen kuri:

Das ZDF-Po­lit­ba­ro­me­ter kam man ein­fach zu­sam­men­fas­sen: Da­ten­schutz und NSA-Skan­dal? In­ter­es­siert kei­ne Sau. pres­se­por­tal.de/pm/7840/2641924/z…

— Jür­gen Kuri (@jku­ri) 17. ja­nu­ar 2014

vol­ker we­ber (voll­zi­tat):

Ich fin­de es cle­ver vom Guar­di­an, die Snow­den-Pa­pie­re in klei­nen Schnip­seln zu ver­öf­fent­li­chen. So wird die­ses wich­ti­ge The­ma nicht mit ei­nem gro­ßen Knall ver­puf­fen, son­dern brennt lan­ge wei­ter. Aber ich habe den Ein­druck, das The­ma hat sich auch ab­ge­nutzt. Man traut den Ge­heim­diens­ten al­les zu, aber fühlt sich nicht be­droht. Wer täg­lich "Feu­er" ruft, ohne dass es er­kenn­bar brennt, wird nicht mehr ge­hört. Wohl­ge­merkt, da ist ein Un­ter­schied zwi­schen ge­fühl­ter und tat­säch­li­cher Be­dro­hung.

mir fiel dazu ge­ra­de spon­tan nur ein al­ber­nes pop­kul­tur-zi­tat ein: „who wat­ches the watch­men?“ und ei­gent­lich ist das auch das ent­schei­den­de, die ge­wal­ten­tei­lung oder wie die ame­ri­ka­ner das viel bild­li­cher aus­drü­cken: „checks and ba­lan­ces“.

es gibt mei­ner mei­nung nach kei­ne vier­te krän­kung der mensch­heit¹, son­dern ei­nen man­gel an ba­lan­ce, ei­nen man­gel an funk­tio­nie­ren­der kon­trol­le und -- mög­li­cher­wei­se ist das am schwer­wie­gends­ten -- ei­nen man­gel an pro­blem­be­wusst­sein.

zu 1: man kann von ei­nem lö­wen der ei­nen zer­fleischt nicht ent­täuscht sein. das ist sei­ne na­tur. man kann sich aber gut vor ihm schüt­zen oder den lö­wen kon­trol­lie­ren, in sei­ner be­we­gungs­frei­heit ein­schrän­ken. re­gie­run­gen und ge­heim­diens­te sind we­der böse noch gut, son­dern kom­pli­zier­te macht­wer­ke de­ren ziel die selbst­er­hal­tung und macht­aus­wei­tung ist. nur mit stän­dig an­ge­pass­ten und ef­fek­ti­ven kon­troll- und ba­lan­ce-me­cha­nis­men sind staat­li­cher macht­miss­brauch, kor­rup­ti­on und ge­walt in gren­zen zu hal­ten.

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  faz.net: Kam­pa­gne ge­gen Green­peace: Macht­kampf um den Gol­de­nen Reis   #

span­nen­de fra­ge: soll ge­ne­tisch op­ti­mier­ter reis, der durch sei­nen vit­amin-a-ge­halt men­schen vor er­blin­dung we­gen vit­amin-a-man­gel ret­ten kann, als ein­falls­tor für „eine neue gen­tech­nik­freund­li­che Kul­tur“ be­kämpft wer­den -- oder eben nicht.

ich bin bei­den la­gern ge­gen­über skep­tisch, mög­li­cher­wei­se, weil ich auf pau­scha­le könn­te-men­schen-ret­ten-ar­gu­men­te all­er­gisch re­agie­re. aber auch to­tal­op­po­si­ti­on sehe ich eher skep­tisch.



Photo by felix schwenzel on January 15, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ge­hirn­licht.


Photo by felix schwenzel on January 14, 2014. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

schaum­kro­ne


links vom 14.01.2014

felix schwenzel

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  face­book.com: Fe­lix Schwen­zel - heu­te auf dem weg von der ar­beit zum...   #

heu­te auf dem weg von der ar­beit zum alex­an­der­platz kom­men mir zwei ex­tro­ver­tier­te, gut­ge­laun­te ju­gend­li­che mit je ei­ner ge­trän­ke­fla­sche in der hand ent­ge­gen und schei­nen sich für mich zu in­ter­es­sie­ren.

der eine macht hand­be­we­gun­gen, wie ich sie manch­mal im fern­se­hen bei hip-hop-mu­si­kern sehe und sagt: „boar, so mit so nem bart ist man doch echt eh­ren­wert.“

dazu muss ich viel­leicht sa­gen, dass ich mei­nen bart sein ein paar wo­chen nicht ab­ra­siert habe, weil mich die haa­re im ge­sicht bis jetzt nicht ge­stört ha­ben. so ab ei­nem zen­ti­me­ter ist das nor­ma­ler­wei­se der fall. der­zeit of­fen­bar nicht.

da ich meis­tens we­nig in­ter­es­se an der kom­mu­ni­ka­ti­on mit frem­den habe (manch­mal auch mit be­kann­ten), igno­rier­te ich den of­fen­sicht­lich mil­de an­ge­trun­ke­nen heih­o­pei freund­lich ni­ckend. also rich­tig igno­riert habe ich ihn ja nicht, weil ich ihn an­ge­guckt habe und ge­nickt habe -- aber eben auch mit un­ver­än­der­ter ge­schwin­dig­keit wei­ter­ge­lau­fen bin.

of­fen­bar war das aber doch et­was zu viel igno­ranz, denn hin­ter mir hör­te ich dann die nicht mehr so gut­ge­laun­te hei­opei-stim­me die mir hin­ter­rief:

„DU HU­REN­SOHN.“

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  don­dah­l­mann.de: Von der Kir­che bis zum In­ter­net   #

don dah­l­mann:

Auf jede Ak­ti­on er­folgt eine Re­ak­ti­on. Die­ser phy­si­ka­li­sche Grund­satz gilt auch für dis­rup­ti­ve Tech­no­lo­gien, die eine Be­dro­hung für den Sta­tus quo dar­stel­len.

ich habe den text von sa­scha lobo mitt­ler­wei­le ge­le­sen. wie ca. sechs schril­lio­nen an­de­re auch. und ich fin­de sa­schas text gar nicht so miss­mu­tig wie man­che über­schrif­ten­le­ser ihn dar­stel­len. trotz­dem wür­de ich ger­ne noch ein biss­chen nach­den­ken, be­vor ich zu sa­schas text selbst et­was schrei­be. don dah­l­mann hat ganz schön drü­ber nach­ge­dacht und ver­brei­tet wei­ter nai­ven op­ti­mis­mus. (naiv des­halb, weil sa­scha sei­ner ele­gan­ten selbst­be­schimp­fung, na­tür­lich an­de­ren, die wei­ter­hin glau­ben, dass das in­ter­net nicht ka­putt sei, eben­die­se nai­vi­tät un­ter­stellt.)

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  kott­ke.org: A view from a ski jump   #

ach so sieht das aus, wenn man von ei­ner schan­ze springt.

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  you­tube.com: Ar­nold Schwar­zen­eg­ger in Gra­vi­ty   #

hihi.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Po­la­roll   #

hihi.


links vom 13.01.2014

felix schwenzel

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  git­hub.com: es­pres­to/re­cla­im-so­cial-me­dia   #

das ist noch sehr roh und lang­sam und feh­ler­träch­tig, aber es funk­tio­niert schon ganz gut auf mei­ner test­in­stanz: re­cla­im so­cial me­dia als al­les in ei­nem plug­in. es gibt noch ei­ni­ges zu tun, aber word­press- oder com­po­ser-kun­di­ge pre-al­pha-tes­ter oder hel­fer oder code-an­gu­cker wür­den nicht scha­den.

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  spie­gel.de: Ägyp­ter spot­ten im Netz über Power Ran­ger der Ar­mee   #

ra­niah sall­o­um:

Der­art ab­surd sind manch­mal die Be­schrei­bun­gen, dass [...] Spöt­ter [Ar­mee­chef Abd al-Fattah al-Sisi] schon als Ägyp­tens Chuck Nor­ris be­zeich­nen - mit den ent­spre­chen­den Wit­zen wie: "Das ein­zi­ge Mal, als Sisi ei­nen Feh­ler ge­macht hat, war, als er dach­te, dass er ei­nen Feh­ler ge­macht hat."

ab­ge­se­hen da­von, dass wir aus dem kino oder der chi­le­ni­schen li­te­ra­tur oder dem stu­di­um un­se­rer ver­fas­sung wis­sen, dass es kei­ne gute idee ist, wenn das mi­li­tär in­ne­re an­ge­le­gen­hei­ten re­gelt, fiel mir kürz­lich auf, dass die NSA eine mi­li­tär-be­hör­de ist. da­mit greift das mi­li­tär in nicht un­er­heb­li­chem mas­se in zi­vi­le an­ge­le­gen­hei­ten ein. wenn ich das recht ver­ste­he, war mal ge­plant, dass die NSA ame­ri­ka­ni­sche staats­bür­ger nicht aus­spä­hen dür­fe, wo­mit wohl ge­nau die­se ein­mi­schung in zi­vi­le in­ner-ame­ri­ka­ni­sche an­ge­le­gen­hei­ten ver­hin­dert wer­den soll­te.

nach dem was wir so­weit wis­sen, sind auch ame­ri­ka­ni­sche staats­bür­ger oder ab­ge­ord­ne­te nicht vor der aus­spä­hung durch die NSA ge­schützt. da­mit scheint die dok­trin der zi­vi­len kon­trol­le des mi­li­tärs zu­min­dest in ge­fahr.

das ar­beits­zeug des mi­li­tärs ist vor­ran­gig ge­walt und do­mi­nanz, nicht ver­nunft und aus­gleich. des­halb soll­ten wir uns wei­ter­hin be­mü­hen, das mi­li­tär sorg­fäl­tig zu kon­trol­lie­ren und ihm kei­ne po­li­ti­schen ent­schei­dun­gen über­las­sen. eine ge­sell­schaft in der das mi­li­tär den lauf be­stimmt, führt zwar mit­un­ter zu gran­dio­ser li­te­ra­tur, ge­nia­len ko­mi­kern oder tol­len ko­lum­nen von sa­scha lobo, aber in ei­ner zi­vi­len ge­sell­schaft lebt es sich doch ins­ge­samt bes­ser.

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  io9.com: Chew­bac­ca Ac­tor Pe­ter May­hew Un­loads Stock­pi­le of Star Wars Set Pho­tos   #

in der tat. ein stock­pi­le.


Photo by felix schwenzel in Park am Gleisdreieck. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

hund, him­mel und krä­ne


Photo by felix schwenzel in Nollendorfplatz. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

uboot


spoo­ky #see­ne #opengl


Photo by felix schwenzel in Simit Evi. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

trust me


Photo by felix schwenzel in Simit Evi. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

früh­stück


links vom 09.01.2014

felix schwenzel

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  worry­d­ream.com: Links 2013   #

le­se­tipps und links von bret vic­tor für das jahr 2013. mir ge­fällt die for­ma­tie­rung und auch der rest der web­site.

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  stern.de: Spa­zier­gang im Ham­bur­ger Ge­fah­ren­ge­biet: Ein Blick zu­rück nach vorn   #

jo­chen sie­mens plau­dert über die schan­ze und die ha­fen­stras­se in ham­burg und den ehe­ma­li­gen bür­ger­meis­ter klaus von dohn­anyi. und wenn man das so liest, er­kennt man, dass jo­chen sie­mens ei­gent­lich sa­gen will, dass olaf scholz eine nie­te ist. /ste­fan nig­ge­mei­er

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  kraft­fut­ter­misch­werk.de: Ge­ben Sie die­sen Link von Hand in die Adress­zei­le Ih­res Brow­sers ein   #

hihi.


links vom 08.01.2014

felix schwenzel

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  wired.com/th­reat­le­vel: The Worl­d's Best Bo­un­ty Hun­ter Is 4-Foot-11. Here's How She Hunts   #

schö­nes, lan­ges le­se­stück, das gut zeigt, war­um ich die us-wired im­mer noch über­ra­gend fin­de. span­nend zu le­sen, wie kopf­geld­jä­ger in den USA ar­bei­ten und gleich­zei­tig er­schüt­ternd, wie ein­fach es of­fen­bar ist an FBI- oder home­land-se­cu­ri­ty-da­ten­ban­ken zu kom­men: mit be­kann­ten, die ei­nem noch­was schul­dig sind.

auch ge­lernt: die di­gir­ta­len spu­ren die wir hin­ter­las­sen kön­nen durch­aus sehr ef­fek­tiv zur ver­wir­rung von er­mitt­lern und da­ten­samm­lern ge­nutzt wer­den. /pxlnv.com

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  sued­deut­sche.de: Bür­ger­rech­te - War­um die SPD von der SPD ler­nen muss   #

ich hege lei­se hoff­nun­gen für die SPD. he­ri­bert prantl of­fen­bar auch.

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  zed­nel­son.com: The Fa­mi­ly   #

zed nel­son:

I be­gan this pro­ject ni­ne­teen ye­ars ago. The wife of a fri­end was nine months pregnant, and I had an idea - ba­sed on time-lap­se pho­to­gra­phy - to pho­to­graph them tog­e­ther, on the same day every year, fo­re­ver. I plan­ned the shoots in a for­mal, al­most sci­en­ti­fic way. Every year, at the same time, against the same back­drop, un­der the same light­ing. This way the­re are no dis­trac­tions, only the mi­ra­cle of growth and the ch­an­ges of time and age.

/mc­win­kel

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  taz.de: Kri­ti­scher Po­li­zist über Ham­burg: „Das ist irre“   #

tho­mas wüp­pe­sahl, kri­mi­nal­be­am­ter a.d. und ehe­ma­li­ger bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter der grü­nen im taz-in­ter­view:

Glau­ben die Ver­ant­wort­li­chen in der Po­li­zei­füh­rung, dass ihre Stra­te­gie der Här­te letzt­lich zum Er­folg führt?
Ja, das glau­ben die, aber das wird kra­chend in die Hose ge­hen. Denn die Stim­mung heizt sich im Mo­ment im­mer wei­ter auf. Es gibt ein­fach un­ge­lös­te ge­sell­schaft­li­che Kon­flik­te. Doch Neu­mann strei­tet ab, dass die Kon­flik­te um die Rote Flo­ra, die Esso-Häu­ser und die Lam­pe­du­sa-Flücht­lin­ge über­haupt po­li­ti­sche Fra­gen sind. Für ihn sind alle die­se Punk­te be­reits ge­klärt, dass hat er im In­nen­aus­schuss ge­sagt. Das ist irre.

nico lum­ma hält von tho­mas wüp­pe­sahl über­i­gens „qua­si nix“.

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  scrip­ting.com: If you say it in pu­blic, it's quo­ta­ble   #

im­mer dran den­ken: im in­ter­net nur sa­chen sa­gen, mit de­nen man auch auf zei­tungs­pa­pier ge­druckt le­ben kann.


links vom 06.01.2014

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Ge­fah­ren­ge­biet in Ham­burg: Ver­fehl­te Sym­bol­po­li­tik   #

se­bas­ti­an ham­me­leh­le schreibt schön dif­fe­ren­ziert auf, war­um olaf scholz eine nie­te ist.

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  deutsch­land-schwarz­weiss.de: Nach­hil­fe im Weiß­sein   #

su­per! die sa­che mit den pri­vi­le­gi­en und der un­ter­schied­li­chen be­hand­lung von men­schen je nach haut­far­be so gut er­klärt, dass ich sie auch ver­ste­he. /eric hauth

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  faz.net/10vor8: Ber­li­ner Frei­heit GmbH? Der Aus­ver­kauf des öf­fent­li­chen Raums am Tem­pel­ho­fer Feld   #

ma­ri­on det­jen über „Lü­cken, Leer­stel­len und Bra­chen“, also ge­nau das, was ber­lin so dings macht.

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  vol­ker­koe­nig.de: Ama­zon   #

vol­ker kö­nig macht sich die mühe mal die dif­fu­sen hor­ror­mel­dun­gen über ama­zon an­zu­gu­cken und schluss­fol­gert, dass er als ver­di-mit­glied nicht so irre zu­frie­den ist, mit dem was ver­di ge­ra­de macht. aus­ser­dem:

69% der Ver­käu­fe­rin­nen und Ver­käu­fer im Ein­zel­han­del ar­bei­ten für ei­nen Nied­rig­lohn, be­kom­men also we­ni­ger Stun­den­lohn, als ein Ama­zon-Mit­ar­bei­ter im Ver­sand­la­ger.

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  zeit.de: Jour­na­lis­mus: Das Green­wald-Pa­ra­do­xon   #

gün­ter hack über jour­na­lis­mus in zei­ten der über­wa­chung:

Ab­ge­se­hen da­von, dass Green­wald mit den klas­si­schen Me­tho­den des in­ves­ti­ga­ti­ven Jour­na­lis­mus vor­geht, zeich­net sich sein Fall näm­lich durch eine be­son­de­re Ei­gen­schaft aus: Jour­na­lis­ten ist es schlicht un­mög­lich, nicht Ak­teur des Über­wa­chungs­the­mas zu sein. Wenn Ge­heim­diens­te und an­de­re Be­hör­den un­kon­trol­lier­ten Lese- und Schreib­zu­griff auf alle Kom­mu­ni­ka­ti­ons­net­ze ha­ben und de­ren Si­cher­heits­me­cha­nis­men sys­te­ma­tisch un­ter­wan­dern, um ihre Ar­beit be­que­mer zu ma­chen, dann sind alle jour­na­lis­ti­schen For­men sys­te­misch be­droht, kön­nen ih­ren Auf­ga­ben in der Ge­sell­schaft nicht mehr nach­kom­men.

eben­so­we­nig ist es jour­na­lis­ten na­tür­lich un­mög­lich, nicht ak­teu­re in der ge­sell­schaft zu sein, über die sie be­rich­ten.

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  haz.de: „Dal­las in En­ten­hau­sen“   #

30 pünk­ti­ge lis­te mit unüt­zem fern­seh­wis­sen. /@nig­gi

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  you­tube.com: GIFs, now with sound!   #

klas­si­sche GIFs mit ton.

YouTube Video Vorschaubild
youtube-video laden, info, direktlink
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  1ppm.de: 9 Grün­de, war­um ihr auf­hö­ren soll­tet, num­me­rier­te Lis­ten zu ver­öf­fent­li­chen   #

  1. ich
  2. glau­be
  3. da hat
  4. er voll­kom­men recht
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  bo­ing­bo­ing.net: Cle­ver Pop­eye fo­re­arm tat­too   #

trotz­dem: schön ist was an­de­res.

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  penn­eim­topf.com: Pen­ne im Topf: Die to­tal ge­nia­le One Pot Pas­ta   #

gute idee: al­les in ei­nen pott. /ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm